Der Verein MUTABOR – Beratung und
Behandlung nach Schlaganfall und
Schädel-Hirn-Verletzung e. V.
sucht zum 01.04.2025 (oder später)
einen Physiotherapeuten (w/m/d)
für die Therapeutische
Tagesstätte in Teilzeit mit 20
Wochenstunden (bevorzugt Montag,
Mittwoch, Freitag) vorerst
befristet bis 31.12.2026.
MUTABOR ist ein gemeinnütziger
Verein, der Menschen nach einer
Erkrankung des zentralen
Nervensystems berät und behandelt.
In der Therapeutischen Tagesstätte
des Vereins sind Ergoth...
Behandlung nach Schlaganfall und
Schädel-Hirn-Verletzung e. V.
sucht zum 01.04.2025 (oder später)
einen Physiotherapeuten (w/m/d)
für die Therapeutische
Tagesstätte in Teilzeit mit 20
Wochenstunden (bevorzugt Montag,
Mittwoch, Freitag) vorerst
befristet bis 31.12.2026.
MUTABOR ist ein gemeinnütziger
Verein, der Menschen nach einer
Erkrankung des zentralen
Nervensystems berät und behandelt.
In der Therapeutischen Tagesstätte
des Vereins sind Ergoth...
Der Leiter der Hämostaseologie am Universitätsklinikum München, Prof. Dr. Michael Spannagl, erklärte, die medizinische Fachschaft habe sich auf keine einheitliche Vorgehensweise einigen können. Die wissenschaftliche Evidenz zu dem Thema sei bisher dürftig gewesen.
POT-CAST und POT-KAST:
Prof. Dr. Suzanne Cannegieter von der Universität Leiden gehört der Autorengruppe an, die die beiden Studien POT-KAST (Prevention of Thrombosis after Knee Arthroscopy) und POT-CAST (Prevention of Thrombosis after Lower Leg Plaster Cast) ins Leben gerufen haben. Untersucht wurde der prophylaktische Einfluss von niedermolekularem Heparin über 8 Tage im Vergleich zu einer unbehandelten Kontrollgruppe.
Bei den jeweils über 700 Patienten in der Intention-to-Treat-Gruppe und in der Kontrollgruppe lag das durchschnittliche Alter bei 46-48 Jahren, die in 8 Zentren in den Niederlanden behandelt wurden.
POT-KAST ergab, dass 0,7% der Patienten nach Kniearthroskopie, die 8 Tage mit Heparin behandelt wurden, eine venöse Thrombose entwickelten. In der Kontrollgruppe trat innerhalb von 3 Monaten bei 0,4% eine Thrombose auf.
Die Patienten der POT- CAST-Studie wurden vorwiegend nach Knochenbrüchen immobilisiert. In der Behandlungsgruppe entwickelten 1,4 % eine venöse Thromboembolie, in der Kontrollgruppe 1,8%.
Was die Studien auszeichnet, ist die pragmatische, alltagsnahe, multizentrische und randomisierte Durchführung. Die Ergebnisse wurden nicht durch die Autoren selbst begutachtet, sondern durch ein unabhängiges Komitee. Cannegieters Schlussfolgerung, Thromboseprophylaxe sei nach Kniearthroskopie und bei Unterschenkelgips nicht wirksam, wurde im "New England Journal of Medicine" veröffentlicht.
Laut den Autoren sei bei einer Hochrisikogruppe möglicherweise eine höher und/oder länger dosierte Anwendung sinnvoll, entsprechende Studien hierzu sollen folgen.
Zur Studie im Original gelangen Sie hier.
Daniela Pfleger / physio.de
ThromboseProphylaxeStudie
Beide hatten keinerlei Risikofaktoren und bekamen trotzdem eine Thrombose. Beide wurden nicht mit Heparin versorgt.
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Achilles2 schrieb:
Ich hatte bisher 2 Patienten, einen Marathonläufer, ca. 40 Jahre alt und eine ebenfalls sportliche Frau auch um die 40 Jahre alt, die beide eine Kniearthroskopie hatten und auf der Intensivstation gelandet sind, wegen Thrombose..
Beide hatten keinerlei Risikofaktoren und bekamen trotzdem eine Thrombose. Beide wurden nicht mit Heparin versorgt.
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