Als moderne Ergo- und
Physiotherapiepraxis mit Standort
in Monheim am Rhein suchen wir
engagierte und motivierte
Physiotherapeuten, die ihre
Karriere in einem dynamischen und
jungen Team beginnen möchten. Bei
uns erwartet Dich nicht nur eine
erstklassige Arbeitsumgebung,
sondern auch attraktive Benefits,
die Deine beruflic...
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Eine vom AOK-Bundesverband in Auftrag gegebene repräsentative Forsa-Umfrage mit 1.509 Teilnehmern ergab, dass sich 54 Prozent der Deutschen zu wenig bewegen. Als Gründe werden vor allem zu wenig Zeit (49 Prozent) oder fehlende Motivation (47 Prozent) angegeben.
Großteil verbringt die meiste Zeit im Sitzen
Laut Umfrage arbeitet ein Großteil der Erwerbstätigen (61 Prozent) an einem Arbeitstag mehr als vier Stunden im Sitzen. Mehr als ein Viertel (27 Prozent) aller Erwerbstätigen sitzt sechs bis acht Stunden und etwa jeder Zehnte (12 Prozent) sogar acht Stunden und mehr am Tag. Und auch in der Freizeit sieht es bei den meisten nicht besser aus: An einem Wochentag sitzt fast die Hälfte der Erwerbstätigen (43 Prozent) auch vor oder nach der Arbeit noch einmal mindestens vier Stunden. Die AOK spricht von einer „Nation der Extremsitzer“.
Empfehlungen der WHO
Die AOK weist darauf hin, dass das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen nicht nur bei ungesunder Ernährung deutlich steigt, sondern auch durch zu vieles Sitzen gepaart mit zu wenig körperlicher Aktivität. Sie verweist dabei auf die WHO. Diese empfiehlt mindestens 21 Minuten moderate Bewegung am Tag. Moderate Bewegung meint eine Aktivität, bei der sich der Herzschlag leicht erhöht und man minimal ins Schwitzen kommt (zum Beispiel schnelles Gehen oder normales Radfahren). Diese Art von Bewegung sollten pro Woche mindestens 150 Minuten ausmachen. Mindestens 75 Minuten wöchentlich (11 Minuten täglich) sollten mit intensiv anstrengender Bewegung, bei der man stark außer Atem und stark ins Schwitzen kommt (schnelles Joggen oder Radfahren) gefüllt sein.
Auch lange Sitzzeiten sollten vermieden oder auf ein Minimum reduziert werden. Die WHO rät, das Sitzen jede halbe Stunde zu unterbrechen, Sitz- bzw. Arbeitspositionen oft zu wechseln und Pausen zu nutzen, um sich zu bewegen.
Bewegung ist positiv besetzt
Aus der Umfrage geht auch hervor, dass bereits 42 Prozent die Erfahrung gemacht hat, dass ihr Bewegungsmangel Folgen für die eigene Gesundheit hat. Und ganze 59 Prozent haben Angst vor körperlichen Beschwerden durch ihren Bewegungsmangel. Und viele Befragte verbinden Positives mit Bewegung: 81 Prozent geben an, sich ausgeglichener und weniger gestresst zu fühlen, wenn sie sich regelmäßig bewegen.
Auf der Kampagnenwebsite finden sich einige Tipps, wie sich Bewegung in den Alltag integrieren lässt und was für wen sinnvoll sein kann. Alltagswege zu Fuß oder mit dem Rad zu bewältigen und die Freizeit mit mehr Bewegung zu gestalten, sind erste Schritte, dem Bewegungsmangel entgegenzuwirken.
dh / physio.de
AktionBewegungSitzenAOKWHO
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