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Welche Begeisterung der Handball hierzulande auslöst, davon konnte sich Herr Kühne letzte Woche selbst in der Mercedes-Benz-Arena überzeugen, als er im Rahmen eines gesundheitspolitischen Stammtisches auch das Spiel Deutschland gegen Russland verfolgte.
Sein veröffentlichter Vorwurf trägt, gerade was die Kooperation zwischen der AOK und dem Deutschen Handballbund angeht, allerdings nicht. Denn: Anders als man das vom klassischen Sponsoring im Profisport kennt, steckt hinter der seit 2014 bestehenden Zusammenarbeit jenseits des AOK-Logos auf den Trikots ein strategisches und nachhaltiges Konzept der Gesundheitsförderung im Breitensport. Ziel war es von Anfang an, sich gemeinsam für die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen stark zu machen. Dies erfolgt auf regionaler Ebene durch eine enge Einbindung der AOKs vor Ort und den Handballvereinen. Schwerpunkte bilden dabei u.a. gemeinsame Präventionsprojekte an Schulen, Kindergärten und in den Vereinen. Im Rahmen der Grundschulaktionstage erreichen wir beispielsweise jährlich rund 100.000 Kinder. Die Nationalmannschaft der Männer ist für diese Kooperation der ideale Botschafter, was sie auch mit den aktuellen Erfolgen bei der Heim-WM wieder eindrucksvoll bestätigt.
Was die Kosten des Vertrages zwischen dem DHB und der AOK betrifft, so haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart. Angesichts von täglich rund 230 Millionen Euro Leistungsausgaben der AOK ist eines aber ganz sicher: Die Kooperation mit dem Deutschen Handballbund beträgt einen minimalen Bruchteil davon und führt zu keinerlei Einschnitten bei der Gewährung von Leistungen.
Michael Bernatek
Referent Presse
Repräsentant DHB-Kooperation
So ging die Sache aus:
Am 22.2.19 fand nun auf Grund meiner Einladung das Gespräch mit den führenden Krankenkassen zum Thema Werbung statt. Wir sprachen über Ausgaben und Verhältnisse im Bereich Breitensport, Spitzensport und sonstige Werbemaßnahmen.
Alle Krankenkassen bleiben unter dem gesetzlich vorgeschriebenen Betrag für diese Maßnahmen und investieren auch in Jugend- und Breitensport. Für mich war es aber wichtig, die Krankenkassen darauf hinzuweisen, dass Werbemaßnahmen im Bereich Profisport wohl die höchste Reichweite haben, aber offensichtlich auch zu Unverständnis führen.
Diese Sensibilität muss vorhanden sein. Es sind Beitragsgelder, welche sicherlich nicht für Profisport oder reinen Verdrängungswettbewerb gedacht sind. Danke an alle Beteiligten für das offenen Gespräch.
Dr. Roy Kühne
AOKRoy KühneWerbung
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tom1350 schrieb:
Mich würde interessieren, ob Herr Kühne den Eintritt zum Spiel bezahlen musste?
Aber so ist das Business. Ich nenne das bewußte Täuschung der Öffentlichkeit.
Dr. Kühne wird sich davon nich blenden lassen und der BMG wird diesem Treiben sicherlich bald ein Ende setzen!
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jörg612 schrieb:
Herr Bernatek von der AOK wirft hier bewußt das Sponsoring des Leistungssports mit der Förderung des Breitensports in einen Topf. Dabei hat das eine mit dem Anderen garnichts zu tun.
Aber so ist das Business. Ich nenne das bewußte Täuschung der Öffentlichkeit.
Dr. Kühne wird sich davon nich blenden lassen und der BMG wird diesem Treiben sicherlich bald ein Ende setzen!
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seppl1 schrieb:
Mein Gott, stellt euch bitte nicht so an. Ohne Firmensposoring kein Spitzensport. Ohne Spitzensport als Zugpferd kein oder eingeschränkter Breitensport. Und dass sich viele Menschen (und im besonderen Kinder) deulich mehr bewegen sollten, ist wohl unstreitig. Wenn jetzt eine Krankenkasse sogar einen wirtschaftlichen Vorteil aus der Sache ziehen kann (weil Menschen gesünder bleiben), haben sie alles richtig gemacht. Ich kann diese moralinsauer Geheule zu allen Themen, die oberflächlich betrachtet durchaus zu Kritik Anlass geben, nicht mehr hören. Gut, es ist eine Zeiterscheinung, dass man sich zu allen Themen äußert, ohne das Großhirn zu bemühen. Ich finde es trotzdem unerträglich.
Eine Körperschaft des öffentlichen Rechts ist grundsätzlich keine Firma; ergo auch kein entsprechendes Firmen-Sponsoring.
Schon gar nicht, wenn ein gesichertes Income in Form der Beitragspflicht über die Versicherungspflicht besteht und synchron dazu das damit verbundene Leistungsrecht der Patienten/Versicherten immer mehr mitttels legaler, aber auch durch Aktionen ohne jeglicher Rechtsgrundlagen, zusammengeschrumpft und ausgehöhlt wird.
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Vara schrieb:
vielen Dank, regiologo *[like]*
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regiologo schrieb:
@seppl1
Eine Körperschaft des öffentlichen Rechts ist grundsätzlich keine Firma; ergo auch kein entsprechendes Firmen-Sponsoring.
Schon gar nicht, wenn ein gesichertes Income in Form der Beitragspflicht über die Versicherungspflicht besteht und synchron dazu das damit verbundene Leistungsrecht der Patienten/Versicherten immer mehr mitttels legaler, aber auch durch Aktionen ohne jeglicher Rechtsgrundlagen, zusammengeschrumpft und ausgehöhlt wird.
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Rud schrieb:
Warum müssen gesetzliche Krankenkassen Werbung machen ? Gesundheitsförderung geht anders und nicht durch teuer erkaufte Werbung von unserem Geld. Aber Herr Bernatek äußert öffentlich dass es bei täglichen 230 Millionen Euro Ausgaben der AOK dann eh Wuscht ist. Weiter so, prost
Einfach noch ein paar "unheilbare" Rezepte mehr absetzen (ich glaube in der Gastronomie gibt es eine spezielle Bezeichnung für Gäste die zuerst gegessen haben und dann ohne zahlen wieder gehen*[rage]* ) und schon sind die ausgegebenen "Peanuts" wieder drinnen.
Mit kollegialem Gruß
Achilles2
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Achilles2 schrieb:
Aufgrund der Diskussion habe ich mir das Trikot mal genauer angeschaut. Vorne im Brustbereich steht fett "AOK", vorne rechts oben, bei der Schulter "LidL" und an den Ärmeln der Name einer Firma mit Autopflegeprodukte (habe ich noch nie gehört). Also in aller besten Gesellschaft vereint mit den anderen hochkarätigen Sponsoren.
Einfach noch ein paar "unheilbare" Rezepte mehr absetzen (ich glaube in der Gastronomie gibt es eine spezielle Bezeichnung für Gäste die zuerst gegessen haben und dann ohne zahlen wieder gehen*[rage]* ) und schon sind die ausgegebenen "Peanuts" wieder drinnen.
Mit kollegialem Gruß
Achilles2
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Na, dir ist wohl langweilig.
Anders ist diese Provokation nicht zu erklären.
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hermi schrieb:
JRK schrieb am 26.01.2019 11:29: °Physiotherapie aus dem Leistungskatalog rausnehmen,................ vorhandene Überversorgung ....... auch wenn sie vom hirnbefreiten Mitarbeiter noch so schlecht ausgeführt wurde,
Na, dir ist wohl langweilig.
Anders ist diese Provokation nicht zu erklären.
In einem muß ich Ihm aber recht geben. Es gibt in unserer Branche auch Mitarbeiter, die nicht so arbeiten, wie man es sich sonst so vorstellt.
ABER: Das gibt es in jeder Branche! Ob Arzt, Politiker, Lehrer, Metzger, Polizist, Krankenkassensachbearbeiter, Maurer, Architekten, Finanzbeamte, Piloten.....................................................................................................................................
Gruß Achilles2, der Sozialschmarotzer
Werde mir dieses Thema ausdrucken und für meine Patienten in den Wartebreich legen. Mal schauen, was die AOK-Patienten dazu sagen.
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Achilles2 schrieb:
Aha. Da spricht das wahre "Ich" von JRK. Also doch ein AOK-Mitarbeiter oder ähnliches. Den "nervt" die Physiotherapie und die ganzen Patienten, die ständig nur Physiotherapie konsumieren. Die Heilmittelberufe sind einfach nur Ausgabeposten für die Krankenkassen und gehören mal ordentlich "zurechtgestutzt".
In einem muß ich Ihm aber recht geben. Es gibt in unserer Branche auch Mitarbeiter, die nicht so arbeiten, wie man es sich sonst so vorstellt.
ABER: Das gibt es in jeder Branche! Ob Arzt, Politiker, Lehrer, Metzger, Polizist, Krankenkassensachbearbeiter, Maurer, Architekten, Finanzbeamte, Piloten.....................................................................................................................................
Gruß Achilles2, der Sozialschmarotzer
Werde mir dieses Thema ausdrucken und für meine Patienten in den Wartebreich legen. Mal schauen, was die AOK-Patienten dazu sagen.
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JRK schrieb:
Vielleicht sollten die KK einfach mal die Physiotherapie aus dem Leistungskatalog rausnehmen, so dass sich jeder Physio wie jeder andere freie Beruf dem freien Markt stellen muss. Dann reguliert sich die vorhandene Überversorgung von selbst und die Physios wären mal wieder etwas dankbarer, dass nahezu jede Leistung, auch wenn sie vom hirnbefreiten Mitarbeiter noch so schlecht ausgeführt wurde, von einer Versicherung bezahlt wird. Davon träumen die anderen freien Berufe.
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.........ob Physios sinnvoll arbeiten oder ob die Therapie nur nebenbei gemacht wird um primär sinnfrei quatschen zu können.
Ist dir immer noch langweilig ?
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hermi schrieb:
JRK schrieb am 26.01.2019 17:36: °
.........ob Physios sinnvoll arbeiten oder ob die Therapie nur nebenbei gemacht wird um primär sinnfrei quatschen zu können.
Ist dir immer noch langweilig ?
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JRK schrieb:
Ja, ich bin ein Physio, eingesetzt als Undercover Agent im Auftrag der AOK, um herauszufinden ob Physios vor allem sinnvoll arbeiten oder ob die Therapie nur nebenbei gemacht wird um primär sinnfrei quatschen zu können. Ich soll auch untersuchen warum Physios in Foren den gleichen Beitrag nochmals zitieren um ihn zu beantworten, so dass er letzten Endes doppelt da steht. Phänomene die einer Klärung bedürfen.
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Zum Beispiel "hirnbefreite Mitarbeiter", die "Therapie nur nebenbei machen" um "primär sinnfrei
quatschen zu können".
Dass dir diese Zitate jetzt peinlich werden, kann ich verstehen.
Ob die anderen freien Berufe davon träumen, so einen Vertreter ihres Berufsstandes in ihren Reihen zu haben ?
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hermi schrieb:
Ich zitiere nur den Passus den Geschriebenen, zu dem ich Stellung nehmen will.
Zum Beispiel "hirnbefreite Mitarbeiter", die "Therapie nur nebenbei machen" um "primär sinnfrei
quatschen zu können".
Dass dir diese Zitate jetzt peinlich werden, kann ich verstehen.
Ob die anderen freien Berufe davon träumen, so einen Vertreter ihres Berufsstandes in ihren Reihen zu haben ?
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JRK schrieb:
Du solltest nicht zuviel reininterpretieten. Es ist mir weder peinlich noch haben die anderen freien Berufe bessere Vertreter, wenn selbst der US Präsident hirnamputiert ist.
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JRK schrieb:
Ja. Mir geht"s genauso wie Dir. Nur zum Mitdenken: Wenn Du auf einen Beitrag unmittelbar antwortest, brauchst Du nicht zitieren. Deine Antwort steht ja dann darunter.
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physioland schrieb:
Die Beiträge der Versicherten schaffen die Grundlage der Solidargemeinschaft. Diese Beiträge sollten ausschließlich zum Wohle der Gesundheit augegeben werden. Als Selbständiger Physiotherapeut, aber auch aus vielen anderen Gründen, wähle ich die SPD nicht. Die Grundidee der SPD für eine Bürgerversicherung allerdings würde Sinn machen. Aber wenn jeder seinen Satz einzahlt - wozu brauchen wir noch so viele Krankenkassen, die viel Geld für Verwaltung und Werbung und Abwerbung ausgeben. Die SPD aber möchte die Vielzahl der KKs nicht ändern. Das nenne ich ein schönes Bild mit schlechter Farbe malen wollen. Sinn macht es meiner Meinung nach nur mit einer Einheitskasse. Gut, diese müsste durch mehrere Gremien kontrolliert werden. Mehr aber nicht. Das könnte man schaffen. Mit welchem Recht wird das Geld der Solidargemeinschaft für hundert eigenständige Krankenkassen mit eigenen Vorständen, Verwaltung, Werbung, Abwerbung, etc. ausgegeben? Zweckgebunden sind anders aus. Aber das Geld könnte viel sinnvoller und fairer ausgegeben werden.
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Wahrscheinlich können das aber Physios gar nicht kompetent beurteilen.
Eben.
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hermi schrieb:
JRK schrieb am 27.01.2019 11:30: °
Wahrscheinlich können das aber Physios gar nicht kompetent beurteilen.
Eben.
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JRK schrieb:
Warum haben wir verschiedene Stromkonzerne, die Millionen für Werbung und Millionen an Dividenden rausschmeißen? In der Grundversorgung der Bevölkerung könnte man theoretisch sehr gut ohne Wettbewerb und damit Marketing auskommen. Die Praxis hat aber zumeist gezeigt, dass Wettbewerb gut war und bessere Leistungen hervorgebracht hat als es ein Sozialismus je schaffte. Deshalb sollten wir auch den Wettbewerb bei den KK zulassen. Vielleicht ist das unterm Strich besser als eine sozialistische Einheitskasse, die vor sich träge hindümpelt. Wahrscheinlich können das aber Physios gar nicht kompetent beurteilen. Woher sollte auch die Expertise und Erfahrung kommen?
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