Als moderne Ergo- und
Physiotherapiepraxis mit Standort
in Monheim am Rhein suchen wir
engagierte und motivierte
Physiotherapeuten, die ihre
Karriere in einem dynamischen und
jungen Team beginnen möchten. Bei
uns erwartet Dich nicht nur eine
erstklassige Arbeitsumgebung,
sondern auch attraktive Benefits,
die Deine beruflic...
Physiotherapiepraxis mit Standort
in Monheim am Rhein suchen wir
engagierte und motivierte
Physiotherapeuten, die ihre
Karriere in einem dynamischen und
jungen Team beginnen möchten. Bei
uns erwartet Dich nicht nur eine
erstklassige Arbeitsumgebung,
sondern auch attraktive Benefits,
die Deine beruflic...
In der vergangenen Woche feierte die Vereinigung ihr 25- jähriges Bestehen in München, dem Gründungsort, im Rahmen ihrer jährlichen Fachtagung unter dem Motto: "Motorisches Lernen – Lernen über Motorik – 25 Jahre Bobath-Therapie in Praxis, Theorie und Forschung“.
Im vollbesetzten Saal erinnerte die Vorsitzende, Hille Viebrock, an die Anfänge und die Geschichte dieses sicher größten Fachverbandes, der sich einem einzigen Behandlungskonzept verschrieben hat.
Vertreter von Berufsverbänden versicherten in mehreren Redebeiträgen ihre Verbundenheit mit dem Bobath-Konzept. So schilderten u.a. die Vorsitzende des Bundesverbandes selbständiger PhysiotherapeutInnen (IFK), Ute Repschläger, und die Vorsitzende des Deutschen Verbandes für Ergotherapie (DVE), Reinhild Ferber, in sehr persönlichen Worten ihre Erfahrungen und Beziehungen zur „Bobath-Familie“. Einzig die Vorsitzende des ZVK, Ulrike Wolf, wirkte mit ihrem Beitrag etwas blass und beschränkte sich auf eine allgemeine Aufzählung von Schlagwörtern zu aktuellen Themen im Gesundheitswesen von DRG bis DMP. Allerdings bot sie die Zusammenarbeit des ZVK mit der Vereinigung an.
Das bewährte Tagungsmodell mit Vorträgen am Vormittag und Seminaren am Nachmittag gab den Teilnehmern Denkanstöße, zeigte neue Entwicklungen auf und bot reichlich Raum für spannende Diskussionen.
Motivation als Voraussetzung für motorisches Lernen zog sich als roter Faden durch drei frühsommerliche Tage. Die aufmerksamen Gesichter der Teilnehmer bewiesen, dass dieser Grundsatz nicht nur für die Motorik gilt.
Neben vielen anderen referierten Prof. Dr. Richard Michaelis über: "Emotionalität und motorisches Lernen“, Victor H. Urquizo zu: "Das Bobath-Konzept und motorisches Lernen – Grundlagen und deren praktische Umsetzung“ und Prof. Dr. Nelson Annunciato zum Thema: "Die Auswirkung der Therapie auf die Plastizität des Nervensystems: Theorie und Forschung“.
Die Seminare beschäftigten sich mit der Neuroanatomie der Motorik, der physiotherapeutischen Befundaufnahme, den oralen Lernprozessen, der Facilitation, der Orthesenversorgung, Physiotherapie und Alltag, der physiotherapeutischen Nachbehandlung nach Einsatz von Botulinumtoxin. Auch die völlig unzureichende Beachtung der Pädiatrie im Heilmittelkatalog war Thema eines Seminars.
Alle Vorträge werden in der Zeitschrift der Vereinigung, „Bewegung und Entwicklung“, veröffentlicht werden.
Die nächste Tagung der Bobath-Therapeuten wird im Juni 2003 in Dresden stattfinden.
Peter Appuhn
physio.de
Mein Profilbild bearbeiten