Das sind Ihre Aufgaben
In den interdisziplinären
Heilmittelpraxen an den
LVR-Förderschulen übernehmen
LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesondere:
- Physiotherapeutische Behandlung
von zum Teil
schwerstmehrfachbehinderten
Schüler*innen auf Basis
ärztlicher Verordnungen
- Fertigung der erforderlichen
Therapiedokumentation und
Vorbereitung der Abrechnung...
In den interdisziplinären
Heilmittelpraxen an den
LVR-Förderschulen übernehmen
LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesondere:
- Physiotherapeutische Behandlung
von zum Teil
schwerstmehrfachbehinderten
Schüler*innen auf Basis
ärztlicher Verordnungen
- Fertigung der erforderlichen
Therapiedokumentation und
Vorbereitung der Abrechnung...
In dem Bericht gibt es einen Punkt in dem mir widersprochen wird. Bislang war ich der Ansicht, dass weiterhin nicht angemessener Vergütungen dem Umstand geschuldet seien, dass die Heilmittelverbände weiterhin nicht schlagkräftig genug sind, um gegenüber dem GKV-Spitzenverband zu bestehen.
Die Veröffentlichung des BED hat mich dazu angeregt, darüber nachzudenken, ob wir ein anderes Problem haben. Im Resultat ist es zumindest unstrittig, dass die Verhandlungen derzeit nicht transparent sind. Und das müssen wir ändern! Schließlich sind es die Praxisinhabenden, die den zwischen dem Spitzenverband der Krankenkassen (GKV-SV) und den Berufsverbänden ausgehandelten Rahmenvertrag am Ende umsetzen müssen. Derzeit erhalten Praxisinhabende jedoch zum Teil noch nicht einmal Informationen darüber, was von ihren eigenen Vertretern überhaupt gefordert wird!
Um hier Transparenz zu schaffen, habe ich, Michael Reeder, kurzerhand eine unabhängige Organisation damit beauftragt jeweils 2 Praxisinhabende per Zufallslosverfahren aus der Liste der Praxisinhabenden für jede zukünftige Verhandlung im Heilmittelbereich zu ziehen. Die beauftragte Organisation hat das sogenannten Losverfahren in Schulen, Hochschulen, Kommunen, Bundestagswahlkreisen sowie auf nationaler Ebene etabliert.
Nach Ziehung der per Zufallslos gezogenen Praxisinhabenden werde ich mit einem Schreiben die jeweiligen Berufsverbände auffordern, im Sinne der Transparenz diese neutralen Beobachter auf deren erste Anforderung hin, mit an den Verhandlungstisch zu nehmen. Die damit verbundenen Ausfallkosten auf Grund von nicht durchgeführten Therapien, ebenso wie sämtliche Kosten, die durch die Verhandlungen für die per Zufallslos gezogenen Praxisinhabenden anfallen, werden von mir gegenfinanziert.
Die neutralen Beobachter berichten sodann im Anschluss nach Verhandlungsabschluss den Therapierenden über den Einsatz der Berufsverbände.
Das ist aus meiner Sicht ein Weg, der angemessene Vergütungen wahrscheinlich werden lässt. Hinterzimmergespräche zwischen Krankenkassen und Berufsverbänden sind einfach nicht mehr zeitgemäß.
Über den Verlauf und die Umsetzung des Projektes: „Praxisinhabende als neutrale Beobachter an den Verhandlungstisch!“ werde ich berichten.
Michael Reeder
Zur Person:
Michael Reeder
Michael Reeder, ist seit über 30 Jahren Physiotherapeut, Unternehmer und Gesundheitsökonom. Er beschäftigte in seinem Unternehmen über Jahre mehr als 1.000 TherapeutInnen aus dem Heilmittelbereich an rund 100 Standorten.
Bekannt ist Reeder auch für sein unternehmerisches Geschick, mit dem Ziel Heilmittelerbringer auf Augenhöhe mit allen anderen Gesundheitsberufen zu bringen. Zudem gilt er Kenner als der Branche und Unterstützer der Heilmittelberufe. Auch förderte er das Aktionbündnis „Therapeuten am Limit“.
update vom 2. Februar 2024:
In dieser Woche fand eine Videokonferenz zwischen den Ergo-Verbänden und dem GKV-Spitzenverband statt (Thema: Sondierung Preisverhandlung Ergo). Hier war Michael Reeder zunächst zu Beginn zugeschaltet. Die Kassenvertreter erklärten, dass sie das Anliegen von M. Reeder zur Prüfung an ihr Justitiariat übergeben hätten. M. Reeder bat um zeitnahe Bearbeitung und verlies die Videokonferenz. Die nächste Verhandlungsrunde ist in ca. 4 Wochen. Unser Eindruck ist, dass er an dem Thema dranbleiben wird – und wir natürlich auch.
offener BriefVerbändeBED
Welche Liste von Praxisinhabern meinst du denn?
2.
Was bedeutet die Formulierung ,,von ihren eigenen Vertretern"?
Ich bin beim IFK Mitglied und kann mich dort in den Vorstand wählen lassen - weil dies mein Verband ist. In den Vorstand des VPT kann ich mich nicht wählen lassen, weil dies nicht mein Verband ist.
Mein Verband - meine Vertreter.
Nicht mein Verband - nicht meine Vertreter.
3.
Okay neutral beobachten kann man - aber die sollen dann ja auch neutral berichten. Wie berichtet man denn neutral?
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Jens Uhlhorn schrieb:
Die Veröffentlichung der Protokolle und Beschlüsse wäre ja schon mal ein erster Schritt hin zur Transparenz. Dafür müsste es nicht einmal neutrale Beobachter geben...
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Halbtitan schrieb:
1.
Welche Liste von Praxisinhabern meinst du denn?
2.
Was bedeutet die Formulierung ,,von ihren eigenen Vertretern"?
Ich bin beim IFK Mitglied und kann mich dort in den Vorstand wählen lassen - weil dies mein Verband ist. In den Vorstand des VPT kann ich mich nicht wählen lassen, weil dies nicht mein Verband ist.
Mein Verband - meine Vertreter.
Nicht mein Verband - nicht meine Vertreter.
3.
Okay neutral beobachten kann man - aber die sollen dann ja auch neutral berichten. Wie berichtet man denn neutral?
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Andres Bouza schrieb:
Cooler Typ der Herr Reeder.
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ralf277 schrieb:
Nette Idee, wäre schön wenn es klappt
Protokolle und Beschlüsse sollten selbstverständlich einsehbar sein und auch die Präsenztreffen müssten öffentlich sein.
Dass die Schiedsstelle externe Kontrolle benötigt, hat sie am Freitag vom Landessozialgericht umfassend bescheinigt bekommen.
Wenn der Bundestag es mit seinen Ausschüssen und im Parlament öffentlich hinbekommt, Gesetze zu beraten, kann eine Schiedsstelle das auch.
Es geht um fast 400.000 Therapierende und 8 Mio Patienten jährlich.
Es wird höchste Zeit für mehr Transparenz!
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Jens Uhlhorn schrieb:
Es ist aus meiner Sicht eine Farce, Transparenz überhaupt erst einfordern zu müssen.
Protokolle und Beschlüsse sollten selbstverständlich einsehbar sein und auch die Präsenztreffen müssten öffentlich sein.
Dass die Schiedsstelle externe Kontrolle benötigt, hat sie am Freitag vom Landessozialgericht umfassend bescheinigt bekommen.
Wenn der Bundestag es mit seinen Ausschüssen und im Parlament öffentlich hinbekommt, Gesetze zu beraten, kann eine Schiedsstelle das auch.
Es geht um fast 400.000 Therapierende und 8 Mio Patienten jährlich.
Es wird höchste Zeit für mehr Transparenz!
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Cannabis schrieb:
Es wird bei jeder Verhandlung Stillschweigen vereinbart, soweit ich weiß.
Die Umsetzung aber verbesserungswürdig.
Die grösste Gruppe der Physios sind AN, die am meisten benachteiligten bisher AN (keine flächendeckende weitergabe der Vergütungserhöhungen - obwohl dies angeblich Verhandlungsbestandteil war)
Auch dürften oder sollten AN den grössten Anteil der Mitglieder der Verbände darstellen. Wenn sie das noch nicht tun wird das Gründe haben (Geldmangel, keine entsprechende Vertretung dr Interessen etc.).
AN sollten daher mind. die Hälfte der Beobachter stellen um auch darüber zu berichten wieweit es den Tatsachen entspricht, dass die Verbände sich für sie einsetzen und z.b. die Weitergabe der Vergütungserhöhungen nicht nur floskeln in den Verhandlungen sind.
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Jens Uhlhorn schrieb:
Transparenz ist ein umfassender Begriff, der sich nicht in AN und AG trennen lässt. Entweder gibt es Transparenz oder es gibt keine.
Solange durch Beobachter Transparenz hergestellt werden soll müssen alle Gruppen vertreten sein.
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Gert Winsa schrieb:
@Jens Uhlhorn Beobachter (Menschen) sind in Ihrer Wiedergabe nie 100% neutral. Daher wäre nur eine Videoübertragung 100% Transparent.
Solange durch Beobachter Transparenz hergestellt werden soll müssen alle Gruppen vertreten sein.
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Horatio72 schrieb:
Ich behaupte mal das 90 Prozent der AN überhaupt keine Ahnung haben um was es da geht weil es sie einfach nicht interessiert. Es wird gearbeitet und danach gehts nach Hause. Fertig aus. ! Und das ist nicht negativ gemeint sondern einfach auch ihr gutes Recht. Das Betriebsrisiko liegt beim AG und deswegen sollte auch der dabei sein. Der AN ist dann ja bei seinen eigenen Vertragsverhandlungen anwesend.
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Cannabis schrieb:
@Horatio72 Das stimmt. Da beim Gehalt und den Arbeitsbedingungen eh so gut wie nix mehr passiert, sobald man an der Massagebank steht, guckt auch keiner in den Rahmenvertrag.
also ich verfolge als AN solche Geschichten und weiss warum ich Tarifverträge schätze.
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Livingstone schrieb:
@Horatio72 …. uuups!
also ich verfolge als AN solche Geschichten und weiss warum ich Tarifverträge schätze.
Genau daher braucht es auch AN in Beobachterpositionen in Verbänden.
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Gert Winsa schrieb:
@Horatio72 dass das überhaupt nicht funktioniert wegen unterschiedlichen Machtverhältnissen zeigen die Fakten ja.
Genau daher braucht es auch AN in Beobachterpositionen in Verbänden.
JürgenK ;)
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JürgenK schrieb:
@Cannabis>>an der Massagebank steht.<<.. Therapieliege klingt irgend wie besser oder gibt dies deine Tätigkeit wieder ?? hm
JürgenK ;)
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Horatio72 schrieb:
@Livingstone deswegen habe ich ca 90 Prozent gesagt. und nicht wie es gern gemacht wird: ALLE!
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Cannabis schrieb:
@JürgenK Und „Behandlungsraum" besser als „Kabine". Aber was soll man sonst zu den dunklen, kleinen Verschlägen mit Vorhang sagen?
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Horatio72 schrieb:
@Gert Winsa Was willst du denn als mit deinen Machtverhältnissen???? Es ist doch ganz klar das es die gibt und die Unterschiedlich sind bei AG und AN. Das ist doch überall so!! Oder hat beim Bund der Gefreite zu meckern weil der General was sagt? Oder der Azubi in der Bank. Das kommt halt von den unterschiedlichen Risiken Und Verantwortungen. Wie kommst du eigentlich auf das schmale Brett das der AN der brav um 4 nach Hause geht genau dieselben Rechte hat wie der AG der das ganze unternehmerische Risiko trägt, ganz oft viel von seinem Privatvermögen miteingebracht hat und quasi rund um die Uhr für SEINE Praxis da ist!? Im gegensatz zu Bank, Bund freien Wirtschaft ist es hier aber ganz einfach: Man kann sich selbst zu einem AG machen. Und es wird noch nicht mal draufgeschaut ob du was kannst.. Steht jedem frei in diese von euch so " abgehobene" Stellung zu wechseln. Deine Beiträge werden echt immer obskurer und anmaßender.!! Wie haben bei uns in der Dorfkneipe auch immer solche Leute. Immer nur fordern und meckern aber noch nie im Leben selbst verantwortung übernommen, sei es in nem verein, Politik oder im Job. Auch hier darfst du natürlich wie immer das letzte Wort haben, was anderes lässt dein Ego ja nicht zu. Ich stimme dir bei allem zu und gut ist für mich..
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Cannabis schrieb:
Mittlerweile haben wir eine Generation, die die Firma selbst hart geerbt hat joy .
Zu Stammtischverhalten:
Deine Aussage: "AN der um 4 nach Hause geht" in der Physio ernsthaft?
Verzerrte und falsche Widergabe meiner Worte.
Das ist Stammtischverhalten.
AN Rechte und die Machtverhältnisse sowie diese zu thematisieren sind nicht "anmassend"
Sondern erkämpfte Rechte in fortgeschrittenen Gesellschaften.
Auf Hierarchie zu bestehen und schon die Thematisierung von Machtverhältnissen in Gehaltsverhandlungen "anmassend" zu finden ist Rückständig und war es schon im letzten Jahrhundert.
Der Markt zeigt den PIs übrigens sehr genau die Konsequenzen ihres Verhaltens auf.
Von einem stark nachgefragten Ausbildungsberuf zum letzten/vorletzten Platz der Engpassberufe in 20 Jahren ist schon ne Meisterleistung.
Hint: die heutigen möglichen Stundenvergütungen von 70-100 Euro ohne MWST als Kassenleistung sind nicht die Ursache.
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Gert Winsa schrieb:
@Horatio72
Zu Stammtischverhalten:
Deine Aussage: "AN der um 4 nach Hause geht" in der Physio ernsthaft?
Verzerrte und falsche Widergabe meiner Worte.
Das ist Stammtischverhalten.
AN Rechte und die Machtverhältnisse sowie diese zu thematisieren sind nicht "anmassend"
Sondern erkämpfte Rechte in fortgeschrittenen Gesellschaften.
Auf Hierarchie zu bestehen und schon die Thematisierung von Machtverhältnissen in Gehaltsverhandlungen "anmassend" zu finden ist Rückständig und war es schon im letzten Jahrhundert.
Der Markt zeigt den PIs übrigens sehr genau die Konsequenzen ihres Verhaltens auf.
Von einem stark nachgefragten Ausbildungsberuf zum letzten/vorletzten Platz der Engpassberufe in 20 Jahren ist schon ne Meisterleistung.
Hint: die heutigen möglichen Stundenvergütungen von 70-100 Euro ohne MWST als Kassenleistung sind nicht die Ursache.
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Cannabis schrieb:
@Gert Winsa Das ändert aber alles nichts. Sollte die Leistungsbeschreibung neu verhandelt werden, vielleicht so wie schon mal angedacht, dürfen die Angestellten die Ihnen zustehende Regelleistungszeit gegenüber ihren Arbeitgeber durchsetzen. Die wenigsten PI werden freiwillig da etwas ändern. Das wäre nicht gut für das Arbeitsklima.
Wir sprechen von einem 20 min Takt plus Verwaltungsanteil. Welche AN, der derzeit in einem 25 oder 30 min Takt arbeitet, würde eine Veränderung durchsetzen wollen?
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Jens Uhlhorn schrieb:
@Cannabis Ich glaube nicht, dass AN versuchen werden, die Regelleistungszeit durchzusetzen.
Wir sprechen von einem 20 min Takt plus Verwaltungsanteil. Welche AN, der derzeit in einem 25 oder 30 min Takt arbeitet, würde eine Veränderung durchsetzen wollen?
Hohes Risiko und kaum Aussicht auf Verbesserungen.
Aktuelle 70-100 Euro möglicher Stundenumsatz ohne MWST auf GKV Basis bei einem Ausbildungsberuf ist nunmal schon top.
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Gert Winsa schrieb:
@Cannabis jap, ich empfand daher das intervenieren gegen die Schiedssprüche als den gröbsten Fehler überhaupt.
Hohes Risiko und kaum Aussicht auf Verbesserungen.
Aktuelle 70-100 Euro möglicher Stundenumsatz ohne MWST auf GKV Basis bei einem Ausbildungsberuf ist nunmal schon top.
Du forderst permanent höhere Gehälter für AN und hältst andererseits die Honorare für ausreichend.
Bist Du ein Kassenvertreter?
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Jens Uhlhorn schrieb:
@Gert Winsa Dir sollte klar sein, dass es kein Stundenlohn ist, sondern Umsatz, von dem sämtliche Betriebskosten zu decken sind.
Du forderst permanent höhere Gehälter für AN und hältst andererseits die Honorare für ausreichend.
Bist Du ein Kassenvertreter?
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Shia schrieb:
@Gert Winsa Falsch, keine einige Handwerker, die einen Stunden Umsatz von 100€ und + verdienen.
+ @Jens Uhlhorn
Bitte Lesen.
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Gert Winsa schrieb:
@Shia
+ @Jens Uhlhorn
Bitte Lesen.
Aber bei den 20 Minuten Takt Praxen wird es dann krieseln, denn die zusätzlich bezahlten rechnerisch 7,5 Minuten werden dann von den PI einfach den Bürokräften zugesprochen. Es wäre aber vergütete Zeit für Therapienebentätigkeiten durch die Therapeuten, laut Definition in der neuen ( von den Verbänden abgelehnten ) Leistungsbeschreibung.
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Cannabis schrieb:
@Jens Uhlhorn Für die Praxen mit mindestens 25 Minuten Takt müsste sich dann auch nichts ändern. Ich schätze die Mehrheit der Praxen.
Aber bei den 20 Minuten Takt Praxen wird es dann krieseln, denn die zusätzlich bezahlten rechnerisch 7,5 Minuten werden dann von den PI einfach den Bürokräften zugesprochen. Es wäre aber vergütete Zeit für Therapienebentätigkeiten durch die Therapeuten, laut Definition in der neuen ( von den Verbänden abgelehnten ) Leistungsbeschreibung.
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Jens Uhlhorn schrieb:
@Cannabis grundsätzlich besteht die Gefahr natürlich. Aber ich sehe keinen Grund, Therapeuten etwas anderes als Therapie (und Doku) machen zu lassen. Dafür ist deren Zeit viel zu wertvoll.
Nachdem du aber schon weiter oben von der Arbeit an der Massagebank geschrieben hast, dämmert mir so langsam, dass du womöglich überhaupt kein Physio, sondern Masseur bist, allenfalls mit Nachqualifikation. Das würde natürlich erklären, warum du dich hier nie zu fachlichen Fragen äußerst und stattdessen den PI bashenden Foren-Troll gibst.
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MikeL schrieb:
@Cannabis
Cannabis schrieb am 19.01.2024 09:25 Uhr:@JürgenK Und „Behandlungsraum" besser als „Kabine". Aber was soll man sonst zu den dunklen, kleinen Verschlägen mit Vorhang sagen? Tom, du nervst wieder! Ich bin über Jahre hinweg im Regionalgruppenstammtisch meines Verbandes aktiv gewesen, wo wir uns immer wiedr in einer anderen Praxis getroffen haben. Noch nie habe ich hierbei eine Praxis gesehen, die deinen immer wieder an den Haaren herbeigezogenen Horror-Beschreibungen entspricht. SOlche Kabinenkoller-Verschläge kenne ich eigentlich nur von Massagepraxen.
Nachdem du aber schon weiter oben von der Arbeit an der Massagebank geschrieben hast, dämmert mir so langsam, dass du womöglich überhaupt kein Physio, sondern Masseur bist, allenfalls mit Nachqualifikation. Das würde natürlich erklären, warum du dich hier nie zu fachlichen Fragen äußerst und stattdessen den PI bashenden Foren-Troll gibst.
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Horatio72 schrieb:
@Jens Uhlhorn zumindest einer mit einem Minderwertigkeitskomplex. Es gibt nicht EINE Diskussion wo er nicht das letzte Wort haben muss. Ich finde das schon extrem lustig. ;)
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Horatio72 schrieb:
@Cannabis Kennst du EINE Praxis die noch im 20 MInuten Takt arbeitet? bei mir im Umfeld nicht eine! Die hätten wohl auch kaum noch MA. Insofern bin ich tatsächlich mal bei dir das ich gerne eine andere Leistungsbeschreibung hätte (von mir aus 25 oder 30 Minuten etc.) Diese dann natürlich auch besser vergütet als bis jetz 15-25 .. ) Allein das wär es mir Wert die Gehälter noch weiter anzuheben (hab ich bis jetzt immer gemacht)
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Physio4Friends schrieb:
@Horatio72 als wir arbeiten im 20 Minuten Takt. Als kennst du jetzt eine Praxis die so arbeitet.
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Gert Winsa schrieb:
@Physio4Friends hier arbeitet mehr als die Hälfte der Praxen im 20 min. Takt.
Kann man die Statistik, die du hierzu erhoben hast, in irgendeiner Studie nachlesen? Ich frage nur,weil du sonst gern Leute anprangerst, die etwas schreiben, ohne wissenschaftliche Quellen zu nennen...
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MikeL schrieb:
@Gert Winsa
Kann man die Statistik, die du hierzu erhoben hast, in irgendeiner Studie nachlesen? Ich frage nur,weil du sonst gern Leute anprangerst, die etwas schreiben, ohne wissenschaftliche Quellen zu nennen...
1) darfst du gerne zitieren wann ich von wem Wissenschaftliche Quellen einforderte.
2) lies nochmal wo erwähnte ich, dass ich eine Statistik erhob.
Du kannst aber gerne direkt Praxen im Rhein Neckar Kreis anrufen und Fragen ob das stimmt, das weiss jeder hier.
Alternativ auf die HPs gerade der grossen Zentren und Arbeitgeber hier klicken. Allen voran Rehamed, Moroni, Karavassilis, Beck, Racket Center, Breitbach, Hecker und unzählige mehr. Die von mir erwähnten meist 10- 20 oder sogar mehr Physios als AN, gibts hier im Ballungsgebiet eben oft. Schön im 20 min. Takt.
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Gert Winsa schrieb:
@MikeL
1) darfst du gerne zitieren wann ich von wem Wissenschaftliche Quellen einforderte.
2) lies nochmal wo erwähnte ich, dass ich eine Statistik erhob.
Du kannst aber gerne direkt Praxen im Rhein Neckar Kreis anrufen und Fragen ob das stimmt, das weiss jeder hier.
Alternativ auf die HPs gerade der grossen Zentren und Arbeitgeber hier klicken. Allen voran Rehamed, Moroni, Karavassilis, Beck, Racket Center, Breitbach, Hecker und unzählige mehr. Die von mir erwähnten meist 10- 20 oder sogar mehr Physios als AN, gibts hier im Ballungsgebiet eben oft. Schön im 20 min. Takt.
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Ponymaus schrieb:
@Horatio72 Ich arbeite auch im 20 Minuten Takt
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Horatio72 schrieb:
hm. ok. Das ist dann halt wohl so ein Wettbewerbsproblem. Ich glaube nicht das auch nur eine Praxis hier im Umfeld die Mitarbeiter im 20 Minuten takt halten könnte. Ich hab 25 plus Bürozeiten bei 24 Euro und Rezeption besetzt. Lustigerweise sind grad meine 2 Halbtagskräfte etwas am rebellieren das es zu stressig ist. Klein Finger-Hand Prinzip. Ich würde von 30 Min Einheit mit andere Bezahlung deutlich profitieren. nix dagegen.
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Problem beschreiben
Gert Winsa schrieb:
Die Grundidee von Herrn Reeder ist gut.
Die Umsetzung aber verbesserungswürdig.
Die grösste Gruppe der Physios sind AN, die am meisten benachteiligten bisher AN (keine flächendeckende weitergabe der Vergütungserhöhungen - obwohl dies angeblich Verhandlungsbestandteil war)
Auch dürften oder sollten AN den grössten Anteil der Mitglieder der Verbände darstellen. Wenn sie das noch nicht tun wird das Gründe haben (Geldmangel, keine entsprechende Vertretung dr Interessen etc.).
AN sollten daher mind. die Hälfte der Beobachter stellen um auch darüber zu berichten wieweit es den Tatsachen entspricht, dass die Verbände sich für sie einsetzen und z.b. die Weitergabe der Vergütungserhöhungen nicht nur floskeln in den Verhandlungen sind.
Warum engagiert sich Herr Reeder nicht in einem der Verbände? Wenn die ihm alle nicht passen kann er ja einen weiteren gründen.
Das habe ich in der Logopädie auch vor 10 Jahren mit anderen engagierten Kolleginnen und Kollegen gemacht. Seitdem gibt es LOGO Deutschland! Bei uns stimmen übrigens alle Mitglieder über Vertragsentwürfe ab und nicht nur der Vorstand...
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Problem beschreiben
Martin Weyer schrieb:
Das ist rechtlich gar nicht möglich!
Warum engagiert sich Herr Reeder nicht in einem der Verbände? Wenn die ihm alle nicht passen kann er ja einen weiteren gründen.
Das habe ich in der Logopädie auch vor 10 Jahren mit anderen engagierten Kolleginnen und Kollegen gemacht. Seitdem gibt es LOGO Deutschland! Bei uns stimmen übrigens alle Mitglieder über Vertragsentwürfe ab und nicht nur der Vorstand...
Allerdings: Per Zufallslos gezogen ist m E n schwierig. Es sollten schon Personen sein, die sich dafür auch eignen, soll heißen: die sich zB mit den aktuellen Rahmenbedingungen bestens auskennen, um genau zu wissen, was besprochen wird etc. Und da muss ich leider auch sagen, dass es viel zu viele PI gibt, die sich nur oberflächlich auskennen. Desweiteren sollten die Beobachter emotional neutral beobachten und berichten können. Auch das ist nicht jedem gegeben. Vielleicht gibt es ja die Möglichkeit, das anders zu gestalten?
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Horatio72 schrieb:
Sehe ich genauso, Ich denke schon das ich ein PI bin der sich genau informiert und auch alles wissen will, aber mein Grundeinsichtsvermögen in solche Prozesse ist einfach zu beschränkt im Gegensatz zu anderen Kollegen hier, als das ich mir zutrauen würde dort neutral für alle zu berichten (zumal diese Neutralität ja ein Verständniss für beide Seiten voraussetzen müsste)
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mimikri schrieb:
Es ist schade, dass so etwas nötig wird, aber die Idee neutral berichtender Beobachter ist wunderbar.
Allerdings: Per Zufallslos gezogen ist m E n schwierig. Es sollten schon Personen sein, die sich dafür auch eignen, soll heißen: die sich zB mit den aktuellen Rahmenbedingungen bestens auskennen, um genau zu wissen, was besprochen wird etc. Und da muss ich leider auch sagen, dass es viel zu viele PI gibt, die sich nur oberflächlich auskennen. Desweiteren sollten die Beobachter emotional neutral beobachten und berichten können. Auch das ist nicht jedem gegeben. Vielleicht gibt es ja die Möglichkeit, das anders zu gestalten?
Ein Mehr an Information würde ich mir zwar auch wünschen, weiß aber aus eigener, jahrelanger Erfahrung, dass das Verhandlungsgeschäft eben auch einen vertraulichen Rahmen benötigt. Diesen berufspolitisch elementaren Bereich auf Dschungelcamp-Format zu trimmen, wäre ganz sicher kontraproduktiv.
Jm2C
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Jens Uhlhorn schrieb:
Ich weiß, was Du meinst. Aber zwischen Dschungelcamp und Veröffentlichung der Protokolle und Beschlüsse liegen aber auch noch ein paar Zwischenstufen....
keine Frage und ich persönlich würde auch etwas mehr Bericht/Information gut heißen. Bei Protokollen sehe ich es schon anders, denn dort werden auch Stimmungsbilder gezeichnet, die nur im Kontext verständlich sein können. In der Öffentlichkeit könnte daraus ein unangemessenes und für den Prozess schädliches Kesseltreiben entstehen.
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Hubwieser-Gross schrieb:
@Jens Uhlhorn
keine Frage und ich persönlich würde auch etwas mehr Bericht/Information gut heißen. Bei Protokollen sehe ich es schon anders, denn dort werden auch Stimmungsbilder gezeichnet, die nur im Kontext verständlich sein können. In der Öffentlichkeit könnte daraus ein unangemessenes und für den Prozess schädliches Kesseltreiben entstehen.
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Problem beschreiben
Hubwieser-Gross schrieb:
Interessant, denn gerade der BED hat keine Praxisinhabenden am Verhandlungstisch sitzen. Der DVE dagegen schon. Was mich angeht: ich vertraue meinem Berufsverband und seinem Verhandlungsgremium BVK uneingeschränkt.
Ein Mehr an Information würde ich mir zwar auch wünschen, weiß aber aus eigener, jahrelanger Erfahrung, dass das Verhandlungsgeschäft eben auch einen vertraulichen Rahmen benötigt. Diesen berufspolitisch elementaren Bereich auf Dschungelcamp-Format zu trimmen, wäre ganz sicher kontraproduktiv.
Jm2C
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BTW: es saßen Kollegen/innen mit am Tisch, die als PI noch täglich an der Liege stehen.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@HaJü Wo ist denn das Problem mit den neuen BG-Formulare deiner Ansicht nach? Im Vergleich zum alten Formular empfinden wir es nicht wesentlich schlechter oder besser. Und den neuen BG-Rahmenvertrag ist klarer. Er gibt uns sogar mehr Spielräume als der alten Vertrag.
BTW: es saßen Kollegen/innen mit am Tisch, die als PI noch täglich an der Liege stehen.
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HaJü schrieb:
Ich persönlich sehe in den Verhandlungen weniger das Problem der Vergütung, sonder eher das Problem der Bürokratie. Ich weis nicht wer z.B. bei den Verhandlungen mit den BG´s am Tisch saß. Mit Sicherheit Niemand, der je in der Praxis gearbeitet hat. Wir betreiben hier einen riesen Aufwand um das zu machen wozu wir da sind, und zwar Patienten zu therapieren. Bei Fachkräfte- und Terminmangel sind diese Verordungen fast nicht umsetzbar. Das wäre ein Grund, mal Leute aus der Praxis mit an den Tisch zu hohlen.
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