Gesucht wir eine dynamische
zuverlässige Physiotherapeutin /
ein Physiotherapeut der Lust auf
eine Mitarbeit (mit der
Möglichkeit zur Praxisübernahme)
in einer modernen Praxis, in die
eine Logopädin und eine
Ergotherapeutin eingebunden sind.
Gerne freuen wir uns auch auf
Berufsanfänger bzw.
Berufsanfängerin. Eine Mietwohnung
kann bei Interesse gestellt werden.
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Der frühe Tod ist erwartungsgemäß in den Entwicklungsländern besonders häufig. In Niger beispielsweise erlebt jedes vierte Kind nicht seinen fünften Geburtstag. Dagegen stirbt in den westlichen Industrieländern nur jedes 150. Kind vor Erreichen des fünften Lebensjahres. Eine Schwedin trägt ein Risiko von eins zu 17.400 während der Schwangerschaft oder bei der Geburt ihres Kindes zu sterben. Bei ihren Geschlechtsgenossinnen in Afghanistan beträgt das Risiko eins zu acht. Ein japanisches Mädchen lebt durchschnittlich 42 Jahre länger als ein Mädchen in Lesotho.
Doch auch in den so genannten reichen Ländern hat der WHO-Bericht gravierende Unterschiede aufgedeckt. Ein Kind aus einem Vorort im schottischen Glasgow beispielsweise erlebt die Welt 28 Jahre kürzer als ein Gleichaltriger, der nur 13 Kilometer entfernt aufwächst. "Es gibt dafür keine biologische Erklärung", sagte Kommissionschef Marmot. Allein soziale Gründe führten zu unterschiedlich hohen Lebenserwartungen innerhalb einer Region. "Sie entstehen aus dem Umfeld, in das Menschen geboren werden, in dem sie aufwachsen, leben, arbeiten und älter werden", vermerkt der Bericht.
So konnten eher arme Länder wie Kuba, Costa Rica, Sri Lanka oder das aufstrebende China zufriedenstellende Ergebnisse bei der Gesundheitsvorsorge zeigen, während in den USA 49 Millionen Menschen keinen Versicherungsschutz besitzen. Von einem leistungsfähigen und gerechten Gesundheitssystem in den Vereinigten Staaten könne man daher nicht sprechen, kritisierte Marmot die führende Weltmacht.
Die WHO-Kommission setzt sich für eine Finanzierung der Gesundheitsversorgung aus Steuermitteln und einem obligatorischen Versicherungsschutz ein. Es sei nicht akzeptabel, dass auf dieser Welt 100 Millionen Menschen wegen hoher Gesundheitskosten in die Armut fallen.
Peter Appuhn
physio.de
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