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Inche schrieb:
Nein ein einseitiges ändern der Vereinbarten Arbeitszeit ist nicht möglich.Du kannst mit min 4 Tagen vorlauf Überstunden anordnen das wäre aber auch nur begrenzt angeraten und zu klären ob sie die dann frei macht oder ausgezahlt bekommt.Vieleicht könnte Sie ja auch zusätzlich Mo morgen Arbeiten u so einem anderen Termine Abnehmen
So sehr ich deine Situation verstehe, mit Druck und beleidigt sein wirst du da nichts erreichen. Vielleicht eher mit einem Angebot deinerseits (zusätzlicher Tankgutschein etc). Wie sind denn ihre Konditionen?
Ich bin kein PI, aber lange genug dabei. Meine Erfahrung zeigt auch, dass viele Patienten dann doch auf einmal zu anderen Zeiten können, wenn der Wunschtermin (oder überhaupt ein Termin) nicht möglich ist. Und gerade diejenigen, für die ich mich ewig hingesetzt habe und in meiner Freizeit meinen Plan bearbeitet habe, haben dann wegen Kaffeedates und anderen Nichtigkeiten, etc abgesagt. Ich versuche immer Lösungen zu finden und anzubieten, aber für mich muss es auch passen.
LG
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UlnaR schrieb:
Ist die Situation denn nur kurzfristig wegen Krankheit so oder haben die Mitarbeiter gekündigt? Kurzfristig würde ich immer vertreten.
So sehr ich deine Situation verstehe, mit Druck und beleidigt sein wirst du da nichts erreichen. Vielleicht eher mit einem Angebot deinerseits (zusätzlicher Tankgutschein etc). Wie sind denn ihre Konditionen?
Ich bin kein PI, aber lange genug dabei. Meine Erfahrung zeigt auch, dass viele Patienten dann doch auf einmal zu anderen Zeiten können, wenn der Wunschtermin (oder überhaupt ein Termin) nicht möglich ist. Und gerade diejenigen, für die ich mich ewig hingesetzt habe und in meiner Freizeit meinen Plan bearbeitet habe, haben dann wegen Kaffeedates und anderen Nichtigkeiten, etc abgesagt. Ich versuche immer Lösungen zu finden und anzubieten, aber für mich muss es auch passen.
LG
Als halbes Jahr später auch ich meine Abende auf 2x bis 17.00 reduziert habe, hat das der Praxis auch nicht geschadet. Ich mache mittlerweile nur MT und KG- ZNS, und meine Pläne sind voll und die Warteliste auch.
Vielleicht ist es an der Zeit, über DEINE Arbeitszeiten nachzudenken. Wie möchtest DU denn gerne arbeiten? Und wenn deine Praxisräume es hergeben dann ändere eure Öffnungszeiten. Wie gesagt, 30 h sind 30h egal wann sie gemacht werden.
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massu schrieb:
@Anonymer Teilnehmer 20 Stunden sind 20 Stunden egal wann sie gemacht werden. Als meine MA ihre 30 h umdisponiert hat, war ich anfangs auch geschockt. 2x die Woche bis 19.00 wurden zu Mo bis Do bis 15.00. Auf einmal konnten ALLE (!) nachmittags Patienten auch vormittags. Finanziell hat sich nichts geändert.
Als halbes Jahr später auch ich meine Abende auf 2x bis 17.00 reduziert habe, hat das der Praxis auch nicht geschadet. Ich mache mittlerweile nur MT und KG- ZNS, und meine Pläne sind voll und die Warteliste auch.
Vielleicht ist es an der Zeit, über DEINE Arbeitszeiten nachzudenken. Wie möchtest DU denn gerne arbeiten? Und wenn deine Praxisräume es hergeben dann ändere eure Öffnungszeiten. Wie gesagt, 30 h sind 30h egal wann sie gemacht werden.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo, ich bräuchte mal Schwarmwissen. Hab gegoogelt und irgendwie keine Schlüssige Antwort gefunden. Ich habe als PI 5 MA auf 20 Stundenbasis. Eine davon arbeitet nur Vormittag (die bis Fr) weil damals wegen Kind so ausgemacht. Mittlerweile ist die Tochter 20 und mir sind auf einen Schlag 2 MA weggefallen die auch die Nachmittage abdecken. Ein Gespräch mit der MA ob sie evtl einen Nachmittag übernehmen könnte (es ist mir sogar egal welchen) hat sie sofort nit Ablehnung bedacht. Frage: Kann ich ihren Arbeitszeitplan einfach ohne ihre Einwilligung verändern? Ich müsste sonst einigen Dauerpatienten Mittags eine andere Praxis nahelegen. Evtl kann mir da ja jemand Tipps geben. Vielen Dank
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Du must also unbedingt auf die persönliche Belange des AN Rücksicht nehmen.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Anonymer Teilnehmer Jein. Du kannst zwar nach billigem Ermessen die Arbeitszeit festlegen, aber ....
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Du must also unbedingt auf die persönliche Belange des AN Rücksicht nehmen.
Ein Nachmittag in der Woche ist nun wirklich nicht viel verlangt. Man ist doch auf gegenseitiges Entgegenkommen angewiesen.
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sabine963 schrieb:
Ich würde ihr nochmal ins Gewissen reden. Und falls sie stur bleibt würde ch mir das ganz genau fur alle Ewigkeiten merken und dann auch stur sein wenn es mal um ihre Belange geht.
Ein Nachmittag in der Woche ist nun wirklich nicht viel verlangt. Man ist doch auf gegenseitiges Entgegenkommen angewiesen.
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Ich würde fragen und keinerlei Druck machen! Und vor allem nicht bockig und nachtragend sein, wenn deine MA nein sagt.
Ich habe das schon mehrmals durch und bin mittlerweile nicht mehr überrascht, was bei Patienten plötzlich doch geht, wenn es nicht anders geht.
Das Wertvollste an Praxen mit Mitarbeitern sind nicht die Patienten. Selbst planbare Freizeit und selbst planbarer Urlaub sind sowas wie "Heiligtümer".
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
Da dir eh 2 MA weggefallen sind handelt es sich wohl eher um Peanut's, die die MA an einem Nachmittag auffangen könnte.
Ich würde fragen und keinerlei Druck machen! Und vor allem nicht bockig und nachtragend sein, wenn deine MA nein sagt.
Ich habe das schon mehrmals durch und bin mittlerweile nicht mehr überrascht, was bei Patienten plötzlich doch geht, wenn es nicht anders geht.
Das Wertvollste an Praxen mit Mitarbeitern sind nicht die Patienten. Selbst planbare Freizeit und selbst planbarer Urlaub sind sowas wie "Heiligtümer".
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Dway schrieb:
Solange bei allen verbliebenen die Pläne voll sind ist es doch egal wer wann arbeitet. Solange die Raumkapazitäten es hergeben lass doch die Angestellten so arbeiten wie sie es wollen. Auch so mancher Dauerpatient kann sich anpassen oder die Behandlungsfrequenz reduzieren. Statt 1-2 x wöchentlich hat sich bei mir gezeigt das bei so manchen auch nicht schlechter wird wenn sie 14 tägig in die Praxis kommen.
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Sarah Gerbert schrieb:
Ergänzend würde ich noch anmerken,das in unserer Branche absoluter Fachkräftemangel herrscht. Komm deiner Mitarbeiterin dumm (und das tust du ehrlich gesagt), dann hat sie sofort eine neue Stelle. Du aber vermutlich längere Zeit noch eine unbesetzte Stelle mehr.
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die neue schrieb:
Johnny Doe schrieb am 24.01.2025 22:10 Uhr:Das mit den Arbeitszeiten ist auch eine wirtschaftliche Frage. Mein Umsatz Spätnachmittag/Abends war immer deutlich höher als z.B. Vormittags. Mehr Privatpatienten, weniger Lymphdrainage. Es ist wirklich ein Trauerspiel, dass die meisten Praxen Nachmittags, aber spätestens ab 16:00 Uhr, weitestgehend verweist sind. Und selbst wenn sich noch eine Therapeutin dafür findet ist die Rezeption dann unbesetzt. Meine Güte, was erzählst Du wieder für 'nen Stuß .... face_with_rolling_eyesface_with_rolling_eyesface_with_rolling_eyes
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Danke erst mal. Also ich hab ja schon einiges vorgeschlagen wie ich es ihr angenehm machen könnte. Es geht da auch eher darum das es damals komuniziert wurde wegen Kind welches (schwer erziehbar etc,) das ist aber nun nicht mehr gegeben. Vom Umsatz her ist es mir vollkommen Wurst da unsre Pläne sowohl morgens als auch Mittags voll sind. die MA fallen lönger (Schwangerschaft) und ganz (rente) weg . Es geht mir da hauptsächlich um 2 Sachen: a)Ich müsste viel Nachmittagspatienten zu anderen Praxen schicken und b) meine anderen MA "maulen" jetzt auch schon rum wegen Ungleichbehandlung (was ich vorher immer mit dem Kind erklären konnte, jetzt halt nicht mehr)
Das läuft in unserer Praxis anders, jeder nimmt auf die Bedürfnisse der anderen Rücksicht und Lebensumstände ändern sich nun einmal.
Wir haben an drei Tagen bis 20:00 geöffnet, und - nein, Patienten, die erst ab 18:00 können, kann ich nicht mittags einplanen. Unsere Praxis ist auf dem Land und viele arbeiten weiter weg (1 Stunde Fahrzeit zur Arbeit ist da normal).
Versuche mit der Mitarbeiterin erneut zu reden, vielleicht zeigt sie ja doch noch Verständnis für deine Situation …
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Ahn schrieb:
Ich finde es schade, dass deine Mitarbeiterin so uneinsichtig ist. Sie arbeitet ja wohl schon lange für dich (Kind mittlerweile 20), und wenn man in einem guten Team zusammen arbeitet, sollte es ein „geben und nehmen“ sein. Du bist ihr damals mit den Arbeitszeiten entgegengekommen und jetzt hat die Situation sich geändert und sie sollte dir entgegenkommen.
Das läuft in unserer Praxis anders, jeder nimmt auf die Bedürfnisse der anderen Rücksicht und Lebensumstände ändern sich nun einmal.
Wir haben an drei Tagen bis 20:00 geöffnet, und - nein, Patienten, die erst ab 18:00 können, kann ich nicht mittags einplanen. Unsere Praxis ist auf dem Land und viele arbeiten weiter weg (1 Stunde Fahrzeit zur Arbeit ist da normal).
Versuche mit der Mitarbeiterin erneut zu reden, vielleicht zeigt sie ja doch noch Verständnis für deine Situation …
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Atheia schrieb:
Bei uns hieß es in einer Praxis damals auch "Jeder muss 2 Nachmittage arbeiten" damit es gerecht bleibt und jeder die Chance hat auch mal früh frei zu haben. Fand das immer okay. Vielleicht wäre das noch ein Argument.
Als Cheffin hast du folgende Ziele:
1. Praxisauslastung, wie viel Therapeuten können ohne im Streit über die Räume friedlich miteinander arbeiten?
2. Wirtschaftliches Arbeiten. Am Ende des Monats muss das Geld für dich, für die MA und für die Praxis passen. Können Zertifikatsleistungen und Privatpatienten "bevorzugt" werden?
3. Mitarbeiter Zufriedenheit. Dazu gehört die freie Einteilung der Arbeitszeit
Es scheint, dass ALLE mit den Arbeitszeiten unzufrieden sind. Sie "maulen" schon... Du kannst es im "großen Stil" mit einer Teamsitzung thematisieren, oder du sprichst jeden persönlich an, und lässt dir von jedem die möglichen Arbeitszeiten geben. Und dann mischst du die Arbeitszeiten neu.
Oder du trennst dich von der "Ausreißerin". Was Schade wäre, denn es geht hier um ein lösbares Problem. Du stehst dir dafür gerade leider etwas selber mit deiner Verletzung und Emotionen im Weg.
Und ander Patienten wegzuschicken ist mein normales Geschäft. Also auch hier, das Drama wegnehmen. Du bestimmst welche Patienten rein kommen, und welche draußen bleiben...
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massu schrieb:
@Anonymer Teilnehmer du bist enttäuscht und fühlst dich ungerecht behandelt? Darfst du auch, sprech es im 4 Augen Gespräch an. Und versuch hier deine Emotionen im Griff zu haben, Es ist egal, was sie dir "versprochen " hat. Sie ist deine MA und nicht deine Familie
Als Cheffin hast du folgende Ziele:
1. Praxisauslastung, wie viel Therapeuten können ohne im Streit über die Räume friedlich miteinander arbeiten?
2. Wirtschaftliches Arbeiten. Am Ende des Monats muss das Geld für dich, für die MA und für die Praxis passen. Können Zertifikatsleistungen und Privatpatienten "bevorzugt" werden?
3. Mitarbeiter Zufriedenheit. Dazu gehört die freie Einteilung der Arbeitszeit
Es scheint, dass ALLE mit den Arbeitszeiten unzufrieden sind. Sie "maulen" schon... Du kannst es im "großen Stil" mit einer Teamsitzung thematisieren, oder du sprichst jeden persönlich an, und lässt dir von jedem die möglichen Arbeitszeiten geben. Und dann mischst du die Arbeitszeiten neu.
Oder du trennst dich von der "Ausreißerin". Was Schade wäre, denn es geht hier um ein lösbares Problem. Du stehst dir dafür gerade leider etwas selber mit deiner Verletzung und Emotionen im Weg.
Und ander Patienten wegzuschicken ist mein normales Geschäft. Also auch hier, das Drama wegnehmen. Du bestimmst welche Patienten rein kommen, und welche draußen bleiben...
Was steht denn im Arbeitsvertrag? Ich habe mir meine Arbeitszeiten immer eintragen lassen und das kann nur mit Zustimmung des MA geändert werden.Steht aber nur drin dass sie 20 Stunden arbeiten muss ohne feste Zeiten und Tage dann kannst du es ändern und die Zeiten festlegen.Evtl. mit allen MA zusammensetzen und nochmal klären wie man das Problem lösen kann.
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eim schrieb:
@Anonymer Teilnehmer
Was steht denn im Arbeitsvertrag? Ich habe mir meine Arbeitszeiten immer eintragen lassen und das kann nur mit Zustimmung des MA geändert werden.Steht aber nur drin dass sie 20 Stunden arbeiten muss ohne feste Zeiten und Tage dann kannst du es ändern und die Zeiten festlegen.Evtl. mit allen MA zusammensetzen und nochmal klären wie man das Problem lösen kann.
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Johnny Doe schrieb:
Das mit den Arbeitszeiten ist auch eine wirtschaftliche Frage. Mein Umsatz Spätnachmittag/Abends war immer deutlich höher als z.B. Vormittags. Mehr Privatpatienten, weniger Lymphdrainage. Es ist wirklich ein Trauerspiel, dass die meisten Praxen Nachmittags, aber spätestens ab 16:00 Uhr, weitestgehend verweist sind. Und selbst wenn sich noch eine Therapeutin dafür findet ist die Rezeption dann unbesetzt.
Vielleicht könntest du ja auch über die Arbeitszeiten der anderen MA mal offen diskutieren. Unter Umständen findest du Anregungen, die dir dauerhaft deine Mitarbeiter erhalten.
Andere Praxen für die Patienten die nicht können sind doch auch gar nicht schlimm!
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
Mach dir doch keinen Stress, wegen den Patienten. Weder du, noch ich, noch alle anderen Kollegen hier können es jedem Patienten recht machen oder jeden Patienten versorgen. Deine MA versorgt in diesem System 20 Stunden Patienten mit dem was Sie geben kann. Und egal wann sie arbeitet - es werden immer 20 Stunden sein.
Vielleicht könntest du ja auch über die Arbeitszeiten der anderen MA mal offen diskutieren. Unter Umständen findest du Anregungen, die dir dauerhaft deine Mitarbeiter erhalten.
Andere Praxen für die Patienten die nicht können sind doch auch gar nicht schlimm!
MfG :)
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Irgendwie muss man auf beiden Seiten wieder die Waage finden zwischen Forderungen stellen, Wünsche und Bedürfnisse haben und Einsatz und Leistungsbereitschaft zeigen auf der Einen und gerechter Entlohnung und fairen Bedingungen auf der anderen Seite.
Sonst sind wir in den Praxen bald nur noch für Rentner und Homeofficearbeiter da.
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sabine963 schrieb:
Man kann hier ja auch finanzielle Anreize schaffen für unattraktive Arbeitszeiten einen Bonus zahlen.
Irgendwie muss man auf beiden Seiten wieder die Waage finden zwischen Forderungen stellen, Wünsche und Bedürfnisse haben und Einsatz und Leistungsbereitschaft zeigen auf der Einen und gerechter Entlohnung und fairen Bedingungen auf der anderen Seite.
Sonst sind wir in den Praxen bald nur noch für Rentner und Homeofficearbeiter da.
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stephan79 schrieb:
@sabine963 , solange die Pläne voll sind, ist das ja erstmal nicht verwerflich würde ich sagen.
Da darf man sich aber auch nicht beschweren wenn andere Branchen das dann auch so machen. (Handel, Gastronomie usw) und man selbst von den Auswirkungen dann betroffen ist.
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sabine963 schrieb:
@stephan79
Da darf man sich aber auch nicht beschweren wenn andere Branchen das dann auch so machen. (Handel, Gastronomie usw) und man selbst von den Auswirkungen dann betroffen ist.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Nochmal.. es geht mir hauptsächlich darum das die anderen sich nun etwas ungerecht behandelt fühlen, was ich auch verstehen kann. Jeder macht halt 1-2 Mittage (ic übrigens 4 ) Und ihr jetzt mehr Geld anzubieten damit sie die gleichen Zeiten macht wie die anderen ist ja noch ungerechter. Unabhängig davon wollte ich ja eigentlich nur wissen ob ich das einfach so ändern kann mit Verweis auf den Mittagsnotstand etc...
nochmal:
NEIN DARFST DU NICHT
Nochmal
Sich ungerecht behandelt zu fühlen ist der erste Schritt zur Unzufriedenheit. Der zweite Schritt ist dann einen anderen Arbeitsplatz mit besseren Arbeitszeiten zu finden.
Du kannst jetzt
Andere Arbeitszeiten für ALLE anbieten
Oder
Die Kollegin kündigen
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massu schrieb:
@Anonymer Teilnehmer
nochmal:
NEIN DARFST DU NICHT
Nochmal
Sich ungerecht behandelt zu fühlen ist der erste Schritt zur Unzufriedenheit. Der zweite Schritt ist dann einen anderen Arbeitsplatz mit besseren Arbeitszeiten zu finden.
Du kannst jetzt
Andere Arbeitszeiten für ALLE anbieten
Oder
Die Kollegin kündigen
Dir obliegt ein Direktionsrecht, d. h., du kannst nach billigem Ermessen die Arbeitszeit deiner Arbeitnehmer einseitig festlegen. Die betriebliche Interessen haben zunächst Vorrang.
ABER, du musst dabei auf die berechtigte Belange der Arbeitnehmerin Rücksicht nehmen (im Übrigen bei sämtliche deiner Arbeitnehmern). Siehe dazu auch das verlinkte Urteil als ein Beispiel.
Wenn deine Arbeitnehmerin gute Gründe vorbringen kann, warum sie Nachmittags nicht arbeiten kann, dann müssen deine betrieblichen Interessen zwangsläufig weichen.
Kann sie jedoch keine Gründe vorweisen, sondern sagt sie einfach "möchte ich nicht", ja dann kannst du die geänderte Arbeitszeit mit einer angemessenen Ankündigungsfrist und/oder Änderungskündigung einfach durchsetzen.
Ich möchte aus Erfahrung darauf hinweisen, dass so einen "faulen Apfel" das Team sprengen kann. Daher kann eine Trennung ob der Verweigerungshaltung durchaus sinnvoll sein.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Anonymer Teilnehmer Wie schon in meinem ersten Antwort erwähnt: JEIN. Ich muss die andere Schreiberlinge ein wenig widersprechen. So absolut, wie die das mit "nein" beantworten ist es dennoch nicht.
Dir obliegt ein Direktionsrecht, d. h., du kannst nach billigem Ermessen die Arbeitszeit deiner Arbeitnehmer einseitig festlegen. Die betriebliche Interessen haben zunächst Vorrang.
ABER, du musst dabei auf die berechtigte Belange der Arbeitnehmerin Rücksicht nehmen (im Übrigen bei sämtliche deiner Arbeitnehmern). Siehe dazu auch das verlinkte Urteil als ein Beispiel.
Wenn deine Arbeitnehmerin gute Gründe vorbringen kann, warum sie Nachmittags nicht arbeiten kann, dann müssen deine betrieblichen Interessen zwangsläufig weichen.
Kann sie jedoch keine Gründe vorweisen, sondern sagt sie einfach "möchte ich nicht", ja dann kannst du die geänderte Arbeitszeit mit einer angemessenen Ankündigungsfrist und/oder Änderungskündigung einfach durchsetzen.
Ich möchte aus Erfahrung darauf hinweisen, dass so einen "faulen Apfel" das Team sprengen kann. Daher kann eine Trennung ob der Verweigerungshaltung durchaus sinnvoll sein.
Ist "mein Mann kann 2x abends von 17.30 -20.30 nicht alleine auf die zwei 3- und 5- jährigen Kinder aufpassen" ein driftiger Grund um bei 5 Tagen nur eine spätschicht einzufordern statt wie alle die 5 tage/wo machen 2,5 Abende (Freitags wechselschicht)?
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MeFe89 schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij jetzt habe ich dazu eine Frage.
Ist "mein Mann kann 2x abends von 17.30 -20.30 nicht alleine auf die zwei 3- und 5- jährigen Kinder aufpassen" ein driftiger Grund um bei 5 Tagen nur eine spätschicht einzufordern statt wie alle die 5 tage/wo machen 2,5 Abende (Freitags wechselschicht)?
Hier muss das sicher nochmal weiter eruiert werden. 😂
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@MeFe89 "... nicht allein... "? Dann ist die berechtigte Frage, warum nicht?
Hier muss das sicher nochmal weiter eruiert werden. 😂
Kinderbetreuung kann man doch als Betriebsausgaben absetzen, oder?
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massu schrieb:
@MeFe89 vielleicht kann man der Kollegin einen Babysitter für ihren Mann zahlen. Damit er mit den Kids nicht alleine ist.
Kinderbetreuung kann man doch als Betriebsausgaben absetzen, oder?
So stößt du alle anderen Mitarbeiter vor den Kopf und verlierst diese vielleicht sogar noch.
Was hat sie denn genau im Vertrag stehen, nur 20 Stunden allgemein oder sind die Zeiten dort genau festgelegt?
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Ahn schrieb:
@Anonymer Teilnehmer ihr mehr Geld anzubieten, damit sie das macht , was die anderen schon die ganze Zeit machen, geht gar nicht.
So stößt du alle anderen Mitarbeiter vor den Kopf und verlierst diese vielleicht sogar noch.
Was hat sie denn genau im Vertrag stehen, nur 20 Stunden allgemein oder sind die Zeiten dort genau festgelegt?
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Ahn schrieb:
@massu was ist das denn für eine absurde Idee??? So eine selten blöde Ausrede. Wenn der Mann unfähig ist, ist das nicht Sache ihres Arbeitgebers, sondern deren Privatsache
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Ahn Es sei denn, "das Kindeswohl ist gefährdet". 🫣😎
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MeFe89 schrieb:
Versteht mich nicht falsch. Kindererziehung ist in den meisten Familien noch Frauensache und wenn das so ist, dann ist das so. Ich finde es nur unfair vorrangig mir gegenüber. Also ganz egoistisch gesagt. Da wir jedoch räumlich ziemlich gut ausgelastet sind, kann nicht jeder so arbeiten wie er möchte.
Ich bin selbst PI und habe 2 kleine Kids. Dafür gut lebbare Bedingungen zu schaffen - da kommt mal gar nichts an ran, was vermeintlich wichtiger ist. Und die wenigsten unserer Patienten haben dafür Verständnis. Da ist sich jeder selbst der Nächste.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@MeFe89 Einfordern kannst du viel. Egal wie blöd du oder andere das hier finden - vielleicht ist die Familie und/oder ein Familienleben einfach wichtiger. Frag doch einfach mal nach.
Ich bin selbst PI und habe 2 kleine Kids. Dafür gut lebbare Bedingungen zu schaffen - da kommt mal gar nichts an ran, was vermeintlich wichtiger ist. Und die wenigsten unserer Patienten haben dafür Verständnis. Da ist sich jeder selbst der Nächste.
MfG :)
Mir geht es um Gleichbehandlung aller Mitarbeiter um die Zufriedenheit aller (inklusive mir) zu gewährleisten.
Wie auch die AT nun vor dem Problem steht, dass die Mitarbeiter die Spätschicht machen, unzufrieden sind weil eine keine macht.
Und die Kollegin wird so arbeiten, weil wir sie brauchen. Egal ob ich das gut finde oder nicht.
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MeFe89 schrieb:
@Ingo Friedrich ich weiß nicht ob ich dich richtig verstanden habe. Ich verstehe, dass Familie vorgeht. Und natürlich möchte jeder die, für sich besten, Arbeitsbedingungen erhalten.
Mir geht es um Gleichbehandlung aller Mitarbeiter um die Zufriedenheit aller (inklusive mir) zu gewährleisten.
Wie auch die AT nun vor dem Problem steht, dass die Mitarbeiter die Spätschicht machen, unzufrieden sind weil eine keine macht.
Und die Kollegin wird so arbeiten, weil wir sie brauchen. Egal ob ich das gut finde oder nicht.
Grundsätzlich hast du dir was dabei gedacht, bestimmte Zeitangebote zu machen. Und grundsätzlich haben sich Mitarbeiter was dabei gedacht, das Angebot anzunehmen. Und nun passiert es, dass Unzufriedenheit aufkommt. Das hat mit den einzelnen Jobs gar nichts zu tun, sondern ist gesellschaftlicher Trend.
Grundsätzlich hat ja Inche einen guten Vorschlag gemacht, mal mit allen über Arbeitszeiten usw. zu reden.
Es können und müssen gar nicht alle gleich behandelt werden. Bei mir macht eine AN nur HBs, eine HBs und Praxis, eine arbeitet nur nachmittags, eine nur Montag und Dienstag, eine arbeitet 2 Tage in der Praxis und darf 2 bis 3 Tage HBs um ihre Kinderverpflichtungen drum herum bauen, eine kann dienstags nie und Freitags nur bis 10 Uhr . Und meine Tätigkeit ist ausschließlich von den Zeiten und Bedürfnissen bzw. Notwendigkeiten meiner Kids bestimmt.
Da haben alle ganz andere Bedürfnisse und das ist erst mal normal.
Sollte es aber eine Arbeitszeitneiddebatte unter allen geben, gibt's ein ganz anderes Problem.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@MeFe89 Ich denke wir haben uns verstanden.
Grundsätzlich hast du dir was dabei gedacht, bestimmte Zeitangebote zu machen. Und grundsätzlich haben sich Mitarbeiter was dabei gedacht, das Angebot anzunehmen. Und nun passiert es, dass Unzufriedenheit aufkommt. Das hat mit den einzelnen Jobs gar nichts zu tun, sondern ist gesellschaftlicher Trend.
Grundsätzlich hat ja Inche einen guten Vorschlag gemacht, mal mit allen über Arbeitszeiten usw. zu reden.
Es können und müssen gar nicht alle gleich behandelt werden. Bei mir macht eine AN nur HBs, eine HBs und Praxis, eine arbeitet nur nachmittags, eine nur Montag und Dienstag, eine arbeitet 2 Tage in der Praxis und darf 2 bis 3 Tage HBs um ihre Kinderverpflichtungen drum herum bauen, eine kann dienstags nie und Freitags nur bis 10 Uhr . Und meine Tätigkeit ist ausschließlich von den Zeiten und Bedürfnissen bzw. Notwendigkeiten meiner Kids bestimmt.
Da haben alle ganz andere Bedürfnisse und das ist erst mal normal.
Sollte es aber eine Arbeitszeitneiddebatte unter allen geben, gibt's ein ganz anderes Problem.
MfG :)
Selbstverständlich müssen alle Mitarbeiter in gleichen/ähnlichen Positionen gleich behandelt werden.
Entweder ich ermögliche jedem in gewissen Weise individuelle Arbeitszeiten oder keinem.
Das WIE ist dann natürlich individuell.
Das ist meine persönliche Auffassung von Gerechtigkeit am Arbeitsplatz. Und zu der stehe ich auch.
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MeFe89 schrieb:
@Ingo Friedrich ich bin nur das Gewissen im Geschäft sweat_smile. Als Stabsstelle sozusagen.
Selbstverständlich müssen alle Mitarbeiter in gleichen/ähnlichen Positionen gleich behandelt werden.
Entweder ich ermögliche jedem in gewissen Weise individuelle Arbeitszeiten oder keinem.
Das WIE ist dann natürlich individuell.
Das ist meine persönliche Auffassung von Gerechtigkeit am Arbeitsplatz. Und zu der stehe ich auch.
Wenn meine Mitarbeiter alle plötzlich nur Hausbesuche machen wollen ist das nicht möglich. Wenn alle nur Montag und Dienstag arbeiten wollen geht's nicht. Und wenn alle gleichzeitig in der Praxis arbeiten wollen mit gleicher Stundenzahl geht's auch nicht.
Manchmal ist die Erkenntnis, dass nicht alles geht. Trotzdem schätzen wir uns alle gegenseitig und eine Ungerechtigkeitsdebatte kam (zum Glück) bisher nicht auf.
Und wenn du jedem Individualität ermöglichen möchtest, hast du doch alles richtig gemacht.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@MeFe89 Naja, mit meinem Beispiel wollte ich dir nur sagen, dass absolut gleich grundsätzlich nicht möglich ist.
Wenn meine Mitarbeiter alle plötzlich nur Hausbesuche machen wollen ist das nicht möglich. Wenn alle nur Montag und Dienstag arbeiten wollen geht's nicht. Und wenn alle gleichzeitig in der Praxis arbeiten wollen mit gleicher Stundenzahl geht's auch nicht.
Manchmal ist die Erkenntnis, dass nicht alles geht. Trotzdem schätzen wir uns alle gegenseitig und eine Ungerechtigkeitsdebatte kam (zum Glück) bisher nicht auf.
Und wenn du jedem Individualität ermöglichen möchtest, hast du doch alles richtig gemacht.
MfG :)
Und das ist für jeden einzelnen, das Team und dich als AG schön.
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MeFe89 schrieb:
@Ingo Friedrich ja du hast es anscheinend richtig gemacht, dass alle Arbeitszeiten haben mit denen sie konform gehen.
Und das ist für jeden einzelnen, das Team und dich als AG schön.
Es ist sehr oft so, dass einige nur Vormittagsarbeiten, aus Gründen, aber auch wenn es ohne Verpflichtungsgründe wäre und er es so bei Vertragsbeginn aushandelt, weil der AN so leben will wäre das ok - der AG wollte ihn ja auch.
Wenn andere AN Neidisch sind, obwohl deren Vertragsverhältnis bei Beginn so besprochen wurden ist das Problem deren Persönliches Neidgefühl, nicht das jene nun das gleiche Recht haben wie der neue der besser verhandelt hat und anders lebt. Der neue hat für sich verhandelt, nicht für die gesamte Belegschaft - jeder AN hat auch ganz unterschiedliche Qualitäten, was jeweils sein Vertragsverhältnis begründet. Das jedem AN offen zu sagen, würde abermals das Ego von vielen verletzen.
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Gert Winsa schrieb:
@MeFe89 Wenn du das schon im Vorstellungesgespräch und vor Vertragsbeginn so kommuniziert hast wäre das ok, ich hätte nicht bei dir angefangen. AN kommen aus ganz unterschiedlichen Situationen ABER auch Verhandlungsbedingungen.
Es ist sehr oft so, dass einige nur Vormittagsarbeiten, aus Gründen, aber auch wenn es ohne Verpflichtungsgründe wäre und er es so bei Vertragsbeginn aushandelt, weil der AN so leben will wäre das ok - der AG wollte ihn ja auch.
Wenn andere AN Neidisch sind, obwohl deren Vertragsverhältnis bei Beginn so besprochen wurden ist das Problem deren Persönliches Neidgefühl, nicht das jene nun das gleiche Recht haben wie der neue der besser verhandelt hat und anders lebt. Der neue hat für sich verhandelt, nicht für die gesamte Belegschaft - jeder AN hat auch ganz unterschiedliche Qualitäten, was jeweils sein Vertragsverhältnis begründet. Das jedem AN offen zu sagen, würde abermals das Ego von vielen verletzen.
Und natürlich würde einer, der mit dem Schichtsystem nicht klar kommt nicht bei uns anfangen. Oder nach kurzer Zeit merken, dass es nichts für ihn ist und wieder kündigen.
Jetzt kommt jmd der früher Vollzeit in diesem System gearbeitet hat, aus der Elternzeit (oder wie auch immer man das die 3 Jahre nennt) zurück und sagt. 4 Vormittage und 1 Nachmittag jeweils ca 3h.
Ist es gerecht zu sagen: ja ok, das bekommst du, aber anderen gestehe ich es nicht zu, die Freitagspätschicht zu canceln bzw. nur wenn sie an einem anderen 3. Tag eine wechselschicht machen?
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MeFe89 schrieb:
@Gert Winsa ich bin nicht AG das hast du wohl falsch aufgefasst.
Und natürlich würde einer, der mit dem Schichtsystem nicht klar kommt nicht bei uns anfangen. Oder nach kurzer Zeit merken, dass es nichts für ihn ist und wieder kündigen.
Jetzt kommt jmd der früher Vollzeit in diesem System gearbeitet hat, aus der Elternzeit (oder wie auch immer man das die 3 Jahre nennt) zurück und sagt. 4 Vormittage und 1 Nachmittag jeweils ca 3h.
Ist es gerecht zu sagen: ja ok, das bekommst du, aber anderen gestehe ich es nicht zu, die Freitagspätschicht zu canceln bzw. nur wenn sie an einem anderen 3. Tag eine wechselschicht machen?
Gruß redvine
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redvine schrieb:
@MeFe89 Sorry, bis 20.30 Uhr in der Physiotherapie arbeiten? Da müsste es schon eine super Bezahlung bei extrem guten Arbeitsbedingungen geben. Kann ich mir nicht vorstellen.
Gruß redvine
Es soll auch Branchen geben wo 24 / 7 / 365 gearbeitet wird. 🫣
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@redvine Wir haben 5 Tage pro Woche von 07:00 bis 20:00 + Samstags von 08:00 bis 14:00 geöffnet. Wo ist das Problem?
Es soll auch Branchen geben wo 24 / 7 / 365 gearbeitet wird. 🫣
Gruß redvine
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redvine schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Jeder so wie er will. Und wenn die Bezahlung stimmt, warum nicht. Kann ich mir nur für eine Physiotherapiepraxis nicht vorstellen.
Gruß redvine
Wir sprachen hier von schon bestehenden Arbeitsverhältnissen.
Aber ja ein Neuling kann auch 4x kein Abenddienst fordern, ist es irgendwo in Stein gemeißelt, dass jede Vollzeitkraft mind. 2x Abends arbeiten muss?
Physio ist extrem unflexibel und daher Fachkräftemangelberuf Nr.1.
Wenn der AG dann sagt kein Bock soll er eben andere auf dem Markt finden.
Was die bisherigen AN arbeiten ist egal, der AG muss jedes Verhältnis Individuell entscheiden, oder führt ein neuer Bewerber ein Vorstellungsgespräch mit der ganzen Praxis?
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Gert Winsa schrieb:
@MeFe89 Du schriebst es so: "wenn meine Mitarbeiter"
Wir sprachen hier von schon bestehenden Arbeitsverhältnissen.
Aber ja ein Neuling kann auch 4x kein Abenddienst fordern, ist es irgendwo in Stein gemeißelt, dass jede Vollzeitkraft mind. 2x Abends arbeiten muss?
Physio ist extrem unflexibel und daher Fachkräftemangelberuf Nr.1.
Wenn der AG dann sagt kein Bock soll er eben andere auf dem Markt finden.
Was die bisherigen AN arbeiten ist egal, der AG muss jedes Verhältnis Individuell entscheiden, oder führt ein neuer Bewerber ein Vorstellungsgespräch mit der ganzen Praxis?
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@redvine Nun ja, du beschäftigtst wahrscheinlich auch keine 45 Therapeuten?
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MeFe89 schrieb:
@redvine du kannst dir nicht vorstellen, dass es das gibt oder du kannst es dir für dich nicht vorstellen?
Es geht ja darum, wie weit kann man einzelnen Mitarbeitern in ihren Wunscharbeitszeiten entgegenkommen ohne dass es zu Neid oder Missgunst im Team kommt.
Wieviel Mitarbeiter hast du denn in der Praxis auf wieviele Räume?
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MeFe89 schrieb:
@Gert Winsa du hast mich glaube nicht richtig verstanden.
Es geht ja darum, wie weit kann man einzelnen Mitarbeitern in ihren Wunscharbeitszeiten entgegenkommen ohne dass es zu Neid oder Missgunst im Team kommt.
Wieviel Mitarbeiter hast du denn in der Praxis auf wieviele Räume?
Wenn ein MA Neidisch ist muss er auch an sich selbst arbeiten. Soll ein PI auch für Wut und andere negative Emotionen seiner AN verantwortlich sein.
Die Entzündung der Eigenverantwortung nimmt groteske Züge an.
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Gert Winsa schrieb:
Du hast mich falschvgelesen, ich schrieb nie dass ich eine Praxis habe.
Wenn ein MA Neidisch ist muss er auch an sich selbst arbeiten. Soll ein PI auch für Wut und andere negative Emotionen seiner AN verantwortlich sein.
Die Entzündung der Eigenverantwortung nimmt groteske Züge an.
Und ich will auch keine Physiotherapiepraxis leiten oder dort PI sein, in der 45 Therapeuten arbeiten.
Gruß redvine
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redvine schrieb:
@MeFe89 Ich kann mir nicht vorstellen, dass in einer Physiotherapiepraxis Gehalt und Arbeitsbedingungen so stimmen, dass ich bis 20.30 Uhr arbeiten würde.
Und ich will auch keine Physiotherapiepraxis leiten oder dort PI sein, in der 45 Therapeuten arbeiten.
Gruß redvine
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Inche schrieb:
Mach doch mal mit deinem Team ein Vison Bord zum Thema Arbeitszeit da gibt es Sets die man nutzen kann u jeder hängt seins dann bis zu einem Stichtag an dem dann darüber gesprochen wird auf.Vergiss dich selbst nicht.Vieleicht ergeben sich daraus ganz neue Praxis Zeiten.Überprüft mal eure MLD ob du Frequenzen ,Zeiten neu difinieren kannst.
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Wir haben momentan eine AN Kultur. Mittlerweile such fast jede Praxis händeringend nach MA und die MA können sich die Arbeitszeiten aussuchen. Wieso dann noch in einem Betrieb arbeiten, wo nachmittags gearbeitet werden MUSS und wenn man es nicht will, auch noch schief angeschaut wird...
Die Überlegung ist daher:
Sollte sie diesen MA behalten und sie so arbeiten lassen wie sie will, oder lieber die Haustüre öffnen.
Ich finde die Diskussion hier super interessant! Sehe für mich als PI wenig Spielraum bei einem MA der NICHT WILL, unbeliebte Arbeitszeiten zu durchsetzen.
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massu schrieb:
@Leni C., @Lars van Ravenzwaaij das ist alles schön und gut. Die Realität ist leider eine andere: egal wie sie es anstellt und letztendlich egal was im Arbeitsvertrag steht, ab dem Zeitpunkt wo ein MA das Gefühl hat zu etwas gezwungen zu werden, wird die Kündigung früher oder später folgen.
Wir haben momentan eine AN Kultur. Mittlerweile such fast jede Praxis händeringend nach MA und die MA können sich die Arbeitszeiten aussuchen. Wieso dann noch in einem Betrieb arbeiten, wo nachmittags gearbeitet werden MUSS und wenn man es nicht will, auch noch schief angeschaut wird...
Die Überlegung ist daher:
Sollte sie diesen MA behalten und sie so arbeiten lassen wie sie will, oder lieber die Haustüre öffnen.
Ich finde die Diskussion hier super interessant! Sehe für mich als PI wenig Spielraum bei einem MA der NICHT WILL, unbeliebte Arbeitszeiten zu durchsetzen.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@massu Siehe mein letzer Absatz.
Dann ist auch der "Neid" anderer AN unangebracht.
Wenn es aber nicht so war und der AN immer nur versucht die Grenzen weiter rauszuschieben, nicht nur einmalig, sollte man klare Grenzen setzen, sofern es Unfrieden in der Praxis gibt.
Generell gilt es aber auch als Praxis flexibel in den Öffnungszeiten zu sein und auch nicht aus Prinzip zu sagen wir haben schon immer bis 19/20:00 auf.
Der Markt regelt und AN sind wichtiger als Patienten.
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Gert Winsa schrieb:
@massu kommt sehr darauf an wie der Vertrag zustande kam. Wenn jemand nur unter diesen Arbeitszeitbedingungen als AN den Vertrag eingegangen ist, auch wenns nicht schriftlich festgehalten wurde, macht sich der AG unglaubwürdig im aktuellen Markt wenn er das ändern will und ich kann jeden AN verstehen der dann geht.
Dann ist auch der "Neid" anderer AN unangebracht.
Wenn es aber nicht so war und der AN immer nur versucht die Grenzen weiter rauszuschieben, nicht nur einmalig, sollte man klare Grenzen setzen, sofern es Unfrieden in der Praxis gibt.
Generell gilt es aber auch als Praxis flexibel in den Öffnungszeiten zu sein und auch nicht aus Prinzip zu sagen wir haben schon immer bis 19/20:00 auf.
Der Markt regelt und AN sind wichtiger als Patienten.
Was macht so ein Mitarbeiter? Sucht sich eine Praxis, wo er als "Neuer" seine Arbeitszeiten bekommt. Dann gibt's da wieder die Alten, die .....
Am Ende bleibt die Aufgabe, der positiven Gestaltung der Zeiten, welche vlt etwas unbeliebter sind.
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MeFe89 schrieb:
@massu und in meinen Augen fängt dann der Teufelskreis an. Bestehende Mitarbeiter arbeiten irgendein Schichtssystem, weil es halt vor Jahren so eingeführt wurde. Es wird händeringend ein neuer Mitarbeiter gesucht und dem seine Wunscharbeitszeiten möglichst möglich gemacht, nur damit man einen neuen Mitarbeiter hat. Die bestehenden Kollegen werden womöglich unzufrieden weil sie aufgrund ihren Arbeitszeiten vlt auf etwas verzichten müssen. Ein Wechsel der Arbeitszeit ist dann aber vlt nicht möglich wegen Raumkapazität oder fehlendem Therapiebedarf.
Was macht so ein Mitarbeiter? Sucht sich eine Praxis, wo er als "Neuer" seine Arbeitszeiten bekommt. Dann gibt's da wieder die Alten, die .....
Am Ende bleibt die Aufgabe, der positiven Gestaltung der Zeiten, welche vlt etwas unbeliebter sind.
Die Impulse sind ok und müssen in jeder Praxis Individuell gelöst werden.
Einer neuen Generation zu sagen ihr müsst, weil die älteren dies auch so machen ist weder eine inhaltliche Begründung, zudem ein Beispiel für wenig Anpassungsfähigkeit von Physiopraxen - diese werden "aussterben"
Wandel kommt genau so zustande und das ist gut so.
Als AG würde ich zuerst versuchen zu hinterfragen wieviel Abendarbeitszeit ich anbieten muss oder will.
Dann würde ich klar festlegen, dass die nicht kürzbaren Abendöffnungszeiten auch besser Vergütet werden als "Tagsüber". Das ist dann doppelt begründet:
1) Angebotsmangel des AN Marktes
2) Bedarf der Praxis (oftmals auch höhere Umsatzrezepte.
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Gert Winsa schrieb:
@massu umgekehrt MUSSTEN früher AN jede Arbeitszeiten akzeptieren. Wenn man neue nun mit der Begründung "Ungleichbehandlung" den damaligen "AG Markt" und deren Arbeitszeiten aufdrückt würde sich ein System nie ändern.
Die Impulse sind ok und müssen in jeder Praxis Individuell gelöst werden.
Einer neuen Generation zu sagen ihr müsst, weil die älteren dies auch so machen ist weder eine inhaltliche Begründung, zudem ein Beispiel für wenig Anpassungsfähigkeit von Physiopraxen - diese werden "aussterben"
Wandel kommt genau so zustande und das ist gut so.
Als AG würde ich zuerst versuchen zu hinterfragen wieviel Abendarbeitszeit ich anbieten muss oder will.
Dann würde ich klar festlegen, dass die nicht kürzbaren Abendöffnungszeiten auch besser Vergütet werden als "Tagsüber". Das ist dann doppelt begründet:
1) Angebotsmangel des AN Marktes
2) Bedarf der Praxis (oftmals auch höhere Umsatzrezepte.
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MeFe89 schrieb:
@Gert Winsa nunja ich weiß nicht wie das bei dir in der Praxis so ist, aber bei uns sind räumliche Kapazitäten nicht endlich.
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Johnny Doe schrieb:
Und das in Zeiten von Home Office.
Wenn die Praxis räumlich voll ist die AN aber gerne für diesen AG arbeiten sind sie auch eher Veränderungsbereit.
Gute Kommunikation wird immer wichtiger. Ich kenne noch genug AG von vor 20 Jahren, die sehr hierarchisch kommuniziert haben. Wo Zufriedenheit herrscht und Verständnisvoll offen kommuniziert wird finden sich Lösungen.
Hierarchisch/Dominant ist zurecht am aussterben.
Der AG kann in so nem Fall auch Verständnisvoll mit dem Markt argumentieren: Fixkosten müssen verteilt werden, wer Abends arbeitet ist daher wertvoller für die Praxis und kann mehr verdienen als ein übersättigtes Vormittags AN Angebot.
Ein AG sollte das alles sehr direkt/neutral aber ohne Vorwürfe kommunizieren.
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Gert Winsa schrieb:
@MeFe89 ja das ist auch ein Problem, daher muss Individuell gelöst werden. Z.b. fixe Hausbesuchszeiten, Anreize z.b. finanziell für Abends.
Wenn die Praxis räumlich voll ist die AN aber gerne für diesen AG arbeiten sind sie auch eher Veränderungsbereit.
Gute Kommunikation wird immer wichtiger. Ich kenne noch genug AG von vor 20 Jahren, die sehr hierarchisch kommuniziert haben. Wo Zufriedenheit herrscht und Verständnisvoll offen kommuniziert wird finden sich Lösungen.
Hierarchisch/Dominant ist zurecht am aussterben.
Der AG kann in so nem Fall auch Verständnisvoll mit dem Markt argumentieren: Fixkosten müssen verteilt werden, wer Abends arbeitet ist daher wertvoller für die Praxis und kann mehr verdienen als ein übersättigtes Vormittags AN Angebot.
Ein AG sollte das alles sehr direkt/neutral aber ohne Vorwürfe kommunizieren.
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Leni C. schrieb:
@ massu : das ist hier die Frage . Wenn sie im Arbeitsvertrag festgelegte Arbeitszeiten hat kannst du das bei Weigerung der MA über eine Änderungskündigung versuchen . Hat sie aber dort " nur " die Arbeitszeit 20 Stunden drin , kann man über neue Arbeitszeiten reden . Und versuchen eine Einigung zu erreichen .
Ich werde nochmal das Gespräch suchen und mal schauen was passiert. Vielen Dank euch erstmal... by the way: ich habe immer mehr das Gefühl das die PI erpressbar geworden sind (Entweder ich bekomme XY oder X Tage mehr Uralub oder ich gehe).. Hatte ich schon mit 2 die dann aber nach nem Jahr wieder auf der Matte gestanden haben... War doch nicht sooo schlecht bei mir.. und nein.. ich habe sie NICHT zurückgenommen.
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Was du Erpressung nennst ist Markt und haben früher AG auch so gemacht.
Du fühlst dich Angegriffen wenn du jetzt nicht mehr in der Dominanten: aber ich sage wos langgeht Position bist, das ist fehl am Platze.
Die Kunst ist jeder kommuniziert seine Bedürfnisse OHNE Vorwürfe wie Erpressung etc. (auch wenn du es nicht ausspricht, sobald du es denkst ändert es deine Kommunikation) und man findet sich, oder nicht.
Ein es war aber schon immer so ist kein Argument und sortiert Veränderungsunwillige AG auf dem Markt aus.
Hast du mit ihr damals kommuniziert, dass es nur temporär sein soll mit den Vormittagsarbeitszeiten? Vermutlich nicht.
In 20 jährigen Vergangenheitsstandards zu denken ist der Beginn vom Ende.
Wenn ein AN einen AG früher Erpresser genannt hätte weil er easy jemand anderes gefunden hätte wäre er sofort raus gewesen, das bist du umgekehrt auch, zurecht. Kein AN erpresst dich.
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Gert Winsa schrieb:
Wenn du es so formuliert haben früher PIs AN erpresst. Wir hatten vor über 20 Jahren einen AG Markt. Ich habe bis 21 Uhr gearbeitet, weil AG es so wollte, hatte NULL Chance Nein zu sagen, er hätte schlicht nen anderen genommen.
Was du Erpressung nennst ist Markt und haben früher AG auch so gemacht.
Du fühlst dich Angegriffen wenn du jetzt nicht mehr in der Dominanten: aber ich sage wos langgeht Position bist, das ist fehl am Platze.
Die Kunst ist jeder kommuniziert seine Bedürfnisse OHNE Vorwürfe wie Erpressung etc. (auch wenn du es nicht ausspricht, sobald du es denkst ändert es deine Kommunikation) und man findet sich, oder nicht.
Ein es war aber schon immer so ist kein Argument und sortiert Veränderungsunwillige AG auf dem Markt aus.
Hast du mit ihr damals kommuniziert, dass es nur temporär sein soll mit den Vormittagsarbeitszeiten? Vermutlich nicht.
In 20 jährigen Vergangenheitsstandards zu denken ist der Beginn vom Ende.
Wenn ein AN einen AG früher Erpresser genannt hätte weil er easy jemand anderes gefunden hätte wäre er sofort raus gewesen, das bist du umgekehrt auch, zurecht. Kein AN erpresst dich.
Der "... faulen Apfel ..." hat bei uns vor über 25 Jahren zum Weggang von 3 Mitarbeitern geführt (das war damals fast die Hälfte der Belegschaft!). Der Schaden war daher wesentlich größer durch den Versuch diese Mitarbeiterin zu halten. In den Jahren danach haben wir noch 2 solcher Kandidatinnen gehabt. Du kannst dich wahrscheinlich vorstellen, dass diese Beiden bei uns dann nicht mehr länger beschäftigt wurden?
Ich weiss ehrlich gesagt nicht, was unsere Generation bei der Erziehung unserer Kindern falsch gemacht haben? 🥴 Die junge Generation scheint nur noch etwas von "Rechten" aber nicht mehr von "Pflichten" zu verstehen. Etwas was fast alle Arbeitgeber sämtlicher Branchen in Deutschland inzwischen beklagen. Erstaunlicherweise ist das in den umliegenden Ländern eher kein Problem.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Anonymer Teilnehmer Ich bin seit 40 Jahre PI gewesen. Ich kenne daher alles ups und downs eines PI zur Genüge.
Der "... faulen Apfel ..." hat bei uns vor über 25 Jahren zum Weggang von 3 Mitarbeitern geführt (das war damals fast die Hälfte der Belegschaft!). Der Schaden war daher wesentlich größer durch den Versuch diese Mitarbeiterin zu halten. In den Jahren danach haben wir noch 2 solcher Kandidatinnen gehabt. Du kannst dich wahrscheinlich vorstellen, dass diese Beiden bei uns dann nicht mehr länger beschäftigt wurden?
Ich weiss ehrlich gesagt nicht, was unsere Generation bei der Erziehung unserer Kindern falsch gemacht haben? 🥴 Die junge Generation scheint nur noch etwas von "Rechten" aber nicht mehr von "Pflichten" zu verstehen. Etwas was fast alle Arbeitgeber sämtlicher Branchen in Deutschland inzwischen beklagen. Erstaunlicherweise ist das in den umliegenden Ländern eher kein Problem.
Vielleicht macht sie nebenbei noch einen Nebenjob wovon du nichts weißt und ist damit Nachmittags beschäftigt. .
Und mal abgesehen davon, wie will man ohne Not mit 20 h Arbeitszeit eine halbwegs vernünftige Rente erzielen. Das ist mir ehrlich schleierhaft bei manchen Damen mit großen Kindern.
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sabine963 schrieb:
@Anonymer Teilnehmer
Vielleicht macht sie nebenbei noch einen Nebenjob wovon du nichts weißt und ist damit Nachmittags beschäftigt. .
Und mal abgesehen davon, wie will man ohne Not mit 20 h Arbeitszeit eine halbwegs vernünftige Rente erzielen. Das ist mir ehrlich schleierhaft bei manchen Damen mit großen Kindern.
Auch ist der weibliche Teil häufig gut verheiratet (Rente kommt dann eh vom Partner - auch bei Scheidung). Finanzstarke Familien Heiraten häufig noch immer Finanzstärkere Partner -> Umfeld/andere Haltung etc.
So wirkt Klassismus auch noch bei uns nach.
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Gert Winsa schrieb:
@sabine963 meine persönliche Erfahrung ist, dass Physios, gerade ältere/mittleren alters, aufgrund Schulgeldpflicht(Ausschlusskriterium für viele Finanzschwache), häufig aus finanziell gut aufgestellten Familien kommen -> vorgezogene Erbschaften/Schenkungen etc. erlebe ich in meinem Ausbildungskreis überdurchschnittlich oft. Vielleicht liegt auch an BW, dort erben 30% überdurchschnittlich viel....
Auch ist der weibliche Teil häufig gut verheiratet (Rente kommt dann eh vom Partner - auch bei Scheidung). Finanzstarke Familien Heiraten häufig noch immer Finanzstärkere Partner -> Umfeld/andere Haltung etc.
So wirkt Klassismus auch noch bei uns nach.
Die wohnen alle noch zu Hause, und bekommen von den Eltern „den Hintern hinterher getragen“, lassen sich von Mutti das Essen kochen und die Wäsche waschen, von Vati das Geld geben und ihr Gehalt geben sie für Klamotten und Party aus.
Wieso sollten sie sich anstrengen und unbeliebte Dienste schieben, zu Hause wird ja auch das gemacht, was sie sagen. Und die Eltern machen alles brav mit.
Ist die Frage ob ich das als PI auch mitmache…
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Ahn schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij ich kenne so viele unter 30Jährige, die nur Teilzeit arbeiten gehen (maximal 30 Stunden pro Woche), wegen ihrer work-Life-Balance….
Die wohnen alle noch zu Hause, und bekommen von den Eltern „den Hintern hinterher getragen“, lassen sich von Mutti das Essen kochen und die Wäsche waschen, von Vati das Geld geben und ihr Gehalt geben sie für Klamotten und Party aus.
Wieso sollten sie sich anstrengen und unbeliebte Dienste schieben, zu Hause wird ja auch das gemacht, was sie sagen. Und die Eltern machen alles brav mit.
Ist die Frage ob ich das als PI auch mitmache…
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Inche schrieb:
@Ahn oder die Eltern verhandeln noch den Arbeitsvertrag u melden das Kind krank
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Inche
Inche schrieb am 26.01.2025 16:35 Uhr:@Ahn oder die Eltern verhandeln noch den Arbeitsvertrag u melden das Kind krank Yep, haben wir auch schon erlebt. 🤦
Wenn du das Gefühl hast, die MA erpresst dich mit den Arbeitszeiten, dann ist es eine schlechte Verhandlungsbasis.
Eine Koexistenz mit so einer MA ist sehr schwierig, weil sie Unzufriedenheit in einem bis jetzt zufriedenen System schafft.
Wenn deine MA nicht bereit ist zu verhandeln, was wirst du dann machen? Du könntest dann mit den anderen MA besprechen, was ihr als Team tun könnt. Kann das Team und letztendlich auch du, damit glücklich werden? 1/5 der Belegschaft zu verlieren ist besser als dass dein Team hier gesprengt wird.
Spannend, erzähl uns bitte wie es weiter geht.
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massu schrieb:
@Anonymer Teilnehmer
Wenn du das Gefühl hast, die MA erpresst dich mit den Arbeitszeiten, dann ist es eine schlechte Verhandlungsbasis.
Eine Koexistenz mit so einer MA ist sehr schwierig, weil sie Unzufriedenheit in einem bis jetzt zufriedenen System schafft.
Wenn deine MA nicht bereit ist zu verhandeln, was wirst du dann machen? Du könntest dann mit den anderen MA besprechen, was ihr als Team tun könnt. Kann das Team und letztendlich auch du, damit glücklich werden? 1/5 der Belegschaft zu verlieren ist besser als dass dein Team hier gesprengt wird.
Spannend, erzähl uns bitte wie es weiter geht.
Ich habe nur 1 Therapeutin die 2x 8 ganztags u 1x 4 std hat so wollte ich auch die Rezi die können am liebsten nur morgens.Daher Arbeite ich daraufhin Digitaler zu werden u warte auf den neuen bezahlten Zeittaktung um evtl wieder ohne auszukommen.
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Inche schrieb:
Nur ein Beisp es fängt mit den Problemen jetzt schon bei Schülerpraktikanten an da wird auch schon da mal um 13 uhr statt um 18 uhr frei gemacht u wie erklärt man das dann bei einem Unfall der Schule daher ist das mitlerweile eine Geselschaftliche Veränderrung das die Arbeitszeit nicht mehr vom Betrieb u der Kundennachfrage sondern vom Lebensbedarf der Mitarbeiter abhängt.Wenn das mit den 20 Stunden so bisher gelaufen ist dann lasse es so u verhandele mit den anderen neue Konditionen u passe die Öffnungszeiten an.
Ich habe nur 1 Therapeutin die 2x 8 ganztags u 1x 4 std hat so wollte ich auch die Rezi die können am liebsten nur morgens.Daher Arbeite ich daraufhin Digitaler zu werden u warte auf den neuen bezahlten Zeittaktung um evtl wieder ohne auszukommen.
genau die gleiche Situation hatte ich auch im Team.
Zwei denkbare Szenarien:
1. Du belohnst die MA, die harmonisch miteinander arbeiten und halbwegs flexibel sind mit einer satten Gehaltserhöhung oder sonstigen Zuwendungen.
Deine unkooperative MA erhält ihr Gehalt, so wie es vereinbart wurde.
So wird Flexibilität belohnt.
2. - das war unser Lösungsansatz; in einer Teamsitzung wird darüber diskutiert, was es für Konsequenzen hat, die Öffnungszeiten an die Vorlieben der MA anzupassen.
Jeder meiner Mitarbeiter konnte frei seine Wunscharbeitszeit in einem Wochenplan eintragen. Ich als PI habe alle Wunschzeiten in einen Plan übertragen und den MA ausgehändigt mit der Aufgabe, die ca. 2 - 3 kritischen Zeitpunkte untereinander zu optimieren. Hat eigentlich ganz gut geklappt. Wir haben nun nur noch bis 18.40 Uhr anstatt 20 Uhr und freitags nur noch bis 15 Uhr geöffnet.
Es wird sich in Zukunft herausstellen, was dies für langfristige Auswirkungen auf die Praxis hat. Auch wir sich zeigen, ob die MA diese Umstellung dauerhaft würdigen.
Es bleibt spannend....
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vollyholly schrieb:
Hallo AT,
genau die gleiche Situation hatte ich auch im Team.
Zwei denkbare Szenarien:
1. Du belohnst die MA, die harmonisch miteinander arbeiten und halbwegs flexibel sind mit einer satten Gehaltserhöhung oder sonstigen Zuwendungen.
Deine unkooperative MA erhält ihr Gehalt, so wie es vereinbart wurde.
So wird Flexibilität belohnt.
2. - das war unser Lösungsansatz; in einer Teamsitzung wird darüber diskutiert, was es für Konsequenzen hat, die Öffnungszeiten an die Vorlieben der MA anzupassen.
Jeder meiner Mitarbeiter konnte frei seine Wunscharbeitszeit in einem Wochenplan eintragen. Ich als PI habe alle Wunschzeiten in einen Plan übertragen und den MA ausgehändigt mit der Aufgabe, die ca. 2 - 3 kritischen Zeitpunkte untereinander zu optimieren. Hat eigentlich ganz gut geklappt. Wir haben nun nur noch bis 18.40 Uhr anstatt 20 Uhr und freitags nur noch bis 15 Uhr geöffnet.
Es wird sich in Zukunft herausstellen, was dies für langfristige Auswirkungen auf die Praxis hat. Auch wir sich zeigen, ob die MA diese Umstellung dauerhaft würdigen.
Es bleibt spannend....
Therapeuten bekommen einfach keine Spätschicht Zulage von den Kassen!
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tinki schrieb:
@vollyholly das klingt nach einer konstruktiven Lösung im Team (und nicht nach TEAM...Toll Ein Anderer Macht's)...so lange die Pläne voll sind, alles ok. thumbsup
Therapeuten bekommen einfach keine Spätschicht Zulage von den Kassen!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@vollyholly Also ich habe nochmal mit ihr gesprochen und sie ist uneinsichtig, null chance. Ich habe jetzt einfach den anderen 2 dafür an den Brückentagen 30.5 und 20.7 (Freitags)frei geben . oben genannt Therapeutin muss halt ganz normal Urlaub nehmen wenn sie haben will. Mal schauen wie sie das aufnimmt. ;)
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Johnny Doe schrieb:
@Anonymer Teilnehmer Ganz schlechte Idee. Unbegründete Ungleichbehandlung erfüllt den Tatbestand des Mobbings. Jetzt heißt es Notbremse ziehen. Entweder es geht fair so weiter mit den Arbeitszeiten oder die Wege trennen sich.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@Anonymer Teilnehmer Wow, ein mobbender AG. Langfristig sprengt diese Aktion dein Team.
MfG :)
Das bedeutet: Arbeitgebende dürfen bei begünstigenden Maßnahmen gegenüber ihren Mitarbeitenden keine einzelnen Arbeitnehmenden aus willkürlichen Gründen schlechter stellen als andere."
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Johnny Doe schrieb:
„Das AGG gilt für alle Bereiche des öffentlichen Lebens – folglich auch für die Arbeitswelt. Es ergänzt den sog. arbeitsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatz. Demnach sind Unternehmen verpflichtet, vergleichbare Mitarbeitende gleich zu behandeln und für ein benachteiligungsfreies Arbeitsumfeld zu sorgen.
Das bedeutet: Arbeitgebende dürfen bei begünstigenden Maßnahmen gegenüber ihren Mitarbeitenden keine einzelnen Arbeitnehmenden aus willkürlichen Gründen schlechter stellen als andere."
Warum nicht immer solche Beiträge von dir?
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Sarah Gerbert schrieb:
@Johnny Doe hab mir die Mühe gemacht und 'ignorieren' kurz aufgehoben.
Warum nicht immer solche Beiträge von dir?
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Johnny Doe schrieb:
@Sarah Gerbert Du würdest staunen, wie viele Minijobber nur für ihre geleisteten Stunden bezahlt werden, also keine Lohnfortzahlung bei Erholungsurlaub, Krankheit oder Feiertage. War bei mir bis vor zehn Jahren auch so. Rückblickend einfach verrückt.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@Johnny Doe aha . Das heisst wenn ich einem AN das Gehalt erhöhe weil er nie krank war muss ich das bei allen anderen auch? sry, seh ich nicht so. Die Ungleichbehandlung fängt damit an das sie nicht mittags arbeiten will, ergo muss ich alle anderen auch nur noch vormittags arbeiten lassen? .
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Gert Winsa schrieb:
@Anonymer Teilnehmer oh man, nein AN haben nicht die Verpflichtung das Zeitmodell eines anderen Vertrages zu übernehmen....so eine denke gibts nur bei manchen Physio Inhabern. Diese bringen die Branche in Verruf....
Du darfst nicht einfach Urlaubstage nach Gusto schenken und es einen MA "bewusst" verwehren.
Denk doch Mal nach, wie deine Außenwirkung für deine andere MA ist. Wenn du mit der Entscheidung der Kollegin nicht leben kannst, dann trenn dich bitte von ihr bevor du noch Entscheidungen triffst, die in die Sackgasse führen und deinem Team schaden.
Erhobenen Hauptes zu kündigen, "weil dein Verhalten meiner Praxis nicht gut tut" erzeugt von Charakterstärke. Alles andere ist gleiches mit Gleichem zu vergelten. Und da gibt es leider nur einen Verlierer. Und das bist du. Denn mit der Zeit kannst du auch ganz schnell mal alle deine MA verlieren.
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massu schrieb:
@Anonymer Teilnehmer du solltest doch deine Emotionen kontrollieren!!
Du darfst nicht einfach Urlaubstage nach Gusto schenken und es einen MA "bewusst" verwehren.
Denk doch Mal nach, wie deine Außenwirkung für deine andere MA ist. Wenn du mit der Entscheidung der Kollegin nicht leben kannst, dann trenn dich bitte von ihr bevor du noch Entscheidungen triffst, die in die Sackgasse führen und deinem Team schaden.
Erhobenen Hauptes zu kündigen, "weil dein Verhalten meiner Praxis nicht gut tut" erzeugt von Charakterstärke. Alles andere ist gleiches mit Gleichem zu vergelten. Und da gibt es leider nur einen Verlierer. Und das bist du. Denn mit der Zeit kannst du auch ganz schnell mal alle deine MA verlieren.
Klar sind wir so selbstverschuldet letzter Platz beim Fachkräftemangel.
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Gert Winsa schrieb:
@massu eine Kündigung, weil ein AN die Arbeitszeit möchte die vereinbart wurde... kurioser wirds nicht mehr....
Klar sind wir so selbstverschuldet letzter Platz beim Fachkräftemangel.
Naja nach der Logik darf dann niemals eine Veränderung passieren. Was vor Jahren mal vereinbart wurde bleibt für immer und alle Zeiten bestehen.
Ich finde immer noch geben und nehmen fair.
Es ging lediglich um EINEN Nachmittag in der Woche. Warum muß man so stur sein?
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sabine963 schrieb:
@Gert Winsa
Naja nach der Logik darf dann niemals eine Veränderung passieren. Was vor Jahren mal vereinbart wurde bleibt für immer und alle Zeiten bestehen.
Ich finde immer noch geben und nehmen fair.
Es ging lediglich um EINEN Nachmittag in der Woche. Warum muß man so stur sein?
Wenn der PI eine Vorstellung hat, wie die Arbeitszeiten verteilt werden sollen, dann hat das nichts mit Sklaverei zu tun. Ich glaube du überspitzt das Ganze hier unnötig.
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massu schrieb:
@Gert Winsa so wie ich es verstehe waren die Vormittage nur während der Erziehungszeit vereinbart worden. Jetzt ist sie vorbei, das Kind ist 20 und die Zeiten sollten wieder angepasst werden. Und das will die MA nicht.
Wenn der PI eine Vorstellung hat, wie die Arbeitszeiten verteilt werden sollen, dann hat das nichts mit Sklaverei zu tun. Ich glaube du überspitzt das Ganze hier unnötig.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Nochmal.. Ich kann natürlich auch den Plan vollbekommen egal wie wer arbeitet. Und im Arbeitsvertrag steht nichts davon und das war eine rein mündliche Vereinbarung. Ich finde es nur einfach ungerecht den anderen gegenüber weil sie jetzt nichts mehr davon wissen will (Bzw.. "es gefällt ihr gut so wie es ist") Mit Tipps wie: Fauler Apfel entlassen etc hätte ich gern das ihr euch mal in die Lage des PI versetzt ob ihr einfach so 1/5 der Belgschaft gehen lassen würdet.
Ich werde nochmal das Gespräch suchen und mal schauen was passiert. Vielen Dank euch erstmal... by the way: ich habe immer mehr das Gefühl das die PI erpressbar geworden sind (Entweder ich bekomme XY oder X Tage mehr Uralub oder ich gehe).. Hatte ich schon mit 2 die dann aber nach nem Jahr wieder auf der Matte gestanden haben... War doch nicht sooo schlecht bei mir.. und nein.. ich habe sie NICHT zurückgenommen.
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