physio.dephysio.de
  • Jobs
  • Kleinanzeigen
  • Ausbildung
    • Ausbildung
    • Schulen
    • Studium
    • Skripte
  • Selbstständig
    • Preislisten
    • Fortbildungen
    • Terminplan
    • Firmen und Produkte
    • Praxisbörse
  • Infothek
    • Infothek
    • Datenschutz (DSGVO)
    • News
    • Heilmittelrichtlinie
    • Skripte
    • Bücher
    • Praxisverzeichnis
  • Foren
    • Neue Beiträge
    • Physiotherapie
    • Blankoverordnung
    • Heilmittelrichtlinie
    • Selbstständig
    • Ergotherapie
    • Logopädie
    • Arbeit
    • Schüler
    • Therapiemethoden
    • Freie Mitarbeit
    • Recht & Steuern
    • Sonstiges
  • Anmelden

Bremer Umland

Wir bieten Ihnen:
Eine moderne, neu eröffnete Praxis
mit Wohlfühl-Atmosphäre und Blick
ins Grüne
Die Möglichkeit, aktiv am Aufbau
und an der Gestaltung der Praxis
mitzuwirken
Ein breites Tätigkeitsfeld mit
Raum für Ihre Stärken
Flexible Arbeitszeitmodelle
Behandlungen im 25-Minuten-Takt, um
Patient*innen individuell und ohne
Zeitdruck zu betreuen
Neben klassischer Krankengymnastik
auch die Option, eigene Kurse zu
übernehmen und persönliche
Schwerpunkte einzubringen
Ihr Profil:
...
0
Akute Rückenschmerzen - Eine überbewertete Erkrankung?
Studie der Bertelsmann Stiftung zeigt: 3 Millionen Aufnahmen pro Jahr sind vorschnell.
07.12.2016 • 4 Kommentare

Mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung sind laut dem neuen Faktencheck Rücken der Bertelsmann Stiftung der Meinung, dass sie bei Rückenschmerzen immer einen Arzt aufsuchen müssen und erwarten dann umgehend eine bildgebende Untersuchung, von der sie sich häufig eine unmittelbare Optimierung der Diagnose und Behandlung erhoffen. Die Realität zeigt jedoch, dass 85% aller bildgebenden Rückenuntersuchungen zu keiner spezifischen Ursache führen.

Jeder fünfte gesetzlich Versicherte sucht wegen Rückenbeschwerden mindestens einmal im Jahr den Haus- oder Facharzt auf, was jährlich 38 Millionen Arztbesuchen wegen Rückenschmerzen entspricht. Die behandelnden Ärzte klären die Patienten meist über die verminderte Aussagekraft der Röntgen-, CT-, oder MRT-Aufnahme nicht genügend auf, sondern veranlassen stattdessen jährlich sechs Millionen Bildaufnahmen. Bei der Hälfte dieser häufig verunsicherten Patienten wird eine vorschnelle, bildgebende Untersuchung verordnet, ohne eine vorherige konservative Behandlungsmethode einzuleiten. Die Studie der Bertelsmann Stiftung zieht das Fazit, dass viele dieser bildgebenden Untersuchungen vermeidbar wären.

Abweichungen von den ärztlichen Leitlinien bei medizinisch unkomplizierten Rückenschmerzen ohne Hinweise auf einen gefährlichen Verlauf und Erhöhung des Krankheitsgefühls sind in der Praxis offenbar keine Seltenheit. Statt den 85% dieser akuten Rückenpatienten unspezifische und beruhigende Maßnahmen, wie z.B. das Meiden von Bettruhe und das schmerzadaptiertes Beibehalten von körperlicher Aktivitäten zu empfehlen, wird fast jedem zweiten Patienten erklärt, der Rücken sei "kaputt" und "verschlissen" sowie Ruhe und Schonung wären nötig.

Laut Brigitte Mohn, dem Vorstand der Bertelsmann Stiftung, dürfen Ärzte nicht weiter falsche Kenntnisse und Erwartungen der Patienten tolerieren, sondern müssen als vertrauenswürdige Experten Korrekturen in den Vorstellungen der Patienten vornehmen. Weiter fordert sie, dass die Kommunikation zwischen Arzt und Patient sowie eine eingehende körperliche Untersuchung wieder weiter in den Vordergrund gerückt werden.

Bespiele aus Kanada und Niederlande zeigen wie das Ausbleiben der ärztlichen Vergütung bei Aufnahmen außerhalb der ärztlichen Leitlinien oder Beschränkungen des Gerätezugangs unnötige technische Untersuchungen reduzieren könnte.

Daniela Pfleger / physio.de

Mehr Lesen über

RückenschmerzenRöntgenStudie


Es gibt 4 Beiträge
abonnieren
Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
profilbild
Norbert Meyer
07.12.2016 08:59
Wir haben doch das Phänomen der Überflutung von Werbung auf den Betroffenen "für wer weiß was und jeden Mist"!
und zeitgleich eine ausgebremste Ärzteschaft (Regressdruck) oder der ein Widerwillen gegen die "physikalische Therapien" pflegt ,mit dem Unruhe stifdenden
lästig nörgelnden HEILHILFSPERSONAL.
Eine ehrlich intensiv geführte Grundsatzstudie über die Wirksamkeit bei der Volkskrankheit Nr. 1, müsste die Leitlinien und den Heilmittelkatalog für (WS) kippen.

Jegliche Diskussion seit Jahren, war vergebliche Mühe, stürzt die Lobbyisten, gibt Zielprämien für diesbezüglich erfolgreich arbeitenden Pt / KG, denn ER setzt sich mit seinem Patientengut auseinander und verbrennt sich die Schnauze und wird obendrein dem Patienten lästig.

:]/
1

Gefällt mir

Wir haben doch das Phänomen der Überflutung von Werbung auf den Betroffenen "für wer weiß was und jeden Mist"! und zeitgleich eine ausgebremste Ärzteschaft (Regressdruck) oder der ein Widerwillen gegen die "physikalische Therapien" pflegt ,mit dem Unruhe stifdenden lästig nörgelnden HEILHILFSPERSONAL. Eine ehrlich intensiv geführte Grundsatzstudie über die Wirksamkeit bei der Volkskrankheit Nr. 1, müsste die Leitlinien und den Heilmittelkatalog für ([b]WS[/b]) kippen. Jegliche Diskussion seit Jahren, war vergebliche Mühe, stürzt die Lobbyisten, gibt Zielprämien für diesbezüglich erfolgreich arbeitenden Pt / KG, denn ER setzt sich mit seinem Patientengut auseinander und verbrennt sich die Schnauze und wird obendrein dem Patienten lästig. :]/
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

Norbert Meyer schrieb:

Wir haben doch das Phänomen der Überflutung von Werbung auf den Betroffenen "für wer weiß was und jeden Mist"!
und zeitgleich eine ausgebremste Ärzteschaft (Regressdruck) oder der ein Widerwillen gegen die "physikalische Therapien" pflegt ,mit dem Unruhe stifdenden
lästig nörgelnden HEILHILFSPERSONAL.
Eine ehrlich intensiv geführte Grundsatzstudie über die Wirksamkeit bei der Volkskrankheit Nr. 1, müsste die Leitlinien und den Heilmittelkatalog für (WS) kippen.

Jegliche Diskussion seit Jahren, war vergebliche Mühe, stürzt die Lobbyisten, gibt Zielprämien für diesbezüglich erfolgreich arbeitenden Pt / KG, denn ER setzt sich mit seinem Patientengut auseinander und verbrennt sich die Schnauze und wird obendrein dem Patienten lästig.

:]/

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
saarländer
07.12.2016 13:25
Direktzugang und schwupps werden die fotografen Arbeitslos :-oo
1

Gefällt mir

Direktzugang und schwupps werden die fotografen Arbeitslos :-oo
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

saarländer schrieb:

Direktzugang und schwupps werden die fotografen Arbeitslos :-oo

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
manfred
07.12.2016 23:20
schon ein alter Hut

Ausziehen - Anschauen - Anfassen und nicht auf das Röntgenbild achten.

„Deutscher Schmerztag 2003“ gibt Empfehlungen für den richtigen
Umgang mit Rückenschmerz-Patienten. Rasche Mobilisierung mit
Physiotherapie.

18.03.2003 301

98% der Patienten mit Rückenschmerzen müßten eigentlich nicht geröntgt werden, ihre
Beschwerden sind ausschließlich funktionell bedingt. Das Muskelgleichgewicht ist gestört
oder Gelenke sind blockiert. So Dr. Gerhard Müller-Schwefe, Tagungspräsident des
„Deutschen Schmerztages 2003", auf der abschließenden Pressekonferenz der
Veranstaltung in Frankfurt am Main. Es würde häufig sinnlos operiert, da auf dem
Röntgenbild vielleicht eine Bandscheibenveränderung erkannt wird, die aber keine
Schmerzen verursache.

Dr. Wolfgang Barthel, niedergelassener Arzt in Halberstadt, sieht die Bandscheibe gar als
„die schönste Nebenursache der Welt". Er plädiert für die „3-A-Diagnostik": Ausziehen -
Anschauen - Anfassen. Funktionelle Untersuchungen statt Röntgen, Beweglichkeit von
Muskulatur und Gelenken prüfen, auf Fehlhaltungen und Fehlstellungen achten, so des
Mediziners Credo. Für Ärzte scheint das ein ganz neues Modell zu sein, für
Physiotherapeuten ist dieses Vorgehen lange geübter Alltag.
Müller-Schwefe empfiehlt eine rasche Mobilisierung der Rückenschmerz-Patienten mit
viel körperlicher Bewegung und maßgeschneiderter Physiotherapie.
1

Gefällt mir

schon ein alter Hut Ausziehen - Anschauen - Anfassen und nicht auf das Röntgenbild achten. „Deutscher Schmerztag 2003“ gibt Empfehlungen für den richtigen Umgang mit Rückenschmerz-Patienten. Rasche Mobilisierung mit Physiotherapie. 18.03.2003 301 98% der Patienten mit Rückenschmerzen müßten eigentlich nicht geröntgt werden, ihre Beschwerden sind ausschließlich funktionell bedingt. Das Muskelgleichgewicht ist gestört oder Gelenke sind blockiert. So Dr. Gerhard Müller-Schwefe, Tagungspräsident des „Deutschen Schmerztages 2003", auf der abschließenden Pressekonferenz der Veranstaltung in Frankfurt am Main. Es würde häufig sinnlos operiert, da auf dem Röntgenbild vielleicht eine Bandscheibenveränderung erkannt wird, die aber keine Schmerzen verursache. Dr. Wolfgang Barthel, niedergelassener Arzt in Halberstadt, sieht die Bandscheibe gar als „die schönste Nebenursache der Welt". Er plädiert für die „3-A-Diagnostik": Ausziehen - Anschauen - Anfassen. Funktionelle Untersuchungen statt Röntgen, Beweglichkeit von Muskulatur und Gelenken prüfen, auf Fehlhaltungen und Fehlstellungen achten, so des Mediziners Credo. Für Ärzte scheint das ein ganz neues Modell zu sein, für Physiotherapeuten ist dieses Vorgehen lange geübter Alltag. Müller-Schwefe empfiehlt eine rasche Mobilisierung der Rückenschmerz-Patienten mit viel körperlicher Bewegung und maßgeschneiderter Physiotherapie.
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

manfred schrieb:

schon ein alter Hut

Ausziehen - Anschauen - Anfassen und nicht auf das Röntgenbild achten.

„Deutscher Schmerztag 2003“ gibt Empfehlungen für den richtigen
Umgang mit Rückenschmerz-Patienten. Rasche Mobilisierung mit
Physiotherapie.

18.03.2003 301

98% der Patienten mit Rückenschmerzen müßten eigentlich nicht geröntgt werden, ihre
Beschwerden sind ausschließlich funktionell bedingt. Das Muskelgleichgewicht ist gestört
oder Gelenke sind blockiert. So Dr. Gerhard Müller-Schwefe, Tagungspräsident des
„Deutschen Schmerztages 2003", auf der abschließenden Pressekonferenz der
Veranstaltung in Frankfurt am Main. Es würde häufig sinnlos operiert, da auf dem
Röntgenbild vielleicht eine Bandscheibenveränderung erkannt wird, die aber keine
Schmerzen verursache.

Dr. Wolfgang Barthel, niedergelassener Arzt in Halberstadt, sieht die Bandscheibe gar als
„die schönste Nebenursache der Welt". Er plädiert für die „3-A-Diagnostik": Ausziehen -
Anschauen - Anfassen. Funktionelle Untersuchungen statt Röntgen, Beweglichkeit von
Muskulatur und Gelenken prüfen, auf Fehlhaltungen und Fehlstellungen achten, so des
Mediziners Credo. Für Ärzte scheint das ein ganz neues Modell zu sein, für
Physiotherapeuten ist dieses Vorgehen lange geübter Alltag.
Müller-Schwefe empfiehlt eine rasche Mobilisierung der Rückenschmerz-Patienten mit
viel körperlicher Bewegung und maßgeschneiderter Physiotherapie.

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
sunkid639
06.01.2017 17:25
Ich denke das ganze wird nur populistisch dargestellt. Denn wenn jemand akuten Schmerz hat VAS 8/10 dann ist das dem scheiß egal ob es überbewertet ist! Dieser Pat hat schmerzen und muss ernst genommen werden und das Gefühl muss man ihm vermitteln!
1

Gefällt mir

Ich denke das ganze wird nur populistisch dargestellt. Denn wenn jemand akuten Schmerz hat VAS 8/10 dann ist das dem scheiß egal ob es überbewertet ist! Dieser Pat hat schmerzen und muss ernst genommen werden und das Gefühl muss man ihm vermitteln!
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

sunkid639 schrieb:

Ich denke das ganze wird nur populistisch dargestellt. Denn wenn jemand akuten Schmerz hat VAS 8/10 dann ist das dem scheiß egal ob es überbewertet ist! Dieser Pat hat schmerzen und muss ernst genommen werden und das Gefühl muss man ihm vermitteln!



    Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.

Mein Profilbild bearbeiten

Das könnte Sie auch interessieren

LWS
Schritt für Schritt Rückenschmerzen vorbeugen
Wie lang müssen Menschen täglich gehen, um ihr Schmerzrisiko zu senken?
20.09.2025 • Von D. Bombien
Plädoyer
Physio statt Spritzen
Der Präsident der deutschen Schmerzgesellschaft plädiert bei Rückenschmerzen zu moderner ...
19.06.2025 • Von D. Bombien
TK-Erhebung
Schmerzen am Bewegungsapparat unter Top 3 der ...
Eine kleine Meldung der letzten Wochen, die es verdient hat, berichtet zu werden.
18.06.2025 • Von dh
Alle Artikel zum Thema

© 2025 physio.de - Physiotherapie in Deutschland  Impressum - Datenschutz - AGB - Diese Seite weiter empfehlen - Ihre E-Mail an uns