Schwerpunktpraxis für
orthopädische, neurologische,
respiratorische Krankheitsbilder
und Beschwerden bei Säuglingen,
Kindern und Erwachsenen
Stellenbeschreibung
Was erwartet dich?
- Attraktives Grundgehalt von 3.100
€ - 3400 brutto monatlich
- Monatliche Leistungsprämien bis
zu 400 €
- 13. Monatsgehalt als
zusätzlicher Bonus
- Betriebliche Altersvorsorge zur
Absicherung der Zukunft
- 30 Urlaubstage für eine
ausgewogene Work-Life-Balance
- Jobticket zur Unterstützung der
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orthopädische, neurologische,
respiratorische Krankheitsbilder
und Beschwerden bei Säuglingen,
Kindern und Erwachsenen
Stellenbeschreibung
Was erwartet dich?
- Attraktives Grundgehalt von 3.100
€ - 3400 brutto monatlich
- Monatliche Leistungsprämien bis
zu 400 €
- 13. Monatsgehalt als
zusätzlicher Bonus
- Betriebliche Altersvorsorge zur
Absicherung der Zukunft
- 30 Urlaubstage für eine
ausgewogene Work-Life-Balance
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Eine Pilotstudie aus Bayern will deshalb Bouldern als Therapiemethode testen. Neben biologischen Prozessen könnten beim Bouldern, außerdem psychologische Mechanismen genutzt werden, um Menschen mit Depressionen oder Angsterkrankungen zu helfen, sagt Prof. Dr. Ströhle. Wer beim Bouldern nicht im Hier und Jetzt ist, würde runterfallen. Das Klettern ohne Seil in Absprunghöhe ist eine große Herausforderung. Dabei werden das Körpergefühl und Vertrauen sowie der Umgang mit den eigenen Grenzen, Leistungen und Ängsten geschult. Es ist also ein Blick direkt in die Seele des Kletterers. Ohne dass der Patient darüber reden muss.
"Wir konnten herausfinden, dass die Depression im Mittel um einen Schweregrad besser geworden ist und dass der Effekt auch mindestens vier Monate angehalten hat", sagt die Psychologin Katharina Luttenberger. Bewiesen wurde in der Pilotstudie mit 100 Teilnehmern derselbe Effekt wie ihn gängige etablierte Therapiemethoden erzielen. Deshalb wird in Erlangen, Berlin und München nun mittels Studiengruppen weitergeforscht und außerdem der direkte Vergleich mit Verhaltenstherapie und einem herkömmlichen Sportprogramm gezogen.
Die Studienteilnehmer sind begeistert. Das direkte, praktische Umsetzten der Theorie sagt einem Teilnehmer besonders zu. Er kann jetzt auf seine Leistungsgrenze hören: "An der Wand stelle ich meine Grenze direkt fest, da fange ich das Zittern an und kann gar nicht mehr übers Ziel hinausschießen." Studienleiterin Luttenberger erklärt: "Die Teilnehmer lernen etwa, wie sich Angst anfühlt, wie sie sie erkennen und was sie dagegen tun können." Die Methoden zur Entspannung, die die Patienten theoretisch gelernt haben, können sie nun anwenden und in ihren Alltag transferieren.
Dass Bouldern immer wieder neue Erfolgserlebnisse bringt, wenn man sich nicht unterkriegen lässt, ist wohl der größte Pluspunkt. Also ran an die Wand!
Daniela Pfleger / physio.de
PsychologieDepressionTherapiemethoden
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