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Massage hilft gegen Winter-Blues
Körperkontakt verändert körperlichen Zustand positiv.
05.12.2016 • 4 Kommentare

Die medizinische Fakultät in Leipzig hat in einer aktuellen Pressemeldung über ihre Ergebnisse bezüglich der Haptik-Forschung berichtet. Demnach kann das übliche Stimmungstief in der dunklen Jahreszeit mit Wärme, Bewegung und Körperkontakt bekämpft werden. Eine zehnminütige Massage pro Tag kann die Laune schon effektiv heben. Dafür bedarf es, laut dem Haptik-Forscher Dr. Martin Grunwald, keinen professionellen Masseur. Manchmal können sogar schon kurze Umarmungen diesen Effekt auslösen.

Kein anderes Sinnesorgan hat so viele Rezeptoren wie der Tastsinn, Schätzungen gehen von einer Billionenzahl aus. Grunwald weist darauf hin, dass es Organismen gibt, die nichts sehen, nichts hören oder schmecken können und trotzdem überleben. Aber es existiert kein Lebewesen ohne Tastsinn. "Leichte Deformationen der Haut" nennt der Haptiker diese besonderen Berührungen beim Menschen, die nicht auf rein sexuelle Handlungen abzielen. Sie stimulieren diese Rezeptoren.

Das Haptik-Forschungslabor hat bei EEG-Untersuchungen festgestellt, dass kurzzeitige Massagen sowohl bei Säuglingen als auch bei Erwachsenen den Neuropsychischen Status eines Menschen zum Positiven hin verändern. "Durch Berührungsreize werden biochemische und bioelektrische Stoffe im Gehirn ausgelöst. Daraufhin werden bestimmte Hormone und Neurotransmitter ausgeschüttet und gebildet, die die Hirnaktivität beeinflussen und den körperlichen Zustand positiv verändern", erläutert Grunwald. Durch diese Prozesse kann die Herzfrequenz gesenkt werden, Stresshormone bauen sich schneller ab und das Allgemeinbefinden verbessert sich.

"Es gibt das biologische Gesetz, dass durch adäquaten zwischenmenschlichen Körperkontakt - ohne sexuelle Intention - positive Emotionen im Gehirn ausgelöst werden." Ohne diese Zuwendungsform kann das psychische und physische Wohlbefinden des Menschen stark beeinträchtigt sein. Grunewald empfiehlt deshalb besonders für diese nasstrübe Jahreszeit mehr Kuscheleinheiten. Gerade auch für die Partnerschaft sollte man damit den Basiskörperkontakt zueinander halten.

Neben Oberflächenstrukturen erhält der Mensch über den Tastsinn auch Informationen über Temperatur, Gewicht und Elastizität. Nach innen gerichtet sorgt der Tastsinn auch dafür, dass wir ohne Sehen wissen, wie unser Körper aufgebaut ist. Die propriozeptiven Einheiten des Sinnesorgans liefern unserem Gehirn permanent Informationen über die Stellung unseres Körpers im Raum. Interozeptiv, nach innen gerichtet, erhalten wir Daten zu bestimmten Organfunktionen wie Herzschlag und Atemfrequenz.

Mit sich alleine kuscheln funktioniert im Übrigen nicht. Selbstberührungen haben nicht denselben Effekt. Trotzdem fassen sich Menschen täglich 400 bis 800 Mal ins Gesicht. Grunwald und sein Team wollen dem Grund dieses Verhaltens noch auf die Spur kommen. Bisher vermutet er, dass es sich um eine Ausgleichsreaktion handelt, die einer Reizüberflutung entgegenwirkt. Das Hirn strebt ein mittleres Energieniveau an. Kommt es durch starke Reize zu einer verstärkten Aktivität, will der Körper ein Gleichgewicht, eine Homöostase, schaffen. Dies scheint der Mensch durch diese Selbstberührung zu erreichen.

Schon der Fetus im Mutterleib führt diese gesichtsbezogenen Berührungen aus. Noch stehen die Forscher aber ganz am Anfang ihrer Untersuchungen.

Ul.Ma. / physio.de

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MassageDepressionBerührung


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Norbert Meyer
08.12.2016 09:25
Jeder "medizinische ausgebildete Masseur" kennt diese Wechselwirkung, desgleichen der Tierbesitzer, Eltern und Ehepartner ebenfalls,
wenn ein damaliger GESUNDHEITS-Minister 1996 namens Seehofer die Wirkungen in das Fach Wellness degradierte , kommen heutzutage diese Erkenntnisse als NEU, Na hopla
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Jeder "medizinische ausgebildete Masseur" kennt diese Wechselwirkung, desgleichen der Tierbesitzer, Eltern und Ehepartner ebenfalls, wenn ein damaliger GESUNDHEITS-Minister 1996 namens Seehofer die Wirkungen in das Fach Wellness degradierte , kommen heutzutage diese Erkenntnisse als NEU, Na hopla
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Norbert Meyer schrieb:

Jeder "medizinische ausgebildete Masseur" kennt diese Wechselwirkung, desgleichen der Tierbesitzer, Eltern und Ehepartner ebenfalls,
wenn ein damaliger GESUNDHEITS-Minister 1996 namens Seehofer die Wirkungen in das Fach Wellness degradierte , kommen heutzutage diese Erkenntnisse als NEU, Na hopla

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Evemarie Kaiser
08.12.2016 09:27
... und so wird Jahr für Jahr das Rad neu erfunden ...

Frohe Vorweihnachtszeit :-)
Gruß Evi
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... und so wird Jahr für Jahr das Rad neu erfunden ... Frohe Vorweihnachtszeit :-) Gruß Evi
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PTP Gernold Peters
09.12.2016 08:08
Vorwerts immer - rückwerts nimmer !
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PTP Gernold Peters schrieb:

Vorwerts immer - rückwerts nimmer !

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Evemarie Kaiser schrieb:

... und so wird Jahr für Jahr das Rad neu erfunden ...

Frohe Vorweihnachtszeit :-)
Gruß Evi

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KolleginMaria
15.12.2016 17:25
Ich bin dafür, dass man Massage weil sie genauso effektiv ist, genauso wie Psychotherapie vergütet! :-)
Das wäre eimal eine gute Nachricht! 30 Minuten Massage. 80 Euro von privat? :-)
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Ich bin dafür, dass man Massage weil sie genauso effektiv ist, genauso wie Psychotherapie vergütet! :-) Das wäre eimal eine gute Nachricht! 30 Minuten Massage. 80 Euro von privat? :-)
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KolleginMaria schrieb:

Ich bin dafür, dass man Massage weil sie genauso effektiv ist, genauso wie Psychotherapie vergütet! :-)
Das wäre eimal eine gute Nachricht! 30 Minuten Massage. 80 Euro von privat? :-)



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