Zum nächstmöglichen Zeitpunkt
suchen wir für die LANDGRAFEN
Klinik in Bad Nenndorf einen/eine
Therapieleiter/in (m/w/d) in
Vollzeit
Ihre Aufgaben:
- Gesamtverantwortung /
Mitarbeiterführung von
MitarbeiterInnen der
Therapiebereiche sowie ambulante
und stationäre Therapieplanung und
Faktura
- (Weiter) Entwicklung von
therapeutischen Angeboten im
stationären und ambulanten Bereich
- Sicherstellung der
Wirtscha...
suchen wir für die LANDGRAFEN
Klinik in Bad Nenndorf einen/eine
Therapieleiter/in (m/w/d) in
Vollzeit
Ihre Aufgaben:
- Gesamtverantwortung /
Mitarbeiterführung von
MitarbeiterInnen der
Therapiebereiche sowie ambulante
und stationäre Therapieplanung und
Faktura
- (Weiter) Entwicklung von
therapeutischen Angeboten im
stationären und ambulanten Bereich
- Sicherstellung der
Wirtscha...
Schon auf der letzten Veranstaltung im Juli sollte über einen Nachtragshaushalt entschieden werden, der gerade mal zwei Monate vorher verabschiedete Haushalt war gewaltig ins Minus gerutscht. Der Beschluss darüber wurde vertagt.
Wie aus einem Bericht in der Mitgliederzeitung des ZVK-Landesverbandes des Baden-Württemberg hervorgeht, weist der laufende Haushalt des Bundesverbandes einen Fehlbetrag von 215.000 Euro auf. Das sind 12% des Gesamthaushaltes. Allein 37.500 Euro sollen die Badener und Württemberger aufbringen. Der Geschäftsführer des ZVK, Heinz-Christian Esser, begründet in der Zeitung die fehlende Summe so: 60.000 Euro hätte der Internet-Auftritt gekostet, mehr als 30.000 Euro würden dafür noch zusätzlich gebraucht.
Im Mai verabschiedete der Verbandstag den Haushalt von ca. 1,8 Millionen Euro. Nur 10 Wochen später haben sich unvorhergesehene Ausgaben in Höhe von 425.000 DM angesammelt! Handelt es sich hier vielleicht um den Betrag, den der ZVK durch die Insolvenz der P.E.P. Marketing GmbH in den Sand setzte?
Roland Hein, der Geschäftsführer des badisch-schwäbischen Landesverbandes, jedenfalls ist erbost: „Unsolide oder gar unseriös geplant scheint mir der Haushalt 2002 des ZVK-Bundesverbandes“. Er spricht von Dreistigkeit und fährt fort: „Und von gänzlich fehlendem Verständnis einer ordentlichen Haushaltsführung zeugt es aus meiner Sicht, von Landesverbänden, die ihre Haushalte seriös geplant haben, zu erwarten, aus den laufenden Haushalten einen finanziellen Mehrbedarf des Bundesverbandes finanzieren zu können“.
Die Mitglieder werden es sein, die für die finanziellen Abenteuer ihrer Funktionäre aufkommen müssen. Der Landesverband Niedersachsen hat es vorgemacht: Er forderte bereits Nachzahlungen bis zu 150 Euro pro Mitglied, was etliche zum Anlass nahmen, aus dem Verband auszutreten.
Vor einigen Tagen trat mit John Elser bereits das zweite Vorstandsmitglied innerhalb von nur einem Jahr zurück. Im September des vergangenen Jahres war es der 1. Vorsitzende Dieter Welsink, der überraschend sein Amt aufgab. An diesem Wochenende soll dieser Posten neu besetzt werden.
Peter Appuhn
physio.de
Mein Profilbild bearbeiten