Das GPR Gesundheits- und
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Dieses Angebot ist deshalb besonders niederschwellig, weil außer einer telefonischen Anmeldung und einer E-Mail-Adresse keine weiteren Voraussetzungen erfüllt werden müssen. Die Videoberatung findet dann über einen E-Mail-Link mittels einer Ende-zu-Ende-verschlüsselten Verbindung statt. Eine spezielle Software ist hierfür nicht nötig.
Unter 0800 011 77 22 sowie unter www.patientenberatung.de steht die UPD den Patienten zur Verfügung, die Probleme mit ihrer gesetzlicher Krankenversicherung haben, beispielsweise bei abgelehnten Anträgen oder beim Krankengeld. Aber auch mit Fragen zu Operationen, Medikamenten oder den nächsten Fachärzten in der Umgebung können sich Patienten an das kostenfreie Beratungsangebot wenden.
Im Team der UPD sitzen ärztliche und pharmazeutische Berater, Fachkräfte aus Pflege- und anderen Gesundheitsfachberufen sowie Juristen und Sozialversicherungsangestellte. Je nach Thema werden Patienten einem oder mehreren Fachteams zur Beratung zugewiesen.
Zukunft der UPD scheint unsicher
Die Zukunft der UPD ist derzeit jedoch ungewiss. Läuft die Finanzierung derzeit noch über den GKV-Spitzenverband (GKV-SV), soll sie zum Januar 2024 per Gesetz in eine Stiftung überführt werden. Dies scheint der GKV-SV jedoch verhindern zu wollen, er verweigert momentan die Umsetzung.
Der Verband der Privaten Krankenversicherungen e.V. unterstützt die UPD derzeit noch mit zusätzlichen Fördergeldern. Gegen eine gesetzmäßig festgelegte Finanzierungsbeteiligung der UPD-Stiftung hatte der PKV-Verband jedoch Verfassungsklage angedroht. Der Gesetzgeber übertrug infolgedessen die alleinige Finanzierung dem GKV-SV. Dies wiederum trifft auf heftige Kritik auf Seiten der Verbraucherzentralen, die zu viel Einfluss des GKV-SV auf Finanzierung und Entscheidungen innerhalb der UPD befürchten.
Brandbrief
Mittlerweile scheinen die beteiligten Akteure – allen voran das Gesundheitsministerium und der Spitzenverband der Krankenkassen – die gesamte "Unabhängige Patientenberatung Deutschland" komplett und mit aller Macht vor die Wand zu fahren; nicht zuletzt Anlass für den Betriebsrat der UPD, sich mit einem Brandbrief an die Öffentlichkeit zu wenden.
O.G. / physio.de
update von Donnerstag, dem 7.12.23
Nun haben es die Beteiligten tatsächlich geschafft. Sie haben die UPD gegen die Wand gefahren.
Die Ärztezeitung meldet heute: "Die Unabhängige Patientenberatung wird ab Freitag abgewickelt und ist für Ratsuchende dann nicht mehr erreichbar. Wie lange der Neuaufbau von Beratungsstrukturen dauert, ist nicht absehbar."
BeratungPatientenStiftungGKV-SpitzenverbandWebsite
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