Im Dezember 2024 eröffnen wir auf
ca. 500qm Therapiefläche das
Gesundheitszentrum Valeo in den
Bereichen Pädiatrie, Orthopädie,
Neurologie und ganz viel Training.
Functional Training, T-Rena sowie
OTT (onkologische
Trainingstherapie) als auch
Beckenbodentraining für Männer
gehören zum Portfolio unserer
Praxis, die vom Säugling bis ins
hohe Alter ein breites Spektrum
abdecken wird.
Wenn du Teil eines Teams sein
möchtest, was zuverlässig und
gewissenhaft arbeitet sowie ehrlich
und ...
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Im OP wird das Transplantat an den Knorpelschaden angepasst.
Foto: Bild: Universität Basel, Christian Flierl • Lizenz: CC-BY •Nun haben ForscherInnen um Prof. Dr. Ivan Martin und Prof. Dr. Andrea Barbara von der Universität Basel dieses Vorgehen an zwei PatientInnen mit Arthrose getestet – und festgestellt, dass auch diese von dem Vorgehen profitieren: Die PatientInnen hatten weniger Schmerzen und eine höhere Lebensqualität. Bei einer der beiden Personen war durch die Behandlung der Gelenkspalt im MRT sogar größer geworden, bei der zweiten fehlte dieser Nachweis leider aufgrund der Reisebeschränkungen in der Pandemie.
Die ForscherInnen hatten den beiden jeweils Knorpelproben aus der Nase entnommen und die Zellen dann im Labor zu einem Gewebe von bis zu 20 Quadratzentimetern weitergezüchtet. Anschließend setzten sie dieses ins Knie ein. Vorher hatten sie dieses Vorgehen bereits an Versuchstieren mit arthrotischen Gelenken getestet, darunter auch an Schafen. Schließlich war vorher nicht klar, ob der neue Knorpel durch die im Knie bestehenden Entzündungsprozesse frühzeitig geschädigt werden würde. Dass sich der Zustand der Tiere sogar unter häufiger mechanischer Belastung durch die Knorpeltransplantation verbesserte, sprach dafür, es auch bei Menschen zu versuchen.
Nasenknorpel unterscheidet sich vom Knorpel in den Gelenken dadurch, dass er aus anderen Zellen gebildet wird – aus sogenannten Vorläuferzellen im Embryonalgewebe, dem Neuroektoderm. Diese Zellen sind extrem regenerations- und anpassungsfähig und verändern sich nicht im fortgeschrittenen Alter. Offenbar sind sie außerdem in der Lage, Entzündungsprozesse zu bremsen, indem sie einen häufig bei Arthrose aktivierten Signalweg blockieren. Die ForscherInnen hoffen, dass den so behandelten PatientInnen in absehbarer Zeit der Einsatz eines oder gar mehrerer künstlicher Kniegelenke erspart bleiben kann. Und wer weiß: vielleicht wird die Behandlung künftig sogar therapeutischer Standard, nicht nur beim Knie, sondern auch an Schulter oder Knöchel? Für die weltweit mehr als 260 Millionen mit Arthrose belasteten Menschen wäre das eine wirklich gute Nachricht.
Weitere Informationen dazu finden Sie hier und hier ein Erklärvideo der Universität Basel.
Stephanie Hügler / physio.de
ArthroseNasenknorpelKnieForschungOPSchweiz
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springlukas schrieb:
Und wer nicht mit der Nase ans Knie kommt.... bekommt zuerst eine Hüft-TEP.
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