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Smartphone-Nacken
Die gebeugte Haltung kann den Kopf wie ein schweres Gewicht nach unten ziehen.
03.02.2015 • 2 Kommentare

Wer sagt eigentlich, dass mit dem aufrechten Gang bereits das Ende unserer evolutionären Verwandlung erreicht sein soll? Ein durchgedrückter Rücken wirkt nur noch unzeitgemäß unterwürfig und von Drill gebrochen. Runde Formen sind organischer, Buckeln ist das neue Strammstehen. Immer in Hab-Acht-Haltung vor dem Display, die Augen streng nach unten, die Finger permanent in Tipp- und Streichbereitschaft.

Eine aktuelle Studie des Wirbelsäulen-Chirurgen Kenneth Hansraj aus New York zeigt, wie sehr sich die 700 bis 1.400 Stunden, die der durchschnittliche Nutzer im Jahr auf sein Smartphone blickt, auf die Halswirbelsäule auswirken. Unvergessen der Mann in der Notaufnahme, eine geknickte Führungskraft Ende Vierzig, der den Hals nicht mehr strecken konnte und seine Füße anstarren musste. Während er auf den Arzt wartete, dirigierte er unablässig die Geschicke der Welt mit dem Smartphone, den Kopf gebeugt, das Kinn auf dem Brustkorb.

Der Grund seiner Beschwerden, bedingt durch einseitige Tipp-Haltung, war rasch ermittelt. Aber was ist das schon: ein kleiner Bandscheibenvorfall für den Menschen, ein großer Vorsprung durch Technik für die Menschheit. Außerdem ist der menschliche Körper auf opportunistische Weise anpassungsfähig. Haben nicht der breithüftige Büro-Sitzer und der prallbauchige Thekenanlehner innerhalb weniger Jahre ihren Triumphzug aus der ökologischen Nische zum mitteleuropäischen Standardmaß geschafft?

"Form follows function" gilt auch im Körperdesign. Fitnessstudios dürften bald nicht nur Rumpf-, sondern auch Kopfbeugen im Programm haben. Early Adopter werden zwar noch mit Muskelhartspann, Verkrampfungen und steifem Nacken reagieren - die ein oder andere Bandscheibe wird es kosten. Auf Dauer gestaltet sich der Homo oeconomicus smartphoniensis jedoch um: Weil die Bänder im Halsbereich den immer schwerer nach unten ziehenden Kopf halten müssen, werden die Knochen der Wirbelsäule mitwachsen.

Vorbild ist der Bison. Der "Widerrist" genannte Wirbelfortsatz, der den mächtigen Kopf hält, kann 50 Zentimeter lang werden. Der Begriff Stiernacken hätte dann beim Menschen endlich eine anatomische Entsprechung.

Quelle: Werner Bartens / Süddeutsche.de

NUR / physio.de

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HandyNacken


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Wolle K aus M
03.02.2015 19:35
:OO) ...es lebe die Schlingentisch-Therapie
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:OO) ...es lebe die Schlingentisch-Therapie
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Wolle K aus M schrieb:

:OO) ...es lebe die Schlingentisch-Therapie

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Norbert Meyer
04.02.2015 18:59
muskuläre Dysbalancen werte Leute , eventuell achten sorgenvoll noch die Großeltern auf die weichgespülten Warmduscher mit ihren Helikopter Eltern (tu)
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muskuläre Dysbalancen werte Leute , eventuell achten sorgenvoll noch die Großeltern auf die weichgespülten Warmduscher mit ihren Helikopter Eltern (tu)
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Norbert Meyer schrieb:

muskuläre Dysbalancen werte Leute , eventuell achten sorgenvoll noch die Großeltern auf die weichgespülten Warmduscher mit ihren Helikopter Eltern (tu)



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