Sie bringen mit: Teamfähigkeit,
möglichst Berufserfahrung mit
neurologischen Patienten ,
Ausbildung in Bobath wünschenswert
bzw. Bereitschaft zur Fortbildung.
Mobilität für Hausbesuche ist
Voraussetzung.
Wir bieten Ihnen ein
anspruchsvolles Aufgabenfeld in
einem unbefristeten
Beschäftigungsverhältnis, Gehalt
analog TVÖD Bund 9a, 13
Monatsgehalt analog TVÖD,
Gehaltssteigerungen analog TVÖD,
30 Tage Urlaub, zusätzliche
Altersversorgung, Fort- und
Weiterbildung, fachlichen
Austausch...
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"Unheimlich viel Wasser in den Füßen" hat ein Kunde des virtuellen Auktionshauses. Von vier Manuellen Lymphdrainagen erhofft er sich Linderung seiner Beschwerden. Maximal 88 Euro ist der Mann bereit dafür auszugeben. Ein Hamburger Therapeut bietet seine Leistung vier Prozent günstiger an, 84 Euro will er für die Behandlung haben. Über zwei Offerten kann sich eine Studentin auf der Suche nach einer osteopathischen Therapie freuen. Ihre Vorgabe von 100 Euro drückte der günstigste Anbieter auf 86 Euro.
Hat sich der Kranke seinen künftigen Therapeuten ausgesucht, erhält er eine E-Mail mit den Kontaktdaten der Praxis. Nach der Behandlung soll der Patient den Anbieter bewerten. So können andere Suchende schnell erkennen, ob ein günstiger Therapeut auch gute Arbeit abliefert. Einen "transparenten Überblick über die Qualität und das Preisniveau" will Claudius Schikora, Geschäftsführer und Gründer von arzt-preisvergleich.de bieten. Dies sei "im Bereich Physiotherapie und Osteopathie von besonders großer Bedeutung, da die Qualitätsunterschiede oft sehr groß sind." Für Patienten ist das Verfahren kostenlos, Leistungsanbieter bezahlen zehn Prozent des ausgehandelten Honorars an die Auktionsplattform.
Noch ist die Nachfrage nach physiotherapeutischen Leistungen gering. Gut angenommen werden die schon länger operierenden Zahnarztportale. Die Stiftung Warentest hat die Internetangebote untersucht. In der Regel waren die Versuchspersonen zufrieden, heißt es in der Zeitschrift "Test". Einsparungen bis zu 60 Prozent seien möglich. "Da wird der Wettbewerbsgedanke gestärkt und es funktioniert", ist "Test"-Redakteur Carl-Friedrich Theill überzeugt. Die Internetauktionen böten eine gute Möglichkeit, Geld zu sparen, "ohne grundsätzliche Einschränkungen bei der Qualität hinnehmen zu müssen."
Mit wenig Begeisterung betrachten Ärzte- und Zahnärzteverbände das neue Vermarktungskonzept. "Auf rein ökonomische Aspekte" seien die Auktionsseiten reduziert, kritisierte der Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer, Dietmar Oesterreich. "Auf der Basis völlig unzureichender Informationen" und ohne Untersuchung würden Preisangebote abgegeben. Auch wenn der angesetzte Preis nicht verbindlich sei, seien die Ärzte einem viel zu starken Druck ausgesetzt. Skeptisch ist auch der Pressesprecher der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Roland Stahl. "Damit wird diese Geiz-Ist-Geil-Mentalität, auch noch auf den Gesundheitsbereich ausgeweitet und das Arzt-Patienten-Verhältnis auf ein rein ökonomisches Verhältnis reduziert", bemängelt der KBV-Sprecher.
Peter Appuhn
physio.de
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