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Leitlinien
WHO Leitlinie Rückenschmerzen – Was ist da denn schiefgegangen?
Die Welt-Gesundheits-Organisation (WHO) veröffentlicht ihre erste Leitlinie zur konservativen Behandlung von chronischem unterem Rückenschmerz.
07.02.2024 • 7 Kommentare
Lizenz: CC-BY •
In der westlichen Welt werden die Versorgungsempfehlungen in landesspezifische Leitlinien veröffentlicht. Die Erstellung wird durch Fachgesellschaften und wissenschaftliche Organisationen sichergestellt. Solche meist kostspieligen Strukturen stehen vielen Entwicklungsländern nicht zur Verfügung. Um diese Lücke zu schließen und damit die Versorgung der PatientInnen in diesen Ländern zu verbessern, übernimmt die WHO diese Aufgabe (siehe hier).

Schmerzen im unteren Rücken sind mit 7,41 Prozent die weltweit häufigste Ursache für das Leben mit Behinderung (Years Lived with Disability – YLDs). In einer 274 Seiten umfassenden Veröffentlichung gibt die WHO ihre Empfehlungen zur konservativen (non-surgical) Versorgung von chronischen Rückenschmerzen heraus.

Empfehlungen weichen von Nationalen Versorgungsleitlinien deutlich ab
Wie die Nationalen Versorgungsleitlinien (NVL) aus Australien, Großbritannien und den Niederlanden empfiehlt die WHO allem voran eine umfassende Schmerzedukation und Übungstherapie. Abweichend von den NVLs werden allerdings auch passive Maßnahmen wie Akupunktur, Dry Needling, Manipulation und Massage mit einer positiven (SOLL) Empfehlung versehen. Gleichzeitig wird auf die sehr niedrige Evidenz hingewiesen.

Traktion, Ultraschall, TENS und Bandagen erhalten eine „Nicht-Empfehlung“. Bei Medikamenten wird einzig für die Nicht-Steroidalen Anti-Rheumatika (NSAR) eine positive Empfehlung gegeben. Opioide, Antidepressive, Muskelrelaxanzien, Kortikoide sowie Injektionen von Lokalanästhetika werden nicht befürwortet. Hier stimmt die WHO-Leitlinie wieder mit den international führenden Gesellschaften überein.

Umsetzung fraglich
Da die Leitlinien der WHO vor allem an Länder mit geringem sozioökonomischem Status adressiert ist, stellt sich noch mehr die Frage, wie die Empfehlungen für die passiven Maßnahmen umgesetzt werden sollen. Diese Interventionen benötigen deutlich mehr Ressourcen (Personal) als Edukation und Bewegungstherapie. Gleichzeitig fehlt es in sozial gering entwickelten Ländern an diesem Personal und finanziellen Mittel, um diese für die breite Masse der Bevölkerung zur Verfügung zu stellen.

Martin Römhild / physio.de

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Rud
07.02.2024 21:20
in Südostasien sind passive Maßnahmen standart und oft zusammen mit aktiven Maßnahmen kombiniert. "Umsetzung fraglich" ist totaler Quatsch. Mach dich mal schlau Martin
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• Gert Winsa
in Südostasien sind passive Maßnahmen standart und oft zusammen mit aktiven Maßnahmen kombiniert. "Umsetzung fraglich" ist totaler Quatsch. Mach dich mal schlau Martin
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Gert Winsa
07.02.2024 21:28
Persönliche Bewertungen sind in News auch etwas seltsames, in einem Kommentar oder einer Kolumne sind sie üblich.
Damit werden Newsmeldung dann auch sehr subjektiv, was sie nicht sein sollten.

Die eigene Meinung scheint bei manchem Newsschreiber aber sehr häufig durch.
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• Rud
Persönliche Bewertungen sind in News auch etwas seltsames, in einem Kommentar oder einer Kolumne sind sie üblich. Damit werden Newsmeldung dann auch sehr subjektiv, was sie nicht sein sollten. Die eigene Meinung scheint bei manchem Newsschreiber aber sehr häufig durch.
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Gert Winsa schrieb:

Persönliche Bewertungen sind in News auch etwas seltsames, in einem Kommentar oder einer Kolumne sind sie üblich.
Damit werden Newsmeldung dann auch sehr subjektiv, was sie nicht sein sollten.

Die eigene Meinung scheint bei manchem Newsschreiber aber sehr häufig durch.

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Halbtitan
07.02.2024 22:23
@Gert Winsa
Ganz ehrlich:
Das finde ich nicht schlecht. Die News-Informationen bleiben ja trotz der persönlichen Meinung erhalten und so kriege ich zwei Dinge auf einmal.
Die News und die Meinung des Autors.
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[mention]Gert Winsa[/mention] Ganz ehrlich: Das finde ich nicht schlecht. Die News-Informationen bleiben ja trotz der persönlichen Meinung erhalten und so kriege ich zwei Dinge auf einmal. Die News und die Meinung des Autors.
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Halbtitan schrieb:

@Gert Winsa
Ganz ehrlich:
Das finde ich nicht schlecht. Die News-Informationen bleiben ja trotz der persönlichen Meinung erhalten und so kriege ich zwei Dinge auf einmal.
Die News und die Meinung des Autors.

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pt ani
07.02.2024 22:38
Gäbe es eine Leitlinie für Foren, sollte da der respektvolle Umgang mit hinein.
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• Stefan Preißler
• Livingstone
Gäbe es eine Leitlinie für Foren, sollte da der respektvolle Umgang mit hinein.
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pt ani schrieb:

Gäbe es eine Leitlinie für Foren, sollte da der respektvolle Umgang mit hinein.

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FoetorExOre
10.02.2024 09:37
ja und in china essen sie hunde. gähn.
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ja und in china essen sie hunde. gähn.
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FoetorExOre schrieb:

ja und in china essen sie hunde. gähn.

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Rud schrieb:

in Südostasien sind passive Maßnahmen standart und oft zusammen mit aktiven Maßnahmen kombiniert. "Umsetzung fraglich" ist totaler Quatsch. Mach dich mal schlau Martin

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Femoro
08.02.2024 11:03
NASR und andere schmerzdistanzierende Arzneimittel sind in Asien und Afrika häufig gar nicht erhältlich.
NASR werden in Asien manchmal einzeln verkauft und das auch noch zu einem sehr hohen Preis. Sie sind also für chronische Rückenschmerzen als Dauertherapie a) nicht geeignet, b) häufig zu teuer oder c) nicht verfügbar.
Was bleibt sind passive Maßnahmen allen Art: Massagetechniken mit Akupunktur in Kombination mit aktiven Techniken Yoga, Tai-Chi, Chi Gong usw. oder Rituellen Tänzen in Afrika. Die WHO reagiert damit nur auf das was in diesen Ländern sowie üblich ist. Es ist vorhanden, durchführbar, bezahlbar und nebenwirkungsarm.
Und warum sind diese Länder gering sozial entwickelt? 
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• Rud
• Stefan Preißler
• Gert Winsa
NASR und andere schmerzdistanzierende Arzneimittel sind in Asien und Afrika häufig gar nicht erhältlich. NASR werden in Asien manchmal einzeln verkauft und das auch noch zu einem sehr hohen Preis. Sie sind also für chronische Rückenschmerzen als Dauertherapie a) nicht geeignet, b) häufig zu teuer oder c) nicht verfügbar. Was bleibt sind passive Maßnahmen allen Art: Massagetechniken mit Akupunktur in Kombination mit aktiven Techniken Yoga, Tai-Chi, Chi Gong usw. oder Rituellen Tänzen in Afrika. Die WHO reagiert damit nur auf das was in diesen Ländern sowie üblich ist. Es ist vorhanden, durchführbar, bezahlbar und nebenwirkungsarm. Und warum sind diese Länder gering sozial entwickelt? 
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Femoro schrieb:

NASR und andere schmerzdistanzierende Arzneimittel sind in Asien und Afrika häufig gar nicht erhältlich.
NASR werden in Asien manchmal einzeln verkauft und das auch noch zu einem sehr hohen Preis. Sie sind also für chronische Rückenschmerzen als Dauertherapie a) nicht geeignet, b) häufig zu teuer oder c) nicht verfügbar.
Was bleibt sind passive Maßnahmen allen Art: Massagetechniken mit Akupunktur in Kombination mit aktiven Techniken Yoga, Tai-Chi, Chi Gong usw. oder Rituellen Tänzen in Afrika. Die WHO reagiert damit nur auf das was in diesen Ländern sowie üblich ist. Es ist vorhanden, durchführbar, bezahlbar und nebenwirkungsarm.
Und warum sind diese Länder gering sozial entwickelt? 

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Gert Winsa
08.02.2024 13:45
Und wir alle wissen noch wie vor der Kostenübernahme von Akupunktur der grossteil der Ärzte davon abgeraten hat, jene bieten es nun selbst (nach einem Crash Kurs) a än nachdem es vergütet wird.

Überhebliche Meinungen sind in Medizin, die schon immer im rasanten Wandel war, schlicht unangebracht.
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Und wir alle wissen noch wie vor der Kostenübernahme von Akupunktur der grossteil der Ärzte davon abgeraten hat, jene bieten es nun selbst (nach einem Crash Kurs) a än nachdem es vergütet wird. Überhebliche Meinungen sind in Medizin, die schon immer im rasanten Wandel war, schlicht unangebracht.
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Gert Winsa schrieb:

Und wir alle wissen noch wie vor der Kostenübernahme von Akupunktur der grossteil der Ärzte davon abgeraten hat, jene bieten es nun selbst (nach einem Crash Kurs) a än nachdem es vergütet wird.

Überhebliche Meinungen sind in Medizin, die schon immer im rasanten Wandel war, schlicht unangebracht.



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