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Berufspolitik
Zuzahlung abschaffen
Offener Brief der Vereinte Therapeuten an den Gesundheitsminister
08.09.2022 • 41 Kommentare

Vereinte Therapeuten e.V. | Bahnhofstr. 30 | 58095 Hagen

Bundesministerium für Gesundheit
Prof Dr. Karl Lauterbach
Friedrichstraße 108
10117 Berlin

Betreff: Zuzahlungen im Heilmittelbereich

Sehr geehrter Prof. Dr. Lauterbach,
mit diesem Schreiben möchten wir von [Vereinte Therapeuten][ darauf aufmerksam machen, dass im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung therapeutische Praxen immer noch unentgeltlich mit dem Einzug von Zuzahlungen bei Patienten, bürokratisch und finanziell erheblich belastet werden.

Die heutige Software der gesetzlichen Krankenkassen wäre schon längst in der Lage, dies zu übernehmen. In Paragraph 43c SGBV Absatz (1) wird bereits genau diese Möglichkeit, des Einzugs durch die Krankenkassen, explizit genannt. Die Lösung wäre entweder eine entsprechende Gesetzesänderung in Bezug auf §43c des SGBV, die den Leistungserbringer (hier: Heilmittelerbringer) von der Einzugspflicht der Zuzahlung entbindet (der Einzug der Zuzahlung könnte in dem Fall dann generell direkt über die Krankenkassen erfolgen) oder die Zuzahlungen komplett abzuschaffen. Letzteres würde, gerade in Anbetracht der gestiegenen Energiekosten, die von der Zuzahlungspflicht betroffene Patienten entlasten.

Das aktuelle Procedere ist zumindest so nicht weiter hinnehmbar. Wir hoffen, dass wir auch auf Ihr Versprechen zur Entbürokratisierung und dem damit verbundenen Aufbau der Digitalisierung zählen dürfen, damit wir Heilmittelerbringer nicht noch länger mit längst veralteten Methoden derart finanziell belastet werden.

Mit freundlichen Grüßen

Thomas Etzmuß, Erster Vorsitzender
Modesta Kriebel, Zweite Vorsitzende
Andrea Hombach, Schatzmeisterin

Offener Brief der Vereinte Therapeuten an den Gesundheitsminister
Sollten Sie das Anliegen der [Vereinte Therapeuten][ unterstützen, schicken Sie diesen Text gerne auch an Ihren Wahlkreisabgeordneten oder den Abgeordneten Ihrer Wahl aus dem Gesundheitsausschuss. Hilfestellungen hierzu finden Sie in unserem Bericht "Gehör verschaffen - Einfluss nehmen".

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ZuzahlungVTLauterbachoffener Brief


Es gibt 41 Beiträge
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Zacharopoulos Michael
22.09.2022 11:37
Wir sind doch nicht verrückt ! - oder doch?

Wir wollen doch unsere Patienten nicht dazu überreden sich nur 15 oder 20 Minuten behandeln zu lassen!!
Der/die Patient*in kommt mit einem Privat-Rezept in die Praxis und wird wie alle Privat-Patienten automatisch bei MT 30 Minuten behandelt. Fertig. Und das zahlt er auch. (uns zwar ganz bestimmt NICHT zum Beihilfe-Satz!) Mir hat das doch ganz egal zu sein, wie der/die Patient*in versichert ist.
Er bekommt die Preisliste, unterschreibt und fertig.

Ich habe mit diesem Vorgehen bei 98% meiner Patienten keine Probleme.
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[b]Wir sind doch nicht verrückt ! - oder doch?[/b] Wir wollen doch unsere Patienten nicht dazu überreden sich nur 15 oder 20 Minuten behandeln zu lassen!! Der/die Patient*in kommt mit einem Privat-Rezept in die Praxis und wird wie alle Privat-Patienten automatisch bei MT 30 Minuten behandelt. Fertig. Und das zahlt er auch. (uns zwar ganz bestimmt NICHT zum Beihilfe-Satz!) Mir hat das doch ganz egal zu sein, wie der/die Patient*in versichert ist. Er bekommt die Preisliste, unterschreibt und fertig. Ich habe mit diesem Vorgehen bei 98% meiner Patienten keine Probleme.
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Evemarie Kaiser
22.09.2022 15:15
Es geht doch hier nicht um Privatpatienten!
Das Thema ist Rezeptgebühren und Zuzahlungen bei den GKV Verordnungen!
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Es geht doch hier nicht um Privatpatienten! Das Thema ist Rezeptgebühren und Zuzahlungen bei den GKV Verordnungen!
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Evemarie Kaiser schrieb:

Es geht doch hier nicht um Privatpatienten!
Das Thema ist Rezeptgebühren und Zuzahlungen bei den GKV Verordnungen!

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Zacharopoulos Michael schrieb:

Wir sind doch nicht verrückt ! - oder doch?

Wir wollen doch unsere Patienten nicht dazu überreden sich nur 15 oder 20 Minuten behandeln zu lassen!!
Der/die Patient*in kommt mit einem Privat-Rezept in die Praxis und wird wie alle Privat-Patienten automatisch bei MT 30 Minuten behandelt. Fertig. Und das zahlt er auch. (uns zwar ganz bestimmt NICHT zum Beihilfe-Satz!) Mir hat das doch ganz egal zu sein, wie der/die Patient*in versichert ist.
Er bekommt die Preisliste, unterschreibt und fertig.

Ich habe mit diesem Vorgehen bei 98% meiner Patienten keine Probleme.

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