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Die Schnellläufer
Krankenhaus entwickelt intensives Turbo-Frühmobilisations-Programm für fitte TEP-Patienten.
27.10.2014 • 5 Kommentare

Das Schnellläuferprogramm im St. Vinzenz-Hospital in Dinslaken ist ein spezielles Therapieprogramm, das sich an Patienten mit Gon- und Coxarthrose richtet, die eine Totalendoprothese erhalten. Initiiert vom Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie, Dr. Wolfgang Zinser, deckt die Physiotherapie den größten Teil des Programms ab. Ziel ist die schnellstmögliche Wiederherstellung der Mobilisation und körperlichen Beweglichkeit durch Frühmobilisation und einem individuell abgestimmten Schulungsprogramm.

Die Therapie unterscheidet sich im Wesentlichen durch das sofortige und intensive Beüben. Noch vor der OP unterzieht sich der Patient einer vorbereitenden Schulung. Ab dem ersten Tag postoperativ bekommt er morgens Physiotherapie und nachmittags Gruppengymnastik mit anderen Projekt-Teilnehmern im "Schnellläufer-Wohnzimmer". Diese Art von "Hochleistungspatienten" verbringen die nächsten sechs bis neun Tage miteinander. Trainiert wird auch an Wochenenden und Feiertagen. Außerdem gibt es noch Eigenübungen. Zu Grunde liegt ein Konzept, das eine enge Abstimmung von Therapeuten, Betreuern und Ärzten verlangt. Außerdem erfolgt eine individuelle Einstellung von Schmerztherapie und Einzeltraining in stetiger Absprache mit dem Patienten.

Voraussetzung für die Teilnahme des Patienten an diesem elaborierten Programm ist eine gute körperliche Verfassung, Verständnis für die Grundzüge des Konzeptes, Eigenverantwortung und Motivation. Schon zwei bis drei Wochen vor der geplanten OP wägen Arzt und Patient zusammen ab, ob diese Vorgehensweise die richtige ist. Der Vorteil für den Mitmachenden liegt in der Verkürzung des Krankenhausaufenthaltes und früherer Wiedereingliederung in seinen Alltag. Laut Zinser profitieren alle davon: "Das Krankenhaus, da die Betten schneller neu belegt werden können, die Kassen, weil der Patient früher nach Hause bzw. in die Reha kommt und auch früher wieder arbeiten kann."


Ul.Ma / physio.de

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TEPHüfteArthrose


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stefan 302
27.10.2014 17:00
Schöner Beitrag, jedoch gibt es diese Form der prä- und postoperativen Versorgung schon länger.
Das einzige Problem sind die Ärzte selbst. Wenn man die Therapieanleitungen der Operateure mal liest findet man 1001 Nachbehandlungsschemata.
Wenn sich mal die Ärzte einigen würden, ging das wesentlich schneller.
Alleine das Verbot der Vollbelastung. Aber im Bett das Briging für die Schüssel ist erlaubt, bei mehr als das doppelte an Belastung in N.

In unseren Praxen wird das schon lange so praktiziert, vor allem bei PP. Wenn man mit den Ärzten spricht gibt es auch mal den einen oder anderen der von seinem festen Schema weggeht.

stefan 302
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Schöner Beitrag, jedoch gibt es diese Form der prä- und postoperativen Versorgung schon länger. Das einzige Problem sind die Ärzte selbst. Wenn man die Therapieanleitungen der Operateure mal liest findet man 1001 Nachbehandlungsschemata. Wenn sich mal die Ärzte einigen würden, ging das wesentlich schneller. Alleine das Verbot der Vollbelastung. Aber im Bett das Briging für die Schüssel ist erlaubt, bei mehr als das doppelte an Belastung in N. In unseren Praxen wird das schon lange so praktiziert, vor allem bei PP. Wenn man mit den Ärzten spricht gibt es auch mal den einen oder anderen der von seinem festen Schema weggeht. stefan 302
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stefan 302 schrieb:

Schöner Beitrag, jedoch gibt es diese Form der prä- und postoperativen Versorgung schon länger.
Das einzige Problem sind die Ärzte selbst. Wenn man die Therapieanleitungen der Operateure mal liest findet man 1001 Nachbehandlungsschemata.
Wenn sich mal die Ärzte einigen würden, ging das wesentlich schneller.
Alleine das Verbot der Vollbelastung. Aber im Bett das Briging für die Schüssel ist erlaubt, bei mehr als das doppelte an Belastung in N.

In unseren Praxen wird das schon lange so praktiziert, vor allem bei PP. Wenn man mit den Ärzten spricht gibt es auch mal den einen oder anderen der von seinem festen Schema weggeht.

stefan 302

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Ringgeist
27.10.2014 18:49
Wo liegt der Sinn dieses Programms?
Wie fit sind denn präoperative Knie-TEP Patienten?
Wollte mal behaupten, die beschränken sich auf ein Minimum.
Und solange die kopftuchtragenden über 60 jährigen Muslime und ihre kaputtgeschafften deutsche Pendanten ihre Schmerzmedikation nicht nehmen, wird daraus sowieso kein Schuh.
Also Alles wieder mal Werbung für das eigene Haus, den KKen suggerierend, schickt die Patienten zu uns, auch wir kämpfen um das Überleben.:]/
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Wo liegt der Sinn dieses Programms? Wie fit sind denn präoperative Knie-TEP Patienten? Wollte mal behaupten, die beschränken sich auf ein Minimum. Und solange die kopftuchtragenden über 60 jährigen Muslime und ihre kaputtgeschafften deutsche Pendanten ihre Schmerzmedikation nicht nehmen, wird daraus sowieso kein Schuh. Also Alles wieder mal Werbung für das eigene Haus, den KKen suggerierend, schickt die Patienten zu uns, auch wir kämpfen um das Überleben.:]/
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Ringgeist schrieb:

Wo liegt der Sinn dieses Programms?
Wie fit sind denn präoperative Knie-TEP Patienten?
Wollte mal behaupten, die beschränken sich auf ein Minimum.
Und solange die kopftuchtragenden über 60 jährigen Muslime und ihre kaputtgeschafften deutsche Pendanten ihre Schmerzmedikation nicht nehmen, wird daraus sowieso kein Schuh.
Also Alles wieder mal Werbung für das eigene Haus, den KKen suggerierend, schickt die Patienten zu uns, auch wir kämpfen um das Überleben.:]/

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Hase C
27.10.2014 23:21
Sitze gerade selber an einem solchen Konzept...in meinen Augen wird hier die falsche Zielgruppe adressiert. Die fitten Patienten sind nicht das Problem. Die Studienlage zeigt, daß diese nur gering profitieren, getreu dem Motto" Die Fitten werden eh von alleine fit".
Viel wichtiger sind die Patienten mit Komorbiditäten, die reichlich Risikofaktoren für ein Mißlingen der OP mitbringen.

Es würde mich mal interessieren, wieviel schneller die Patienten in oben genannter Klinik angeblich nach Hause gehen, mit welcher Medikation und mit welchem funktionellen Ergebnis und mit welchem Outcome mittelfristig. PT direkt am ersten Tag postOP und Gruppentherapie ist ja nun echt nix neues.
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Sitze gerade selber an einem solchen Konzept...in meinen Augen wird hier die falsche Zielgruppe adressiert. Die fitten Patienten sind nicht das Problem. Die Studienlage zeigt, daß diese nur gering profitieren, getreu dem Motto" Die Fitten werden eh von alleine fit". Viel wichtiger sind die Patienten mit Komorbiditäten, die reichlich Risikofaktoren für ein Mißlingen der OP mitbringen. Es würde mich mal interessieren, wieviel schneller die Patienten in oben genannter Klinik angeblich nach Hause gehen, mit welcher Medikation und mit welchem funktionellen Ergebnis und mit welchem Outcome mittelfristig. PT direkt am ersten Tag postOP und Gruppentherapie ist ja nun echt nix neues.
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stefan 302
28.10.2014 07:56
Leider sind die Entlassungsberichte deutlich geschönt. Schon mal so einen genau gelesen?
Keine valide Aussagen die reproduzierbar wären.
Die Gipfelung der Unwahrheiten sind dann in einem Reha-Entlassbericht zu lesen. 1001 Nacht stand da Pate.

Nur warum gehen wir PT nicht dagegen vor? KK melden dass die Berichte nicht dem status quo entsprechen. Das sollte man machen.

stefan 302
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Leider sind die Entlassungsberichte deutlich geschönt. Schon mal so einen genau gelesen? Keine valide Aussagen die reproduzierbar wären. Die Gipfelung der Unwahrheiten sind dann in einem Reha-Entlassbericht zu lesen. 1001 Nacht stand da Pate. Nur warum gehen wir PT nicht dagegen vor? KK melden dass die Berichte nicht dem status quo entsprechen. Das sollte man machen. stefan 302
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stefan 302 schrieb:

Leider sind die Entlassungsberichte deutlich geschönt. Schon mal so einen genau gelesen?
Keine valide Aussagen die reproduzierbar wären.
Die Gipfelung der Unwahrheiten sind dann in einem Reha-Entlassbericht zu lesen. 1001 Nacht stand da Pate.

Nur warum gehen wir PT nicht dagegen vor? KK melden dass die Berichte nicht dem status quo entsprechen. Das sollte man machen.

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Hase C schrieb:

Sitze gerade selber an einem solchen Konzept...in meinen Augen wird hier die falsche Zielgruppe adressiert. Die fitten Patienten sind nicht das Problem. Die Studienlage zeigt, daß diese nur gering profitieren, getreu dem Motto" Die Fitten werden eh von alleine fit".
Viel wichtiger sind die Patienten mit Komorbiditäten, die reichlich Risikofaktoren für ein Mißlingen der OP mitbringen.

Es würde mich mal interessieren, wieviel schneller die Patienten in oben genannter Klinik angeblich nach Hause gehen, mit welcher Medikation und mit welchem funktionellen Ergebnis und mit welchem Outcome mittelfristig. PT direkt am ersten Tag postOP und Gruppentherapie ist ja nun echt nix neues.

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Arion 97
02.11.2014 16:27
Fitte Patienten noch zusätzlich Fordern und Fördern?? Denke man hat wesentlich mehr davon die weniger fitten Patienten während des stationären Aufenthaltes vernünftig auf die AHB vorzubereiten. Auch wir haben für unser Haus verschiedene Behandlungsschemen für die unterschiedlichsten Gelenkersätze entwickelt. Basierend auf den Zeitpunkt ab OP bis Beginn AHB. Immer in enger Kooperation mit dem Patienten, Stationsschwestern und Ärzten.

Also...alles nicht wirklich ganz neu...auch mich würde hier mal der Erfolg interessieren.
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Fitte Patienten noch zusätzlich Fordern und Fördern?? Denke man hat wesentlich mehr davon die weniger fitten Patienten während des stationären Aufenthaltes vernünftig auf die AHB vorzubereiten. Auch wir haben für unser Haus verschiedene Behandlungsschemen für die unterschiedlichsten Gelenkersätze entwickelt. Basierend auf den Zeitpunkt ab OP bis Beginn AHB. Immer in enger Kooperation mit dem Patienten, Stationsschwestern und Ärzten. Also...alles nicht wirklich ganz neu...auch mich würde hier mal der Erfolg interessieren.
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Arion 97 schrieb:

Fitte Patienten noch zusätzlich Fordern und Fördern?? Denke man hat wesentlich mehr davon die weniger fitten Patienten während des stationären Aufenthaltes vernünftig auf die AHB vorzubereiten. Auch wir haben für unser Haus verschiedene Behandlungsschemen für die unterschiedlichsten Gelenkersätze entwickelt. Basierend auf den Zeitpunkt ab OP bis Beginn AHB. Immer in enger Kooperation mit dem Patienten, Stationsschwestern und Ärzten.

Also...alles nicht wirklich ganz neu...auch mich würde hier mal der Erfolg interessieren.



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