Goldene Hände gesucht!
Wir suchen zum nächstmöglichen
Termin staatl. geprüfte
Physiotherapeuten in VZ als
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102 Patienten mit einer röntgenologisch diagnostizierten Hüftgelenksarthrose und einem Schmerzlevel von mindestens 40 auf der Visuellen Analogskala (VAS; max. 100mm=max Schmerz) nahmen an der Studie teil. Die eine Hälfte der Probanden erhielt 10 halbstündige Physiotherapieeinheiten innerhalb von 12 Wochen. Der Therapeut sollte dabei die Behandlung mit einem Mix aus manual- und bewegungstherapeutischen Interventionen gestalten. Zusätzlich erhielt der Patient ein Eigenübungsprogramm, das er drei Mal die Woche zu Hause durchführen sollte.
Die andere Hälfte bekam mit den gleichen Zeiteinheiten eine Scheinbehandlung mit Hilfe eines inaktivierten Ultraschallgerätes. Dabei wurde außerdem ein Gel auf die Hüfte aufgetragen. Auch hier wurden die Patienten angehalten, drei Mal wöchentlich das Gel zu Hause aufzutragen. Die Messdaten wurden im Rahmen einer Doppelverblindung von Studienassistenten eingeholt.
In der 13. Woche berichteten die Teilnehmer beider Gruppen von signifikant weniger Schmerzen und einer verbesserten Funktionsfähigkeit des Gelenkes. Beide Methoden erwiesen sich als gleich erfolgreich. Deutlich mehr Patienten (41 Prozent) aus der Trainingsgruppe klagten über milde Nebenwirkungen im Vergleich zur Scheingruppe (14 Prozent.) Die Forscher werfen nun die Frage auf, ob es sinnvoll ist, eine derart aufwändige Intervention dauerhaft bei Gelenkbeschwerden zu verordnen.
Kritik an der Studie kommt von Prof. Dr. Uwe Lange, leitender Oberarzt an der Abteilung Rheumatologie und klinische Immunologie der Kerckhoff-Kinik in Bad Nauheim. Er weist auf Nachfrage von Medscape Deutschland darauf hin, dass die Wirksamkeit von Physiotherapie mittlerweile mit ausreichend Evidenz belegt sei. Außerdem könnte das enttäuschende Ergebnis die Folge einer Verzerrung sein. So kritisiert er, dass schon rund 50 Prozent der Probanden zu Studienbeginn unter einem Arthrosegrad von drei oder vier gelitten hätten. Konventionelles Vorgehen sei in diesen Stadien tatsächlich weniger Erfolg versprechend.
Auch seien die Methoden der Physiotherapeuten nicht genügend standardisiert gewesen. Außerdem war nicht klar, ob die Teilnehmer an einer primären oder sekundären Arthrose litten, was aber für die Therapie sehr wichtig sei. Ein Punkt, der Lange besonders auffiel: In der aktiven Gruppe waren deutlich mehr Patienten mit Depressionen dabei, 22 Prozent, im Vergleich zur Placebogruppe, in der es nur 9 Prozent waren. Depressionen steigern aber bekanntlich das Schmerzempfinden. Sogar die Autoren räumen ein, dass der Behandlungsansatz nicht optimal auf die einzelnen Personen zugeschnitten wurde. Trotzdem halten sie an ihren Zweifeln fest, ob die aufwendige Physiotherapie einen genügenden Nutzen habe.
Ul.Ma / physio.de
HüfteArthrosePhysiotherapiePlacebo
Auch finde ich, dass solche Überschriften nichts hier auf dieser Plattform zu suchen haben. Es ist hier nichts sachlich angegeben! Was bleibt ist die reißerische Überschrift - Aufmachung - ! Schade eigentlich.
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sunkid639 schrieb:
ich denke mit solchen reißerischen Überschriften soll die PT "klein" gehalten werden. Was für Therapien fanden Anwendung? Nur PT- als Therapie anzugeben ist schon fraglich. Es wäre schön, wenn in Zukunft die gesamte Studie frei zugänglich veröffentlicht wird oder zugänglich gemacht wird. Es kann nicht sein, dass solche Studien - Überschriften - in die Köpfe eindringen!!!
Auch finde ich, dass solche Überschriften nichts hier auf dieser Plattform zu suchen haben. Es ist hier nichts sachlich angegeben! Was bleibt ist die reißerische Überschrift - Aufmachung - ! Schade eigentlich.
Zum Ultraschall noch folgendes, wenn der Behandler nicht richtig flach ankoppelte mit Gel und die Zeituhr lief weiter, war ebenfalls oftmals keine echte Reaktion zu erwarten, aber nach mehreren Anwendungen damals 18 x sagte der Patient sehr wohl ob was passierte oder nicht.
Da wir heute laut HMR nie solche Zahl mehr erreichen, ist Alles offen!
US jedenfalls eingesetzt sofort nach dem Unfall brachte immer was ( Distorsion-Hämatome-Nasenpolypen, Bandscheinbenvorfälle uam)
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Gruß, A.
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Alyte schrieb:
Mir fällt auf wie fundiert ein Rheumatologie (Arzt sic!) für evidenzbasierte PT und gegen die Kurzsichtigkeit der Studie argumentiert.
Gruß, A.
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norge schrieb:
im nächsten Leben werde ich auch Studien schreiben...
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Norbert Meyer schrieb:
Jahrelang wurde in einer Hausarztpraxis 60 er Jahren in 12526 Berlin Kurzwellen verabreicht durch eine vollausgebildete Schwester. Das Gerät hätte auf jeden Patienten neu eingestellt ( Abstand) werden müssen, der Ehemann der Ärztin war Prof. für Orthopädie und erklärte der Angestellten nicht nötig.Wurde auch bereits im Sozialismus marktwirtschaftlich gedacht!
Zum Ultraschall noch folgendes, wenn der Behandler nicht richtig flach ankoppelte mit Gel und die Zeituhr lief weiter, war ebenfalls oftmals keine echte Reaktion zu erwarten, aber nach mehreren Anwendungen damals 18 x sagte der Patient sehr wohl ob was passierte oder nicht.
Da wir heute laut HMR nie solche Zahl mehr erreichen, ist Alles offen!
US jedenfalls eingesetzt sofort nach dem Unfall brachte immer was ( Distorsion-Hämatome-Nasenpolypen, Bandscheinbenvorfälle uam)
Bei einer Starken Arthose kannste eh nicht mehr viel machen.
Wenn die Pat. nicht lernen selber aktiv zu werden und sich nur passiv Behandeln lassen. --- werden die nie aus ihrem Muster raus kommen.
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484 schrieb:
Also maö ganz ehrlich, .... mit PT kann man nur lindern, vielleicht etwas Schmerzen nehmen.
Bei einer Starken Arthose kannste eh nicht mehr viel machen.
Wenn die Pat. nicht lernen selber aktiv zu werden und sich nur passiv Behandeln lassen. --- werden die nie aus ihrem Muster raus kommen.
--> Sieht so Deine Vorstellung im Kopf aus wie heute Physiotherapie praktiziert wird? Aua .,...
MikeS
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MikeS schrieb:
Wenn die Pat. nicht lernen selber aktiv zu werden und sich nur passiv Behandeln lassen
--> Sieht so Deine Vorstellung im Kopf aus wie heute Physiotherapie praktiziert wird? Aua .,...
MikeS
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484 schrieb:
Aber was sollst du denn, bei einer Starken Arthose denn nocht verbessern, Bisschen Tranktion und gleiten, ... na toll und dann ein paar Beinübungen für die Beinachse, ..... Meinste die Pat. machen ihre Übungen zu Hause. Hier in der klinik sollen sich die Pat . selber bemühen. Bekommen viel Eigenübungsprogramm und das sollen die dann auch zu Hause weiter machen. Passiv bekommen die zum Glück nicht mehr soo viel, Das macht dann die Bäderabteilung , ... Ärzte sehe das auch nicht mehr soo gerne wenn nur MT und Massage auf dem Programm steht. Darauf habe ich auch keine Lust mehr, ... Und bringen tut es auch nicht viel , ... Meine Meinung
Ich habe dann meist 1-3 Wochen keine Schmerzen und kann mich daraufhin mit Spaß bewegen.
Aquatherapie ist göttlich, hilft immer.
Stoffwechselmaßnahme: Purine reduzieren, basische Ernährung bevorzugen (Evidenz!!) und KEIN FLEISCH.
Als weitere Maßnahme kann ich die Kanaren und Florida als Lebensmittelpunkt empfehlen.....(natürlich nur wegen des Wetters und somit der Wärme) und im Übrigen, Massage (myofasciale Techniken) haben Evidenz.
Beste Grüße
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eine bestehende Arthrose (hier HG-Arthrose) kann auch keine Physiotherapie beseitigen.
Einzig die Symptome lindern und ein Fortschreiten begrenzen (Sekundärprävention).
Bei den Maßnahmen bin ich größtenteils Deiner Meinung.
Aber nie nur isolierte Manuelle Therapie, wenn nicht in Bewegung umgesetzt ! Bringt sonst nämlich gar nix, ausser Sekundenphänomene.
Von dem her ist die "Manuelle-Therapie" mit Maßnahmen wie "Gleiten-Traktion etc." nur Stückwerk.
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frank 248 schrieb:
Liebe Anette,
eine bestehende Arthrose (hier HG-Arthrose) kann auch keine Physiotherapie beseitigen.
Einzig die Symptome lindern und ein Fortschreiten begrenzen (Sekundärprävention).
Bei den Maßnahmen bin ich größtenteils Deiner Meinung.
Aber nie nur isolierte Manuelle Therapie, wenn nicht in Bewegung umgesetzt ! Bringt sonst nämlich gar nix, ausser Sekundenphänomene.
Von dem her ist die "Manuelle-Therapie" mit Maßnahmen wie "Gleiten-Traktion etc." nur Stückwerk.
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Anette schrieb:
Aus eigener (leidvoller) Erfahrung - (beginnende Hüftarthrose re nach frühkindlicher Hüftdysplasie (als Sgl. unbehandelt)) - wenn das Knie schmerzt, dann hilft Manuelle Therapie des Hüftgelenks siehe:Development of a clinical prediction rule to identify patients with knee pain and clinical evidence of knee osteoarthritis who demonstrate a favorable short-term response to hip mobilization. Appendix 1 Link - aber nur in der gezeigten Kombination. Wobei die 3 am meisten helfen: Caudal glide, Posterior anterior glide und Posterior anterior glide mit Flex, ABD, AR.
Ich habe dann meist 1-3 Wochen keine Schmerzen und kann mich daraufhin mit Spaß bewegen.
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Als weitere Maßnahme kann ich die Kanaren und Florida als Lebensmittelpunkt empfehlen.....(natürlich nur wegen des Wetters und somit der Wärme) und im Übrigen, Massage (myofasciale Techniken) haben Evidenz.
Beste Grüße
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