Kleine Kiezpraxis mit großer
Ausstrahlung und
Seminarhaus-Anschluss bietet einen
neuen kreativen Wirkungsbereich
für eine/n
Physiotherapeut*in (m/w/d)
Die „Praxis an der Remise“
sucht als Ergänzung für das Team
ab sofort 2 neue Mitarbeiter*innen:
eine*n Physiotherapeut*in und eine
Physiotherapeutin, mit einem
zusätzlichen Abschluss als
Feldenkraislehrerin hat. Neugierde
und Offenheit für unterschiedliche
Behandlungsansätze sind
wünschenswert!
In der Praxis werden, neben den
allg...
Ausstrahlung und
Seminarhaus-Anschluss bietet einen
neuen kreativen Wirkungsbereich
für eine/n
Physiotherapeut*in (m/w/d)
Die „Praxis an der Remise“
sucht als Ergänzung für das Team
ab sofort 2 neue Mitarbeiter*innen:
eine*n Physiotherapeut*in und eine
Physiotherapeutin, mit einem
zusätzlichen Abschluss als
Feldenkraislehrerin hat. Neugierde
und Offenheit für unterschiedliche
Behandlungsansätze sind
wünschenswert!
In der Praxis werden, neben den
allg...
Jeder fünfte gesetzlich Versicherte sucht wegen Rückenbeschwerden mindestens einmal im Jahr den Haus- oder Facharzt auf, was jährlich 38 Millionen Arztbesuchen wegen Rückenschmerzen entspricht. Die behandelnden Ärzte klären die Patienten meist über die verminderte Aussagekraft der Röntgen-, CT-, oder MRT-Aufnahme nicht genügend auf, sondern veranlassen stattdessen jährlich sechs Millionen Bildaufnahmen. Bei der Hälfte dieser häufig verunsicherten Patienten wird eine vorschnelle, bildgebende Untersuchung verordnet, ohne eine vorherige konservative Behandlungsmethode einzuleiten. Die Studie der Bertelsmann Stiftung zieht das Fazit, dass viele dieser bildgebenden Untersuchungen vermeidbar wären.
Abweichungen von den ärztlichen Leitlinien bei medizinisch unkomplizierten Rückenschmerzen ohne Hinweise auf einen gefährlichen Verlauf und Erhöhung des Krankheitsgefühls sind in der Praxis offenbar keine Seltenheit. Statt den 85% dieser akuten Rückenpatienten unspezifische und beruhigende Maßnahmen, wie z.B. das Meiden von Bettruhe und das schmerzadaptiertes Beibehalten von körperlicher Aktivitäten zu empfehlen, wird fast jedem zweiten Patienten erklärt, der Rücken sei "kaputt" und "verschlissen" sowie Ruhe und Schonung wären nötig.
Laut Brigitte Mohn, dem Vorstand der Bertelsmann Stiftung, dürfen Ärzte nicht weiter falsche Kenntnisse und Erwartungen der Patienten tolerieren, sondern müssen als vertrauenswürdige Experten Korrekturen in den Vorstellungen der Patienten vornehmen. Weiter fordert sie, dass die Kommunikation zwischen Arzt und Patient sowie eine eingehende körperliche Untersuchung wieder weiter in den Vordergrund gerückt werden.
Bespiele aus Kanada und Niederlande zeigen wie das Ausbleiben der ärztlichen Vergütung bei Aufnahmen außerhalb der ärztlichen Leitlinien oder Beschränkungen des Gerätezugangs unnötige technische Untersuchungen reduzieren könnte.
Daniela Pfleger / physio.de
RückenschmerzenRöntgenStudie
und zeitgleich eine ausgebremste Ärzteschaft (Regressdruck) oder der ein Widerwillen gegen die "physikalische Therapien" pflegt ,mit dem Unruhe stifdenden
lästig nörgelnden HEILHILFSPERSONAL.
Eine ehrlich intensiv geführte Grundsatzstudie über die Wirksamkeit bei der Volkskrankheit Nr. 1, müsste die Leitlinien und den Heilmittelkatalog für (WS) kippen.
Jegliche Diskussion seit Jahren, war vergebliche Mühe, stürzt die Lobbyisten, gibt Zielprämien für diesbezüglich erfolgreich arbeitenden Pt / KG, denn ER setzt sich mit seinem Patientengut auseinander und verbrennt sich die Schnauze und wird obendrein dem Patienten lästig.
:]/
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Norbert Meyer schrieb:
Wir haben doch das Phänomen der Überflutung von Werbung auf den Betroffenen "für wer weiß was und jeden Mist"!
und zeitgleich eine ausgebremste Ärzteschaft (Regressdruck) oder der ein Widerwillen gegen die "physikalische Therapien" pflegt ,mit dem Unruhe stifdenden
lästig nörgelnden HEILHILFSPERSONAL.
Eine ehrlich intensiv geführte Grundsatzstudie über die Wirksamkeit bei der Volkskrankheit Nr. 1, müsste die Leitlinien und den Heilmittelkatalog für (WS) kippen.
Jegliche Diskussion seit Jahren, war vergebliche Mühe, stürzt die Lobbyisten, gibt Zielprämien für diesbezüglich erfolgreich arbeitenden Pt / KG, denn ER setzt sich mit seinem Patientengut auseinander und verbrennt sich die Schnauze und wird obendrein dem Patienten lästig.
:]/
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saarländer schrieb:
Direktzugang und schwupps werden die fotografen Arbeitslos :-oo
Ausziehen - Anschauen - Anfassen und nicht auf das Röntgenbild achten.
„Deutscher Schmerztag 2003“ gibt Empfehlungen für den richtigen
Umgang mit Rückenschmerz-Patienten. Rasche Mobilisierung mit
Physiotherapie.
18.03.2003 301
98% der Patienten mit Rückenschmerzen müßten eigentlich nicht geröntgt werden, ihre
Beschwerden sind ausschließlich funktionell bedingt. Das Muskelgleichgewicht ist gestört
oder Gelenke sind blockiert. So Dr. Gerhard Müller-Schwefe, Tagungspräsident des
„Deutschen Schmerztages 2003", auf der abschließenden Pressekonferenz der
Veranstaltung in Frankfurt am Main. Es würde häufig sinnlos operiert, da auf dem
Röntgenbild vielleicht eine Bandscheibenveränderung erkannt wird, die aber keine
Schmerzen verursache.
Dr. Wolfgang Barthel, niedergelassener Arzt in Halberstadt, sieht die Bandscheibe gar als
„die schönste Nebenursache der Welt". Er plädiert für die „3-A-Diagnostik": Ausziehen -
Anschauen - Anfassen. Funktionelle Untersuchungen statt Röntgen, Beweglichkeit von
Muskulatur und Gelenken prüfen, auf Fehlhaltungen und Fehlstellungen achten, so des
Mediziners Credo. Für Ärzte scheint das ein ganz neues Modell zu sein, für
Physiotherapeuten ist dieses Vorgehen lange geübter Alltag.
Müller-Schwefe empfiehlt eine rasche Mobilisierung der Rückenschmerz-Patienten mit
viel körperlicher Bewegung und maßgeschneiderter Physiotherapie.
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manfred schrieb:
schon ein alter Hut
Ausziehen - Anschauen - Anfassen und nicht auf das Röntgenbild achten.
„Deutscher Schmerztag 2003“ gibt Empfehlungen für den richtigen
Umgang mit Rückenschmerz-Patienten. Rasche Mobilisierung mit
Physiotherapie.
18.03.2003 301
98% der Patienten mit Rückenschmerzen müßten eigentlich nicht geröntgt werden, ihre
Beschwerden sind ausschließlich funktionell bedingt. Das Muskelgleichgewicht ist gestört
oder Gelenke sind blockiert. So Dr. Gerhard Müller-Schwefe, Tagungspräsident des
„Deutschen Schmerztages 2003", auf der abschließenden Pressekonferenz der
Veranstaltung in Frankfurt am Main. Es würde häufig sinnlos operiert, da auf dem
Röntgenbild vielleicht eine Bandscheibenveränderung erkannt wird, die aber keine
Schmerzen verursache.
Dr. Wolfgang Barthel, niedergelassener Arzt in Halberstadt, sieht die Bandscheibe gar als
„die schönste Nebenursache der Welt". Er plädiert für die „3-A-Diagnostik": Ausziehen -
Anschauen - Anfassen. Funktionelle Untersuchungen statt Röntgen, Beweglichkeit von
Muskulatur und Gelenken prüfen, auf Fehlhaltungen und Fehlstellungen achten, so des
Mediziners Credo. Für Ärzte scheint das ein ganz neues Modell zu sein, für
Physiotherapeuten ist dieses Vorgehen lange geübter Alltag.
Müller-Schwefe empfiehlt eine rasche Mobilisierung der Rückenschmerz-Patienten mit
viel körperlicher Bewegung und maßgeschneiderter Physiotherapie.
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sunkid639 schrieb:
Ich denke das ganze wird nur populistisch dargestellt. Denn wenn jemand akuten Schmerz hat VAS 8/10 dann ist das dem scheiß egal ob es überbewertet ist! Dieser Pat hat schmerzen und muss ernst genommen werden und das Gefühl muss man ihm vermitteln!
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