für unsere Physiotherapie - Praxis
suchen wir eine*n
Physiotherapeuten*in für 5h - 20
h. Auch Berufsanfänger*innen sind
willkommen.
Wir bieten:
- selbständiges Arbeiten in einer
gut etablierten Praxis mit
wertschätzendem ruhigem
Arbeitsklima
- eine überdurchschnittliche
Vergütung( 22-24 €/h )
- komfortabel ausgestattete große
und helle Behandlungsräume
- Behandlungstakt von 30 und 60min.
- Fortbildungsunterstützung (
finanziell und zusätzliche freie
Tage)
Ein fröhliches T...
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Physiotherapeuten*in für 5h - 20
h. Auch Berufsanfänger*innen sind
willkommen.
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- selbständiges Arbeiten in einer
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Verletzung Kreuzbandriss
Weiterhin stellt die sichere Rückkehr nach einem Kreuzbandriss in den Wettkampf alle Beteiligten vor eine schwierige Aufgabe. Sportler, Mannschaften und Sponsoren fürchten die Diagnose. Zu Recht, denn wie das Ärzteblatt berichtet, beginnen viele Sportler zu früh mit dem Training. Dr. Zantop ist Unfallchirurg und gibt dem Zeitfaktor die Schuld an Rerupturen. Außerdem ist der Operateur der Meinung, dass eine Bewegungsanalyse das normale, passive Untersuchungsspektrum des Arztes erweitern muss. Prof. Dr. Nerlich, Direktor der Klinik für Unfallchirurgie des UKR stimmt seinem Kollegen zu: "Für Leistungssportler bedeutet ein zu früher Trainingseinsatz nach einer Verletzung nicht selten das Ende der Wettkampfkarriere." Das Risiko eines erneuten Kreuzbandrisses liegt zwischen 3 und 49 Prozent. Damit gehören Kreuzbandverletzungen zu den häufigsten Sportverletzungen.
Vorgängerregister
Das deutsche Kreuzbandregister fußt auf einem Vorgängermodell von Prof. Dr. Werner Krutsch, Oberarzt der Klinik für Unfallchirurgie des UKR. 2015 analysierte er Verletzungsdaten von Fußballern, um neue Erkenntnisse zu erlangen. In seiner Veröffentlichung weist er darauf hin, dass von insgesamt 110 vorderen Kreuzbandrupturen 50% in der Vorbereitungsphase oder in den ersten Saisonspielen auftraten. Bei den männlichen und weiblichen Profifußballern waren Nationalspieler und Spieler in der 1. Bundesliga besonders gefährdet. Laut Krutsch war somit jeder zweiter Verein in der 1. Bundesliga betroffen.
Im Fußballland Deutschland sind dies alarmierende Zahlen, denn jedes Wochenende beschäftigt sich ein großer Teil der Deutschen mit der schönsten Nebenbeschäftigung der Welt: Vor den Fernsehern sitzen, um ihren favorisierten Verein anzufeuern.
Daniela Pfleger / physio.de
KreuzbandRegisterRupturFußball
Nach der OP einsetzende physiotherapeutische Maßnahmen sollten ausschließlich der Wundheilungsunterstützung dienen und Bewegungseinschränkungen vorbeugen und den OP-Bereich so wenig wie nur möglich stressen.
Da es aber ursprünglich um Verletzungen von Berufssportlern ging, sehe ich dem eher skeptisch entgegen, da der "Leistungsdruck" enorm ist und Zeit=Geld bedeutet.
Auch trotz der intensiven Bemühungen spezialisierter und namhafter Sportphysiotherapeuten sind Rezidive an der Tagesordnung und Sportlerkarrieren zeitlich limitiert bzw. das Karriereende nach Rezidiv absehbar.
Wichtig aus meiner Sicht, da ich größtenteils im Bereich der Normalopatienten tätig bin, ist darauf zu achten, daß die Verfahren und Vorgehensweisen in der Nachbehandlung nicht auf Otto-Normalverbraucher runtergebrochen und ihm gegenüber 1:1 kommuniziert werden.
Und da sehe ich in der heutigen Zeit der "Hochleistungsmedizin" die größte Gefahr.
Wie oft erlebe ich es, daß in der Nachbehandlung von Gelenkersatz-OPs die einhellige Meinung ärztlicherseits herrscht, viel hilft viel. Mit dem Ergebnis, daß z.B. auf einer CPM Stunden verbracht werden und die Kniegelenke anschwellen wie ein Fesselballon und sich dann über Wundheilungsstörungen gewundert wird.
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frank 248 schrieb:
Ich kann mich den Äußerungen von Dr. T. Zantop nur anschließen und empfehlen, erst dann wieder mit aktivem Training zu beginnen, wenn die Heilung abgeschlossen ist (i.d.R. 6 Wo. n. Verletzung/OP).
Nach der OP einsetzende physiotherapeutische Maßnahmen sollten ausschließlich der Wundheilungsunterstützung dienen und Bewegungseinschränkungen vorbeugen und den OP-Bereich so wenig wie nur möglich stressen.
Da es aber ursprünglich um Verletzungen von Berufssportlern ging, sehe ich dem eher skeptisch entgegen, da der "Leistungsdruck" enorm ist und Zeit=Geld bedeutet.
Auch trotz der intensiven Bemühungen spezialisierter und namhafter Sportphysiotherapeuten sind Rezidive an der Tagesordnung und Sportlerkarrieren zeitlich limitiert bzw. das Karriereende nach Rezidiv absehbar.
Wichtig aus meiner Sicht, da ich größtenteils im Bereich der Normalopatienten tätig bin, ist darauf zu achten, daß die Verfahren und Vorgehensweisen in der Nachbehandlung nicht auf Otto-Normalverbraucher runtergebrochen und ihm gegenüber 1:1 kommuniziert werden.
Und da sehe ich in der heutigen Zeit der "Hochleistungsmedizin" die größte Gefahr.
Wie oft erlebe ich es, daß in der Nachbehandlung von Gelenkersatz-OPs die einhellige Meinung ärztlicherseits herrscht, viel hilft viel. Mit dem Ergebnis, daß z.B. auf einer CPM Stunden verbracht werden und die Kniegelenke anschwellen wie ein Fesselballon und sich dann über Wundheilungsstörungen gewundert wird.
Ich kann mich den Äußerungen von Dr. T. Zantop nur anschließen und empfehlen, erst dann wieder mit aktivem Training zu beginnen, wenn die Heilung abgeschlossen ist (i.d.R. 6 Wo. n. Verletzung/OP).
Nach der OP einsetzende physiotherapeutische Maßnahmen sollten ausschließlich der Wundheilungsunterstützung dienen und Bewegungseinschränkungen vorbeugen und den OP-Bereich so wenig wie nur möglich stressen.
Da es aber ursprünglich um Verletzungen von Berufssportlern ging, sehe ich dem eher skeptisch entgegen, da der "Leistungsdruck" enorm ist und Zeit=Geld bedeutet.
Auch trotz der intensiven Bemühungen spezialisierter und namhafter Sportphysiotherapeuten sind Rezidive an der Tagesordnung und Sportlerkarrieren zeitlich limitiert bzw. das Karriereende nach Rezidiv absehbar.
Wichtig aus meiner Sicht, da ich größtenteils im Bereich der Normalopatienten tätig bin, ist darauf zu achten, daß die Verfahren und Vorgehensweisen in der Nachbehandlung nicht auf Otto-Normalverbraucher runtergebrochen und ihm gegenüber 1:1 kommuniziert werden.
Und da sehe ich in der heutigen Zeit der "Hochleistungsmedizin" die größte Gefahr.
Wie oft erlebe ich es, daß in der Nachbehandlung von Gelenkersatz-OPs die einhellige Meinung ärztlicherseits herrscht, viel hilft viel. Mit dem Ergebnis, daß z.B. auf einer CPM Stunden verbracht werden und die Kniegelenke anschwellen wie ein Fesselballon und sich dann über Wundheilungsstörungen gewundert wird.
--> Es mag überraschend sein, aber nicht nur bei Berufssportlerin ist Zeit = Geld, sehr viele Nichtsportler (und das ist die weitaus grössere Zahl an Patienten) sind dazu gezwungen schnellstmöglich wieder aktiv am Berufs- und Privatleben teilzunehmen. Hier wird durchaus auch vom Patienten viel "Druck" gemacht und als Therapeut sieht man sich diesem Druck ausgesetzt und "soll" reagieren, d.h. behandeln.
MikeS
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tom1350 schrieb:
Ich kann dem Artikel noch eine unveröffentlichte, persönliche Statistik zufügen. Etwas mehr als die Hälfte der VKB Rupturen bei Profifußballern entsteht ohne Gegnerkontakt ( eben meist in der noch unkonzentrierten Vorbereitungsphase nach dem Sommerurlaub ).
Zudem gibt es eine stark erhöhte Inzidenz für VKB Verletzungen bei Frauen...
Prävalenz und Prävention von Verletzungen der unteren Extremität im Profifußball - Publikationsserver der Universität Regensbu
Link
DEFINE_ME_WA
Thieme - Login
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stefan 302 schrieb:
Nun darüber haben sich manche schon den Kopf zerbrochen und vieles wurde veröffentlicht:
Zudem gibt es eine stark erhöhte Inzidenz für VKB Verletzungen bei Frauen...
Prävalenz und Prävention von Verletzungen der unteren Extremität im Profifußball - Publikationsserver der Universität Regensbu
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Ich kann mich den Äußerungen von Dr. T. Zantop nur anschließen und empfehlen, erst dann wieder mit aktivem Training zu beginnen, wenn die Heilung abgeschlossen ist (i.d.R. 6 Wo. n. Verletzung/OP).
Nach der OP einsetzende physiotherapeutische Maßnahmen sollten ausschließlich der Wundheilungsunterstützung dienen und Bewegungseinschränkungen vorbeugen und den OP-Bereich so wenig wie nur möglich stressen.
Da es aber ursprünglich um Verletzungen von Berufssportlern ging, sehe ich dem eher skeptisch entgegen, da der "Leistungsdruck" enorm ist und Zeit=Geld bedeutet.
Auch trotz der intensiven Bemühungen spezialisierter und namhafter Sportphysiotherapeuten sind Rezidive an der Tagesordnung und Sportlerkarrieren zeitlich limitiert bzw. das Karriereende nach Rezidiv absehbar.
Wichtig aus meiner Sicht, da ich größtenteils im Bereich der Normalopatienten tätig bin, ist darauf zu achten, daß die Verfahren und Vorgehensweisen in der Nachbehandlung nicht auf Otto-Normalverbraucher runtergebrochen und ihm gegenüber 1:1 kommuniziert werden.
Und da sehe ich in der heutigen Zeit der "Hochleistungsmedizin" die größte Gefahr.
Wie oft erlebe ich es, daß in der Nachbehandlung von Gelenkersatz-OPs die einhellige Meinung ärztlicherseits herrscht, viel hilft viel. Mit dem Ergebnis, daß z.B. auf einer CPM Stunden verbracht werden und die Kniegelenke anschwellen wie ein Fesselballon und sich dann über Wundheilungsstörungen gewundert wird.
--> Es mag überraschend sein, aber nicht nur bei Berufssportlerin ist Zeit = Geld, sehr viele Nichtsportler (und das ist die weitaus grössere Zahl an Patienten) sind dazu gezwungen schnellstmöglich wieder aktiv am Berufs- und Privatleben teilzunehmen. Hier wird durchaus auch vom Patienten viel "Druck" gemacht und als Therapeut sieht man sich diesem Druck ausgesetzt und "soll" reagieren, d.h. behandeln.
MikeS
....und daher ist es eben auch Aufgabe von uns Therapeuten, diese Meinung und Forderung zu relativieren.
In der Praxis hatte ich kürzlich zwei Anfang 20 jährige Freizeitfußballer mit 3. bzw. 2. VKB Ruptur desselben Knies.
Die Nachbehandlung gestaltet sich als recht unspektakulär, was aber im Ergebnis ein nahezu reizloses und schmerzfreies Knie zur Folge hat, welches kaum Bewegungseinschränkungen aufweist. (5 Wochen post-OP).
Ich würde sagen, das Geduldspiel hat sich bis dahin gelohnt.
Und die "Jungs" haben sich weitestgehend an die Empfehlungen gehalten.
Mehr können wir denke ich icht tun.
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frank 248 schrieb:
MikeS schrieb am 27.2.17 18:52:
frank 248 schrieb am 27.2.17 16:52:
Ich kann mich den Äußerungen von Dr. T. Zantop nur anschließen und empfehlen, erst dann wieder mit aktivem Training zu beginnen, wenn die Heilung abgeschlossen ist (i.d.R. 6 Wo. n. Verletzung/OP).
Nach der OP einsetzende physiotherapeutische Maßnahmen sollten ausschließlich der Wundheilungsunterstützung dienen und Bewegungseinschränkungen vorbeugen und den OP-Bereich so wenig wie nur möglich stressen.
Da es aber ursprünglich um Verletzungen von Berufssportlern ging, sehe ich dem eher skeptisch entgegen, da der "Leistungsdruck" enorm ist und Zeit=Geld bedeutet.
Auch trotz der intensiven Bemühungen spezialisierter und namhafter Sportphysiotherapeuten sind Rezidive an der Tagesordnung und Sportlerkarrieren zeitlich limitiert bzw. das Karriereende nach Rezidiv absehbar.
Wichtig aus meiner Sicht, da ich größtenteils im Bereich der Normalopatienten tätig bin, ist darauf zu achten, daß die Verfahren und Vorgehensweisen in der Nachbehandlung nicht auf Otto-Normalverbraucher runtergebrochen und ihm gegenüber 1:1 kommuniziert werden.
Und da sehe ich in der heutigen Zeit der "Hochleistungsmedizin" die größte Gefahr.
Wie oft erlebe ich es, daß in der Nachbehandlung von Gelenkersatz-OPs die einhellige Meinung ärztlicherseits herrscht, viel hilft viel. Mit dem Ergebnis, daß z.B. auf einer CPM Stunden verbracht werden und die Kniegelenke anschwellen wie ein Fesselballon und sich dann über Wundheilungsstörungen gewundert wird.
--> Es mag überraschend sein, aber nicht nur bei Berufssportlerin ist Zeit = Geld, sehr viele Nichtsportler (und das ist die weitaus grössere Zahl an Patienten) sind dazu gezwungen schnellstmöglich wieder aktiv am Berufs- und Privatleben teilzunehmen. Hier wird durchaus auch vom Patienten viel "Druck" gemacht und als Therapeut sieht man sich diesem Druck ausgesetzt und "soll" reagieren, d.h. behandeln.
MikeS
....und daher ist es eben auch Aufgabe von uns Therapeuten, diese Meinung und Forderung zu relativieren.
In der Praxis hatte ich kürzlich zwei Anfang 20 jährige Freizeitfußballer mit 3. bzw. 2. VKB Ruptur desselben Knies.
Die Nachbehandlung gestaltet sich als recht unspektakulär, was aber im Ergebnis ein nahezu reizloses und schmerzfreies Knie zur Folge hat, welches kaum Bewegungseinschränkungen aufweist. (5 Wochen post-OP).
Ich würde sagen, das Geduldspiel hat sich bis dahin gelohnt.
Und die "Jungs" haben sich weitestgehend an die Empfehlungen gehalten.
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MikeS schrieb:
frank 248 schrieb am 27.2.17 16:52:
Ich kann mich den Äußerungen von Dr. T. Zantop nur anschließen und empfehlen, erst dann wieder mit aktivem Training zu beginnen, wenn die Heilung abgeschlossen ist (i.d.R. 6 Wo. n. Verletzung/OP).
Nach der OP einsetzende physiotherapeutische Maßnahmen sollten ausschließlich der Wundheilungsunterstützung dienen und Bewegungseinschränkungen vorbeugen und den OP-Bereich so wenig wie nur möglich stressen.
Da es aber ursprünglich um Verletzungen von Berufssportlern ging, sehe ich dem eher skeptisch entgegen, da der "Leistungsdruck" enorm ist und Zeit=Geld bedeutet.
Auch trotz der intensiven Bemühungen spezialisierter und namhafter Sportphysiotherapeuten sind Rezidive an der Tagesordnung und Sportlerkarrieren zeitlich limitiert bzw. das Karriereende nach Rezidiv absehbar.
Wichtig aus meiner Sicht, da ich größtenteils im Bereich der Normalopatienten tätig bin, ist darauf zu achten, daß die Verfahren und Vorgehensweisen in der Nachbehandlung nicht auf Otto-Normalverbraucher runtergebrochen und ihm gegenüber 1:1 kommuniziert werden.
Und da sehe ich in der heutigen Zeit der "Hochleistungsmedizin" die größte Gefahr.
Wie oft erlebe ich es, daß in der Nachbehandlung von Gelenkersatz-OPs die einhellige Meinung ärztlicherseits herrscht, viel hilft viel. Mit dem Ergebnis, daß z.B. auf einer CPM Stunden verbracht werden und die Kniegelenke anschwellen wie ein Fesselballon und sich dann über Wundheilungsstörungen gewundert wird.
--> Es mag überraschend sein, aber nicht nur bei Berufssportlerin ist Zeit = Geld, sehr viele Nichtsportler (und das ist die weitaus grössere Zahl an Patienten) sind dazu gezwungen schnellstmöglich wieder aktiv am Berufs- und Privatleben teilzunehmen. Hier wird durchaus auch vom Patienten viel "Druck" gemacht und als Therapeut sieht man sich diesem Druck ausgesetzt und "soll" reagieren, d.h. behandeln.
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