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Unlautere Werbeaktivitäten von Krankenkassen
Wettbewerbszentrale beanstandet Werbepraktiken von Krankenkassen in 20 Fällen.
02.05.2016 • 8 Kommentare

Wer als Physiotherapeut aufmerksam die Presse oder auch physio.de verfolgt, muss in unregelmäßigen Abständen über Betrügereien von Ärzten, Apothekern aber v.a. auch von Physiotherapeuten lesen. Aufgedeckt und geahndet werden diese von Krankenkassen; und dies auch völlig zu Recht.

Dass aber das menschliche Verhalten völlig unabhängig vom Berufe ist, wie ein bekannter Berliner "Philosoph" einmal sehr treffend feststellte, zeigt die jüngste Quartalsbilanz der Wettbewerbszentrale in Bad Homburg.

In ihr berichten die Wettbewerbshüter von insgesamt 20 Fällen in denen sie sich gezwungen sahen, sich mit den Praktiken einiger Krankenkassen zu befassen. Angefangen bei irreführender Werbung, über aggressive Geschäftspraktiken bis hin zu dem schweren Vorwurf der Unterschriftsfälschungen zum Zwecke des Kassenwechsels.

Als irreführend fasste die Wettbewerbszentrale beispielsweise die Werbung einer AOK auf, die mit dem Slogan warb "Ab jetzt noch mit mehr Leistungen" und in diesem Zusammenhang die jährliche professionelle Zahnreinigung erwähnte. Irreführend dahingehend, dass die Kasse verschwieg, die Kosten nur bis zu einem jährlichen Höchstbetrag von 40 Euro zu übernehmen, was regelmäßig ja nicht reicht.

Eine andere Krankenkasse musste eine Unterlassungserklärung abgeben. Sie hatte es einem ihrer Kunden erschwert, die Kasse zu wechseln. Stattdessen forderte sie ihn nach erfolgter Kündigung auf, Kontakt bezüglich eines persönliches Gesprächs mit ihr aufzunehmen und übermittelte ihm die für den Kassenwechsel zwingend benötigte Kündigungsbestätigung erst auf sein ausdrückliches Insistieren.

Den schwersten Vorwurf erhebt die Wettbewerbszentrale allerdings gegen die Schwenninger BKK. Zum einen soll diese unzulässigerweise ungefragt bei Verbrauchern angerufen haben, um für eine Mitgliedschaft zu werben. Zum anderen erhoben die Bad Homburger auch Klage gegen sie vor dem Landgericht Konstanz wegen des im Raume stehenden Vorwurfes der Unterschriftenfälschung zum Zwecke des Kassenwechsels. Ein Verhandlungstermin steht noch nicht fest. Die Krankenkasse arbeitet zur Zeit an einer Klageerwiderung und spricht von Einzelfällen bei externen Dienstleistern.

Als Fazit lässt sich sagen: Wer sich als Physiotherapeut an die Bestimmungen hält, kann gelassen und aufrecht jedem Vertreter der Krankenkassen gegenüber treten; schwarze Schafe gibt es hüben wie drüben.

Friedrich Merz / physio.de

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KrankenkassenWettbewerbszentraleWerbung


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Susulo
02.05.2016 13:27
So geschehen bei meinem Sohn in der Abschlussklasse:
AOK kam zu einer "Infoveranstaltung". Es wurden Fragebögen ausgeteilt, auf denen die Schüler mitteilen sollten, bei welcher KK sie versichert sind. Anschließend konnten sie dann gleich noch unterschreiben, dass sie im Falle einer Ausbildung auf jeden Fall zur AOK wechseln wollen und sich Vertragsunterlagen zusenden lassen. Die AOK würde sich um alles kümmern. Alles auf einem Bogen.

Ich fand's wirklich krass. Unser Sohn ist ziemlich "geimpft" von uns und hat das gar nicht erst ausgefüllt und auf den Schutz seiner Daten gepocht. Hätte ich mal mehr Nerven und Zeit würde ich solche Praktiken viel mehr und ständig an den Pranger stellen.
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So geschehen bei meinem Sohn in der Abschlussklasse: AOK kam zu einer "Infoveranstaltung". Es wurden Fragebögen ausgeteilt, auf denen die Schüler mitteilen sollten, bei welcher KK sie versichert sind. Anschließend konnten sie dann gleich noch unterschreiben, dass sie im Falle einer Ausbildung auf jeden Fall zur AOK wechseln wollen und sich Vertragsunterlagen zusenden lassen. Die AOK würde sich um alles kümmern. Alles auf einem Bogen. Ich fand's wirklich krass. Unser Sohn ist ziemlich "geimpft" von uns und hat das gar nicht erst ausgefüllt und auf den Schutz seiner Daten gepocht. Hätte ich mal mehr Nerven und Zeit würde ich solche Praktiken viel mehr und ständig an den Pranger stellen.
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Susulo schrieb:

So geschehen bei meinem Sohn in der Abschlussklasse:
AOK kam zu einer "Infoveranstaltung". Es wurden Fragebögen ausgeteilt, auf denen die Schüler mitteilen sollten, bei welcher KK sie versichert sind. Anschließend konnten sie dann gleich noch unterschreiben, dass sie im Falle einer Ausbildung auf jeden Fall zur AOK wechseln wollen und sich Vertragsunterlagen zusenden lassen. Die AOK würde sich um alles kümmern. Alles auf einem Bogen.

Ich fand's wirklich krass. Unser Sohn ist ziemlich "geimpft" von uns und hat das gar nicht erst ausgefüllt und auf den Schutz seiner Daten gepocht. Hätte ich mal mehr Nerven und Zeit würde ich solche Praktiken viel mehr und ständig an den Pranger stellen.

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Gerry
02.05.2016 13:53
Muss man dazu noch mehr sagen wenn man hier in BaWü seit fast Wochen diese Irrsinns Radiowerbung der AOK anhören "muss" :-~:-P.

Wenn man dem "freien Markt" glauben schenken mag muss man auf den Gedanken kommen, dass es Demjenigen welcher so massiv wirbt

auch massiv schlecht gehen muss...

Grüße...Gerry
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Muss man dazu noch mehr sagen wenn man hier in BaWü seit fast Wochen diese Irrsinns Radiowerbung der AOK anhören "muss" :-~:-P. Wenn man dem "freien Markt" glauben schenken mag muss man auf den Gedanken kommen, dass es Demjenigen welcher so massiv wirbt auch massiv schlecht gehen muss... Grüße...Gerry
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Gerry schrieb:

Muss man dazu noch mehr sagen wenn man hier in BaWü seit fast Wochen diese Irrsinns Radiowerbung der AOK anhören "muss" :-~:-P.

Wenn man dem "freien Markt" glauben schenken mag muss man auf den Gedanken kommen, dass es Demjenigen welcher so massiv wirbt

auch massiv schlecht gehen muss...

Grüße...Gerry

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webpt
02.05.2016 14:35
...Die AOK würde sich um alles kümmern. Alles auf einem Bogen. ...

In Zusammenhang mit den News:
Zumal sich die Kassen ( z.B. bereits bei Pflegestufeneinstufungsterminen, Pflegeleistungen ohnehin usw. ) alles schön modern auf dem Display unterschreiben lässt.
Ganz banal liegt dann endlich die überall verwendbare Unterschrift vor ( sogar die in elektronischer Form ). Kann der Schlaganfallpatient mit dem Pen nicht unterschreiben ists kein Problem, denn die Displays akzeptieren auch die Schriftform mit dem Finger auf dem Display ).

Was die Patienten per Display unterschreiben müssen, ist weder denen noch sonst jemanden bekannt oder gar nachvollziehbar. Kassenseitig kein Problem: Patient hat unterschrieben.
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...Die AOK würde sich um alles kümmern. Alles auf einem Bogen. ... In Zusammenhang mit den News: Zumal sich die Kassen ( z.B. bereits bei Pflegestufeneinstufungsterminen, Pflegeleistungen ohnehin usw. ) alles schön modern auf dem Display unterschreiben lässt. Ganz banal liegt dann endlich die überall verwendbare Unterschrift vor ( sogar die in elektronischer Form ). Kann der Schlaganfallpatient mit dem Pen nicht unterschreiben ists kein Problem, denn die Displays akzeptieren auch die Schriftform mit dem Finger auf dem Display ). Was die Patienten per Display unterschreiben müssen, ist weder denen noch sonst jemanden bekannt oder gar nachvollziehbar. Kassenseitig kein Problem: Patient hat unterschrieben.
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webpt schrieb:

...Die AOK würde sich um alles kümmern. Alles auf einem Bogen. ...

In Zusammenhang mit den News:
Zumal sich die Kassen ( z.B. bereits bei Pflegestufeneinstufungsterminen, Pflegeleistungen ohnehin usw. ) alles schön modern auf dem Display unterschreiben lässt.
Ganz banal liegt dann endlich die überall verwendbare Unterschrift vor ( sogar die in elektronischer Form ). Kann der Schlaganfallpatient mit dem Pen nicht unterschreiben ists kein Problem, denn die Displays akzeptieren auch die Schriftform mit dem Finger auf dem Display ).

Was die Patienten per Display unterschreiben müssen, ist weder denen noch sonst jemanden bekannt oder gar nachvollziehbar. Kassenseitig kein Problem: Patient hat unterschrieben.

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ali
02.05.2016 20:11
Was meinst n, was die eine oder andere (Ersatz)Kasse gemacht hat, als es noch keine Wechselmöglichkeiten gab.
Die Patienten also quasi für s ganze Berufsleben in eine Kasse zahlten.

Da hat so mancher Personaler ganz schön profitiert....
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Was meinst n, was die eine oder andere (Ersatz)Kasse gemacht hat, als es noch keine Wechselmöglichkeiten gab. Die Patienten also quasi für s ganze Berufsleben in eine Kasse zahlten. Da hat so mancher Personaler ganz schön profitiert....
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ali schrieb:

Was meinst n, was die eine oder andere (Ersatz)Kasse gemacht hat, als es noch keine Wechselmöglichkeiten gab.
Die Patienten also quasi für s ganze Berufsleben in eine Kasse zahlten.

Da hat so mancher Personaler ganz schön profitiert....

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Susulo
02.05.2016 22:29
@gerry:ich freu mich auch jeden Morgen auf dem Weg zur Praxis, dass die AOK mich dran erinnert, wer ihr die Werbung finanziert....
Meistens mach ich das Radio aus, ist entspannender.

@ali: glaub ich dir gerne...die Buchstabenkombination ist hier wohl eher unerheblich. Und, hey, die Personaler woll (t)en schließlich auch leben, sei nicht so hartherzig! Und -warste früher mal ersatzversichert ?
;-)
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@gerry:ich freu mich auch jeden Morgen auf dem Weg zur Praxis, dass die AOK mich dran erinnert, wer ihr die Werbung finanziert.... Meistens mach ich das Radio aus, ist entspannender. @ali: glaub ich dir gerne...die Buchstabenkombination ist hier wohl eher unerheblich. Und, hey, die Personaler woll (t)en schließlich auch leben, sei nicht so hartherzig! Und -warste früher mal ersatzversichert ? ;-)
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ali
03.05.2016 18:01
na, war doch auch ne winwinwinwin Situation zu Lasten der AOK

Ich hatte mehr Netto, der AG weniger Lohnnebenkosten, die Ersatzkasse einen (lebenslangen) Kunden mehr und der / die Personaler ein Extra....
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na, war doch auch ne winwinwinwin Situation zu Lasten der AOK Ich hatte mehr Netto, der AG weniger Lohnnebenkosten, die Ersatzkasse einen (lebenslangen) Kunden mehr und der / die Personaler ein Extra....
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ali schrieb:

na, war doch auch ne winwinwinwin Situation zu Lasten der AOK

Ich hatte mehr Netto, der AG weniger Lohnnebenkosten, die Ersatzkasse einen (lebenslangen) Kunden mehr und der / die Personaler ein Extra....

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Susulo schrieb:

@gerry:ich freu mich auch jeden Morgen auf dem Weg zur Praxis, dass die AOK mich dran erinnert, wer ihr die Werbung finanziert....
Meistens mach ich das Radio aus, ist entspannender.

@ali: glaub ich dir gerne...die Buchstabenkombination ist hier wohl eher unerheblich. Und, hey, die Personaler woll (t)en schließlich auch leben, sei nicht so hartherzig! Und -warste früher mal ersatzversichert ?
;-)

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Papa Alpaka
02.05.2016 22:51
Eine andere Krankenkasse musste eine Unterlassungserklärung abgeben. Sie hatte es einem ihrer Kunden erschwert, die Kasse zu wechseln. Stattdessen forderte sie ihn nach erfolgter Kündigung auf, Kontakt bezüglich eines persönliches Gesprächs mit ihr aufzunehmen und übermittelte ihm die für den Kassenwechsel zwingend benötigte Kündigungsbestätigung erst auf sein ausdrückliches Insistieren.


...als ich von der DAK weg wollte musste ich die Rechtsabteilung meiner derzeitigen GKV in Anspruch nehmen und auch die waren kurz davor mir eine Klage zu finanzieren. Letzten Endes habe ich dann aber doch glatt eine Versicherungslücke von einem Tag zu meinem Vorteil nutzen können; die DAK entschuldigte sich dann ganz schnell für ihren Formfehler und bot mir einen Tag Gratis-Versichertsein an...

Den schwersten Vorwurf erhebt die Wettbewerbszentrale allerdings gegen die Schwenninger BKK. Zum einen soll diese unzulässigerweise ungefragt bei Verbrauchern angerufen haben, um für eine Mitgliedschaft zu werben. Zum anderen erhoben die Bad Homburger auch Klage [...] wegen des im Raume stehenden Vorwurfes der Unterschriftenfälschung zum Zwecke des Kassenwechsels. [...] Die Krankenkasse [...] spricht von Einzelfällen bei externen Dienstleistern.


Im UWG steht ausdrücklich das Handlungen eines Gehilfen ebenso in den Verantwortungsbereich des Unternehmers fallen wie seine eigene Tätigkeit. Wer es duldet das bei Dienstleistern Unterschriften gefälscht werden bzw. AKW-Sicherheitskontrollen dokumentiert werden die nicht stattgefunden haben hat seinen Tritt in den Hintern verdient... :)
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[zitat]Eine andere Krankenkasse musste eine Unterlassungserklärung abgeben. Sie hatte es einem ihrer Kunden erschwert, die Kasse zu wechseln. Stattdessen forderte sie ihn nach erfolgter Kündigung auf, Kontakt bezüglich eines persönliches Gesprächs mit ihr aufzunehmen und übermittelte ihm die für den Kassenwechsel zwingend benötigte Kündigungsbestätigung erst auf sein ausdrückliches Insistieren.[/zitat] ...als ich von der DAK weg wollte musste ich die Rechtsabteilung meiner derzeitigen GKV in Anspruch nehmen und auch die waren kurz davor mir eine Klage zu finanzieren. Letzten Endes habe ich dann aber doch glatt eine Versicherungslücke von einem Tag zu meinem Vorteil nutzen können; die DAK entschuldigte sich dann ganz schnell für ihren Formfehler und bot mir einen Tag Gratis-Versichertsein an... [zitat]Den schwersten Vorwurf erhebt die Wettbewerbszentrale allerdings gegen die Schwenninger BKK. Zum einen soll diese unzulässigerweise ungefragt bei Verbrauchern angerufen haben, um für eine Mitgliedschaft zu werben. Zum anderen erhoben die Bad Homburger auch Klage [...] wegen des im Raume stehenden Vorwurfes der Unterschriftenfälschung zum Zwecke des Kassenwechsels. [...] Die Krankenkasse [...] spricht von Einzelfällen bei externen Dienstleistern.[/zitat] Im UWG steht ausdrücklich das Handlungen eines Gehilfen ebenso in den Verantwortungsbereich des Unternehmers fallen wie seine eigene Tätigkeit. Wer es duldet das bei Dienstleistern Unterschriften gefälscht werden bzw. AKW-Sicherheitskontrollen dokumentiert werden die nicht stattgefunden haben hat seinen Tritt in den Hintern verdient... :)
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Papa Alpaka schrieb:

Eine andere Krankenkasse musste eine Unterlassungserklärung abgeben. Sie hatte es einem ihrer Kunden erschwert, die Kasse zu wechseln. Stattdessen forderte sie ihn nach erfolgter Kündigung auf, Kontakt bezüglich eines persönliches Gesprächs mit ihr aufzunehmen und übermittelte ihm die für den Kassenwechsel zwingend benötigte Kündigungsbestätigung erst auf sein ausdrückliches Insistieren.


...als ich von der DAK weg wollte musste ich die Rechtsabteilung meiner derzeitigen GKV in Anspruch nehmen und auch die waren kurz davor mir eine Klage zu finanzieren. Letzten Endes habe ich dann aber doch glatt eine Versicherungslücke von einem Tag zu meinem Vorteil nutzen können; die DAK entschuldigte sich dann ganz schnell für ihren Formfehler und bot mir einen Tag Gratis-Versichertsein an...

Den schwersten Vorwurf erhebt die Wettbewerbszentrale allerdings gegen die Schwenninger BKK. Zum einen soll diese unzulässigerweise ungefragt bei Verbrauchern angerufen haben, um für eine Mitgliedschaft zu werben. Zum anderen erhoben die Bad Homburger auch Klage [...] wegen des im Raume stehenden Vorwurfes der Unterschriftenfälschung zum Zwecke des Kassenwechsels. [...] Die Krankenkasse [...] spricht von Einzelfällen bei externen Dienstleistern.


Im UWG steht ausdrücklich das Handlungen eines Gehilfen ebenso in den Verantwortungsbereich des Unternehmers fallen wie seine eigene Tätigkeit. Wer es duldet das bei Dienstleistern Unterschriften gefälscht werden bzw. AKW-Sicherheitskontrollen dokumentiert werden die nicht stattgefunden haben hat seinen Tritt in den Hintern verdient... :)

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Susulo
03.05.2016 19:52
Jaaa, hach, das waren noch Zeiten B-] .....
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Susulo schrieb:

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