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Großkapital
Verbot von Fremdinvestoren
Ist das EuGH-Urteil auf die Gesundheitswirtschaft übertragbar?
08.02.2025 • 6 Kommentare
Lizenz: CC-BY •
Finanzinvestoren sehen Freiberuflerpraxen zunehmend als Renditeobjekte. Doch ihr Gewinnstreben kann die Organisation und Unabhängigkeit solcher Gesellschaften beeinträchtigen – oft auf Kosten von Mandanten oder Patienten.
Um die anwaltliche Unabhängigkeit zu schützen, verbietet der deutsche Gesetzgeber reinen Kapitalinvestoren den Einstieg in Rechtsanwaltsgesellschaften.

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) bestätigte nun in seinem Urteil vom 19.12.2024 (C-295/23), dass solche Einschränkungen zulässig sind, da sie gewährleisten, dass Anwälte unabhängig und standesgemäß arbeiten.

Zahnärzte sehen sich bestätigt
Diese Entscheidung stärkt auch die Forderung der Zahnärzteschaft nach einem besseren Schutz von Patienten vor Investoren-Einfluss. Konstantin v. Laffert, Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer (BZÄK), kritisiert: „Für Anwälte gibt es Schutzmechanismen, aber in der Gesundheitspolitik vertraut man blind auf den Markt.“

Martin Hendges, Chef der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) betont, dass das EuGH-Urteil den Einwand, Investorenregulierung sei europarechtswidrig, widerlegt. Er fordert die Politik auf, den Schutz der Patienten und die Unabhängigkeit der Zahnmedizin endlich gesetzlich abzusichern.

Die BZÄK und die KZBV haben bereits konkrete Vorschläge zur Regulierung vorgelegt. Jetzt liegt es an der Politik zu handeln, um die bewährten Strukturen der zahnmedizinischen Versorgung nicht weiter zu gefährden.

MVZ sehen keine Relevanz
Der Bundesverband der Betreiber medizinischer Versorgungszentren (BBMV) sieht im EuGH-Urteil keine Relevanz für das Gesundheitswesen. BBMV-Chefin Sibylle Stauch-Eckmann betont, dass ärztliche Entscheidungen durch gesetzliche Vorgaben geschützt seien.

Auch Susanne Müller, Geschäftsführerin des Bundesverbands Medizinischer Versorgungszentren (BMVZ), hält eine Übertragbarkeit für unzulässig, da Investoren in Medizinischen Versorgungszentren (iMVZ) seit über 20 Jahren etabliert sind. Ein Verbot wäre schwerer durchzusetzen als eine Neuregelung. Zudem sei es bereits verboten, dass Private-Equity-Fonds direkt Gesellschafter eines MVZ werden. Sie erwartet eine zunehmend hitzige und unsachliche Debatte.

Auswirkungen auf die Physiotherapie
In der Physiotherapie formiert sich ebenfalls immer mehr und mehr Investorenkapital – bereit, einzusteigen, kleine Praxen herauszudrängen und die Branche "auf Rendite zu trimmen" (wir berichteten). Ob die neue Regierung dem einen - vom EUGH abgesegneten - Riegel vorschieben wird, bleibt abzuwarten. Vielleicht stellt dies ja auch ein Handlungsfeld politischer Arbeit der Berufsverbände dar?

Das Urteil selbst finden Sie in unserer Infothek in der Rubrik Urteile unter dem Schlagwort Wettbewerbsrecht konkret hier.

O.G. und Friedrich Merz / physio.de

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InvestorenUrteilEUGH


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Jens Uhlhorn
Vor 9 Monaten
Warum sollten Berufsverbände intervenieren und auf Basis welcher Rechtsgrundlage?
Art.14 GG schützt das Eigentum und wenn ich als Praxisinhaber die Praxis verkaufen, vererben oder verpachten will, darf ich das.
Für viele Praxisinhaber ist die Praxis Teil der Altersvorsorge. Mit welchem Recht sollten daher bestimmte Käufer ausgeschlossen werden?

Der Text suggeriert ("mehr und mehr Investorenkapital"), dass dieses Investorenkapital negativ sei und alles auf Rendite trimmen würde.
Das nenne ich mal eine steile These, die durch nichts belegbar ist.
Nach meinem Kenntnisstand erwirtschaften Investoren eine deutlich niedrigere Rendite als die ursprünglichen Inhaber. Sollte also die Rendite das Problem der Autoren sein, müsste man gerade die aktuelle Struktur zerschlagen und alles an Investoren übergeben.
Ich gehe daher eher davon aus, dass die Autoren in dieser Frage Sachkenntnis durch Meinung ersetzen und Investoren generell blöd finden.

Auch von einer Verdrängung von kleineren Praxen kann keine Rede sein. Die Zulassungszahlen legen tendenziell eine Zunahme kleinerer Praxen nahe.

Was allerdings ein Problem ist, ist die Abnahme von Therapiestunden je Praxis, die gerade die kleineren Praxen zunehmend an Grenzen bringen.
Die Praxen werden damit auf lange Sicht unwirtschaftlich.

Der Gesetzgeber und die Kassen müssten also im Sinne der Daseinsfürsorge einspringen und die Versorgung sicherstellen, indem wahlweise der Beruf attraktiver gemacht wird oder es zu umfassenden Reformen kommt.
Wie wir alle wissen, passiert weder das Eine noch das Andere.

Für die Restrukturierung der Branche und die Modernisierung der Praxen kommen damit also Praxisinhaber und Angestellte durch niedrigere Entnahmen und Gehälter auf, was die Branche zunehmend unattraktiv macht und zur Berufsflucht beiträgt.

Digitalisierung, Automatisierung und Professionalisierung benötigen also einen Treiber und eine Finanzquelle.
Wenn sich der Staat einen schlanken Fuß macht und die Branche dazu nicht in der Lage ist, stoßen andere in die Lücke.
Das kann man beklagen aber der Ansatzpunkt ist nicht das Verbot von Investoren, sondern die Investitionen des Staates in die Daseinsfürsorge, damit niemand auf Investoren angewiesen ist.
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Warum sollten Berufsverbände intervenieren und auf Basis welcher Rechtsgrundlage? Art.14 GG schützt das Eigentum und wenn ich als Praxisinhaber die Praxis verkaufen, vererben oder verpachten will, darf ich das. Für viele Praxisinhaber ist die Praxis Teil der Altersvorsorge. Mit welchem Recht sollten daher bestimmte Käufer ausgeschlossen werden? Der Text suggeriert ("mehr und mehr Investorenkapital"), dass dieses Investorenkapital negativ sei und alles auf Rendite trimmen würde. Das nenne ich mal eine steile These, die durch nichts belegbar ist. Nach meinem Kenntnisstand erwirtschaften Investoren eine deutlich niedrigere Rendite als die ursprünglichen Inhaber. Sollte also die Rendite das Problem der Autoren sein, müsste man gerade die aktuelle Struktur zerschlagen und alles an Investoren übergeben. Ich gehe daher eher davon aus, dass die Autoren in dieser Frage Sachkenntnis durch Meinung ersetzen und Investoren generell blöd finden. Auch von einer Verdrängung von kleineren Praxen kann keine Rede sein. Die Zulassungszahlen legen tendenziell eine Zunahme kleinerer Praxen nahe. Was allerdings ein Problem ist, ist die Abnahme von Therapiestunden je Praxis, die gerade die kleineren Praxen zunehmend an Grenzen bringen. Die Praxen werden damit auf lange Sicht unwirtschaftlich. Der Gesetzgeber und die Kassen müssten also im Sinne der Daseinsfürsorge einspringen und die Versorgung sicherstellen, indem wahlweise der Beruf attraktiver gemacht wird oder es zu umfassenden Reformen kommt. Wie wir alle wissen, passiert weder das Eine noch das Andere. Für die Restrukturierung der Branche und die Modernisierung der Praxen kommen damit also Praxisinhaber und Angestellte durch niedrigere Entnahmen und Gehälter auf, was die Branche zunehmend unattraktiv macht und zur Berufsflucht beiträgt. Digitalisierung, Automatisierung und Professionalisierung benötigen also einen Treiber und eine Finanzquelle. Wenn sich der Staat einen schlanken Fuß macht und die Branche dazu nicht in der Lage ist, stoßen andere in die Lücke. Das kann man beklagen aber der Ansatzpunkt ist nicht das Verbot von Investoren, sondern die Investitionen des Staates in die Daseinsfürsorge, damit niemand auf Investoren angewiesen ist.
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Dorsovolar
Vor 9 Monaten
Danke, Du hast mir das Verfassen eines langen Textes erspart...
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• Ute Beikirch
Danke, Du hast mir das Verfassen eines langen Textes erspart...
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Dorsovolar schrieb:

Danke, Du hast mir das Verfassen eines langen Textes erspart...

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Jens Uhlhorn schrieb:

Warum sollten Berufsverbände intervenieren und auf Basis welcher Rechtsgrundlage?
Art.14 GG schützt das Eigentum und wenn ich als Praxisinhaber die Praxis verkaufen, vererben oder verpachten will, darf ich das.
Für viele Praxisinhaber ist die Praxis Teil der Altersvorsorge. Mit welchem Recht sollten daher bestimmte Käufer ausgeschlossen werden?

Der Text suggeriert ("mehr und mehr Investorenkapital"), dass dieses Investorenkapital negativ sei und alles auf Rendite trimmen würde.
Das nenne ich mal eine steile These, die durch nichts belegbar ist.
Nach meinem Kenntnisstand erwirtschaften Investoren eine deutlich niedrigere Rendite als die ursprünglichen Inhaber. Sollte also die Rendite das Problem der Autoren sein, müsste man gerade die aktuelle Struktur zerschlagen und alles an Investoren übergeben.
Ich gehe daher eher davon aus, dass die Autoren in dieser Frage Sachkenntnis durch Meinung ersetzen und Investoren generell blöd finden.

Auch von einer Verdrängung von kleineren Praxen kann keine Rede sein. Die Zulassungszahlen legen tendenziell eine Zunahme kleinerer Praxen nahe.

Was allerdings ein Problem ist, ist die Abnahme von Therapiestunden je Praxis, die gerade die kleineren Praxen zunehmend an Grenzen bringen.
Die Praxen werden damit auf lange Sicht unwirtschaftlich.

Der Gesetzgeber und die Kassen müssten also im Sinne der Daseinsfürsorge einspringen und die Versorgung sicherstellen, indem wahlweise der Beruf attraktiver gemacht wird oder es zu umfassenden Reformen kommt.
Wie wir alle wissen, passiert weder das Eine noch das Andere.

Für die Restrukturierung der Branche und die Modernisierung der Praxen kommen damit also Praxisinhaber und Angestellte durch niedrigere Entnahmen und Gehälter auf, was die Branche zunehmend unattraktiv macht und zur Berufsflucht beiträgt.

Digitalisierung, Automatisierung und Professionalisierung benötigen also einen Treiber und eine Finanzquelle.
Wenn sich der Staat einen schlanken Fuß macht und die Branche dazu nicht in der Lage ist, stoßen andere in die Lücke.
Das kann man beklagen aber der Ansatzpunkt ist nicht das Verbot von Investoren, sondern die Investitionen des Staates in die Daseinsfürsorge, damit niemand auf Investoren angewiesen ist.

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WinnieE
Vor 9 Monaten
@Jens Uhlhorn
vieles von dem, was Du schreibst, kann ich nachvollziehen.

Sehr kritisch sehe ich das Thema aber im Bereich Kliniken und auch Pflegeheimen!
Dort ist m.E. Patientenwohl versus Profit eher heikel.

Du schreibst:
"Was allerdings ein Problem ist, ist die Abnahme von Therapiestunden je Praxis, die gerade die kleineren Praxen zunehmend an Grenzen bringen. Die Praxen werden damit auf lange Sicht unwirtschaftlich."

Das kann sicher für diverse grösseren Praxen problematisch sein/werden.
Ich habe mich vor ca 15 Jahren räumlich derart verkleinert, dass ich einerseits bis zum letzten Jahr nur noch 2 Vollzeitkräfte beschäftigt habe - beide mit überwiegend HB´s.
Andererseits bin ich seit letztem Jahr nun beide (zum Glück) los, und trotzdem erschlagen mich die Kosten nicht.
"zum Glück" sage ich, weil meine persönliche Erfahrung ist, dass die Arbeitsmoral von MA´s stetig im Sinkflug war. Einzelheiten erspare ich mir an dieser Stelle.
Neben einer handvoll recht guten MA´s (von vielen) war ein sehr positives Beispiel ein MA, menschlich + fachlich super, 15 Jahre - bis zu seiner Rente - bei mir und war in der Zeit exakt 3 Tage AU. (der Begriff krank FEIERN passte da nicht) Gibt es so etwas heute noch? Im Zeitalter von Work-Life-Balance etc.

Einen grossen Laden würde ich nie wieder haben wollen......schon deshalb nicht, weil man heute nicht mehr weiss, was Politikern Morgen oder Übermorgen einfällt. Von politischer Arbeit der Berufsverbände ganz zu schweigen.
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[mention]Jens Uhlhorn[/mention] vieles von dem, was Du schreibst, kann ich nachvollziehen. Sehr kritisch sehe ich das Thema aber im Bereich Kliniken und auch Pflegeheimen! Dort ist m.E. Patientenwohl versus Profit eher heikel. Du schreibst: [i]"Was allerdings ein Problem ist, ist die Abnahme von Therapiestunden je Praxis, die gerade die kleineren Praxen zunehmend an Grenzen bringen. [/i][b][i]Die Praxen werden damit auf lange Sicht unwirtschaftlich."[/i][/b] Das kann sicher für diverse grösseren Praxen problematisch sein/werden. Ich habe mich vor ca 15 Jahren räumlich derart verkleinert, dass ich einerseits bis zum letzten Jahr nur noch 2 Vollzeitkräfte beschäftigt habe - beide mit überwiegend HB´s. Andererseits bin ich seit letztem Jahr nun beide (zum Glück) los, und trotzdem erschlagen mich die Kosten nicht. "zum Glück" sage ich, weil meine persönliche Erfahrung ist, dass die Arbeitsmoral von MA´s stetig im Sinkflug war. Einzelheiten erspare ich mir an dieser Stelle. Neben einer handvoll recht guten MA´s (von vielen) war ein sehr positives Beispiel ein MA, menschlich + fachlich super, 15 Jahre - bis zu seiner Rente - bei mir und war in der Zeit exakt 3 Tage AU. (der Begriff krank FEIERN passte da nicht) Gibt es so etwas heute noch? Im Zeitalter von Work-Life-Balance etc. Einen grossen Laden würde ich nie wieder haben wollen......schon deshalb nicht, weil man heute nicht mehr weiss, was Politikern Morgen oder Übermorgen einfällt. Von politischer Arbeit der Berufsverbände ganz zu schweigen.
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Jens Uhlhorn
Vor 9 Monaten
Du beschreibst ja exakt das Phänomen. Du konntest Dich im Laufe der Zeit gesund schrumpfen und Dich anpassen.
Das gelingt aber nicht allen und die Prozesse können durch Mietverträge etc. sehr träge sein, so dass die Anpassung nicht schnell genug gelingt.
I.d.R. wird die Übergangszeit durch Mehrarbeit des PI kompensiert. Das hat aber Grenzen und gelingt auch nicht immer.
Ein schleichender Prozess ist oft beherrschbar. Kritisch wird es, wenn dann noch etwas Unvorhergesehenes dazukommt.
Und genau das beschreibt den o.g. Prozess. In vielen Praxen darf rein gar nichts mehr dazukommen.
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Du beschreibst ja exakt das Phänomen. Du konntest Dich im Laufe der Zeit gesund schrumpfen und Dich anpassen. Das gelingt aber nicht allen und die Prozesse können durch Mietverträge etc. sehr träge sein, so dass die Anpassung nicht schnell genug gelingt. I.d.R. wird die Übergangszeit durch Mehrarbeit des PI kompensiert. Das hat aber Grenzen und gelingt auch nicht immer. Ein schleichender Prozess ist oft beherrschbar. Kritisch wird es, wenn dann noch etwas Unvorhergesehenes dazukommt. Und genau das beschreibt den o.g. Prozess. In vielen Praxen darf rein gar nichts mehr dazukommen.
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Jens Uhlhorn schrieb:

Du beschreibst ja exakt das Phänomen. Du konntest Dich im Laufe der Zeit gesund schrumpfen und Dich anpassen.
Das gelingt aber nicht allen und die Prozesse können durch Mietverträge etc. sehr träge sein, so dass die Anpassung nicht schnell genug gelingt.
I.d.R. wird die Übergangszeit durch Mehrarbeit des PI kompensiert. Das hat aber Grenzen und gelingt auch nicht immer.
Ein schleichender Prozess ist oft beherrschbar. Kritisch wird es, wenn dann noch etwas Unvorhergesehenes dazukommt.
Und genau das beschreibt den o.g. Prozess. In vielen Praxen darf rein gar nichts mehr dazukommen.

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WinnieE
Vor 9 Monaten
Tja dieses Problem greift um sich in unserem Land, nicht nur in unserer Branche. Wir bemerken das doch mit zunehmend progressiver Tendenz im Alltag.

Wohl dem, der so aufgestellt ist, dass er jeder Zeit seine Zelt hier abbrechen könnte.
Mit kleiner Last reist es sich leicht(er)
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Tja dieses Problem greift um sich in unserem Land, nicht nur in unserer Branche. Wir bemerken das doch mit zunehmend progressiver Tendenz im Alltag. Wohl dem, der so aufgestellt ist, dass er jeder Zeit seine Zelt hier abbrechen könnte. Mit kleiner Last reist es sich leicht(er)
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WinnieE schrieb:

Tja dieses Problem greift um sich in unserem Land, nicht nur in unserer Branche. Wir bemerken das doch mit zunehmend progressiver Tendenz im Alltag.

Wohl dem, der so aufgestellt ist, dass er jeder Zeit seine Zelt hier abbrechen könnte.
Mit kleiner Last reist es sich leicht(er)

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Inche
Vor 9 Monaten
Ich bin alleine gestartet u gerade dabei mit meinen Mitarbeitern hauptsächlich der Rezeption die Aktuellen neuerrungen hin Richtung mehr digitalisierung zb den Kim anschluss,Neue Programme zb von Stationär zu Web basiert incl einrichten der Videotherapie somit Homeoffice fähigeit her zustellen.Dazu gehört auch der interene Wechsel des Buchhaltungsprograms mit mehr online Standartvorgängen.Evtl kommt dann die Sim der Praxis Handy nr in ein Tablett das dann alle Praxis notwendigen Apps hat u nach Feierabend u Wochende einfach da verbleibt.Das wird die Erreichbarkeit auf die Öffnungszeiten runterfahren.Somit könnte ich notfalls auch wieder teilweise ohne Rezeption aggieren u wenn die Masseurin die ohne Rezi nicht arbeiten kann in Rente (ca 2 Jahre )ist bleibt halt in meinem Urlaub wieder zu.Dann wird auch mein Mann in Rente gehen u bei mir Angestellt zb für Technik,Sicherheit,Webseite u Datenschutz eben Backround u nebenarbeiten.Die Praxis ist in unserem Haus u mein Mann ist mein Vermieter.Also lieber klein u fein evtl mehr Spezialieseren als zu Groß u viele leere Räume
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Ich bin alleine gestartet u gerade dabei mit meinen Mitarbeitern hauptsächlich der Rezeption die Aktuellen neuerrungen hin Richtung mehr digitalisierung zb den Kim anschluss,Neue Programme zb von Stationär zu Web basiert incl einrichten der Videotherapie somit Homeoffice fähigeit her zustellen.Dazu gehört auch der interene Wechsel des Buchhaltungsprograms mit mehr online Standartvorgängen.Evtl kommt dann die Sim der Praxis Handy nr in ein Tablett das dann alle Praxis notwendigen Apps hat u nach Feierabend u Wochende einfach da verbleibt.Das wird die Erreichbarkeit auf die Öffnungszeiten runterfahren.Somit könnte ich notfalls auch wieder teilweise ohne Rezeption aggieren u wenn die Masseurin die ohne Rezi nicht arbeiten kann in Rente (ca 2 Jahre )ist bleibt halt in meinem Urlaub wieder zu.Dann wird auch mein Mann in Rente gehen u bei mir Angestellt zb für Technik,Sicherheit,Webseite u Datenschutz eben Backround u nebenarbeiten.Die Praxis ist in unserem Haus u mein Mann ist mein Vermieter.Also lieber klein u fein evtl mehr Spezialieseren als zu Groß u viele leere Räume
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Inche schrieb:

Ich bin alleine gestartet u gerade dabei mit meinen Mitarbeitern hauptsächlich der Rezeption die Aktuellen neuerrungen hin Richtung mehr digitalisierung zb den Kim anschluss,Neue Programme zb von Stationär zu Web basiert incl einrichten der Videotherapie somit Homeoffice fähigeit her zustellen.Dazu gehört auch der interene Wechsel des Buchhaltungsprograms mit mehr online Standartvorgängen.Evtl kommt dann die Sim der Praxis Handy nr in ein Tablett das dann alle Praxis notwendigen Apps hat u nach Feierabend u Wochende einfach da verbleibt.Das wird die Erreichbarkeit auf die Öffnungszeiten runterfahren.Somit könnte ich notfalls auch wieder teilweise ohne Rezeption aggieren u wenn die Masseurin die ohne Rezi nicht arbeiten kann in Rente (ca 2 Jahre )ist bleibt halt in meinem Urlaub wieder zu.Dann wird auch mein Mann in Rente gehen u bei mir Angestellt zb für Technik,Sicherheit,Webseite u Datenschutz eben Backround u nebenarbeiten.Die Praxis ist in unserem Haus u mein Mann ist mein Vermieter.Also lieber klein u fein evtl mehr Spezialieseren als zu Groß u viele leere Räume

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WinnieE schrieb:

@Jens Uhlhorn
vieles von dem, was Du schreibst, kann ich nachvollziehen.

Sehr kritisch sehe ich das Thema aber im Bereich Kliniken und auch Pflegeheimen!
Dort ist m.E. Patientenwohl versus Profit eher heikel.

Du schreibst:
"Was allerdings ein Problem ist, ist die Abnahme von Therapiestunden je Praxis, die gerade die kleineren Praxen zunehmend an Grenzen bringen. Die Praxen werden damit auf lange Sicht unwirtschaftlich."

Das kann sicher für diverse grösseren Praxen problematisch sein/werden.
Ich habe mich vor ca 15 Jahren räumlich derart verkleinert, dass ich einerseits bis zum letzten Jahr nur noch 2 Vollzeitkräfte beschäftigt habe - beide mit überwiegend HB´s.
Andererseits bin ich seit letztem Jahr nun beide (zum Glück) los, und trotzdem erschlagen mich die Kosten nicht.
"zum Glück" sage ich, weil meine persönliche Erfahrung ist, dass die Arbeitsmoral von MA´s stetig im Sinkflug war. Einzelheiten erspare ich mir an dieser Stelle.
Neben einer handvoll recht guten MA´s (von vielen) war ein sehr positives Beispiel ein MA, menschlich + fachlich super, 15 Jahre - bis zu seiner Rente - bei mir und war in der Zeit exakt 3 Tage AU. (der Begriff krank FEIERN passte da nicht) Gibt es so etwas heute noch? Im Zeitalter von Work-Life-Balance etc.

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