Wir sind ein fröhliches,
sympathisches und engagiertes Team
und suchen
ab sofort eine Physiotherapeutin
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Vollzeit oder
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Was bieten wir?
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zusammenarbeitet
- helle Behandlungsräume
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Nachmittagen in der Praxis
- Überdurchschnittliches Gehalt
- Fortbildungstage und
Fortbildungszuschüsse
- Parkplätze und Bushaltestelle
direkt vor unserer Praxis
Eine Zusatzqualifikation, wie MT,
...
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Ein Forscherteam aus Erlangen konnte nun auch einen anti-onkogenen Effekt bei Krebspatienten mit fortgeschrittenem Prostata- und Darmkrebs nachweisen. In der klinischen Studie wurden die Blutproben von 30 Teilnehmern ausgewertet, die über zwölf Wochen eine Sport- und Ernährungstherapie inklusive Ganzkörper-Elektromyostimulation durchführten. Diese bestand aus einer 20-minütigen Sitzung, die zweimal wöchentlich stattfand.
Erklären lässt sich dieser Effekt durch die Ausschüttung von Myokinzellen durch die Skelettmuskulatur. Diese wirken entzündungshemmend und verhindern so das Wachstum maligner Tumorzellen. Zudem werde das Wachstum neuer Tumorzellen verhindert und der Zelltod maligner Tumorzellen verstärkt, so die Autoren der Studie.
Das Erlanger Forscherteam untersuchte das EMS-Training, weil es ihrer Ansicht nach für sehr geschwächte Patienten eine gute Alternative zum Training darstellt. Es sei gelenkschonender, weniger anstrengend und auch bei Patienten mit körperlichen Einschränkungen gut durchführbar.
EMS kann aber auch unerwünschte Nebenwirkungen mit sich bringen (wir berichteten). Zu intensives oder zu häufiges Training kann (wie überdosiertes Krafttraining auch) Muskulatur zerstören. Zudem bestehen für die Anwendung des Ganzkörperstroms einige Kontraindikationen, die beachtet werden müssen. Dazu ist es unerlässlich, dass die Trainer ihr Handwerk beherrschen. Stiftung Warentest hat aktuell sechs große Anbieter für EMS in Deutschland getestet und konnte nur die Noten 2,5 bis 3,3 vergeben. Eine professionelle Ausbildung der Trainer ist demnach entscheidend für einen guten und nicht etwa schädlichen Effekt.
Als Wundermittel, das schnell und einfach den ganzen Körper trainiert, sollte EMS aber nicht gesehen werden. Es ersetzt weder den Ausdauersport, noch ein Beweglichkeitstraining. Das gilt für Gesunde ebenso wie für Krebskranke.
Krafttraining, das einem Muskelabbau entgegenwirken soll, ist mittlerweile jedoch ein wichtiger Teil der Behandlung von Krebspatienten. Noch ist zwar nicht vollständig geklärt, wie sich Sport auf körpereigene Mechanismen auswirkt, der Nutzen aber ist erwiesen.
Inwieweit jedoch EMS als zwingende Maßnahme erforderlich ist, um diesen anti-onkogenen Effekt zu erreichen, bedarf weiterer Forschung.
dh / physio.de
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