Unser Team besteht aus
aufgeschlossenen & engagierten
Therapeuten. Wir haben höchste
Ansprüche an unsere Therapie und
unterstützen unsere Therapeuten
bei ihrer Weiterentwicklung. Das
Team besteht aus einer gesunden
Mischung von spezialisierten
Therapeuten.
Ob Manualtherapeut oder
Berufsanfänger: gerne
partizipieren wir von Deinen
umfang"reichen Erfahrungen oder
sind Dir beim Einstieg in das
Berufsleben behilflich. Wir sind
flexibel hinsichtlich der
Wochenstundenanzahl und gestalten
Deine...
aufgeschlossenen & engagierten
Therapeuten. Wir haben höchste
Ansprüche an unsere Therapie und
unterstützen unsere Therapeuten
bei ihrer Weiterentwicklung. Das
Team besteht aus einer gesunden
Mischung von spezialisierten
Therapeuten.
Ob Manualtherapeut oder
Berufsanfänger: gerne
partizipieren wir von Deinen
umfang"reichen Erfahrungen oder
sind Dir beim Einstieg in das
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Vor diesem Hintergrund streichelt Balsam die bürokratiegeschundene Seele, die Berufsgenossenschaften (BG) scheinen den Kampf aufnehmen zu wollen mit der Verwaltungshydra.
Selbstständige Physiotherapeuten, die ab 1. Juli Patienten mit einer BG-Verordnung behandeln wollen, müssen dazu keine Zulassung mehr beantragen. Wie der Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften gerade mitteilte, erforderte das bisherige Zulassungsverfahren „einen unverhältnismäßig hohen Verwaltungsaufwand“, deshalb habe man sich entschlossen „das förmliche Zulassungsverfahren einzustellen“.
Jeder muss sich nun selbst „prüfen“, ob er den Anforderungen an die Behandlungsberechtigung genügt. Auf dem BG-Verordnungblatt steht zukünftig die Erklärung, dass der Praxisinhaber die jeweils gültigen Verträge der Unfallversicherungsträger mit den Berufsverbänden der Physiotherapeuten anerkennt. Mit der üblichen Unterschrift des Therapeuten auf der Rückseite der Verordnung bezeugt er, dass er die Bedingungen erfüllt. Das neue Blatt soll „so schnell wie möglich“ kommen, bis dahin behalten die bisherigen Papiere ihre Gültigkeit.
Die Zulassungsbedingungen selbst bleiben unverändert: Sechs Monate Tätigkeit in einer Klinik für Chirurgie, Orthopädie oder Neurologie, die für die Behandlung Unfallverletzter und Berufserkrankter eingerichtet ist. Alternativ kann auch der Nachweis erbracht werden, dass man zwei Jahre in einer BG-zugelassenen Praxis gearbeitet und dort mindestens 20 Unfallverletzungen behandelt hat. Grundsätzlich ist weiterhin eine berufspraktische Erfahrungszeit von zwei Jahren vorgeschrieben. Für die Behandlungsberechtigung von gesetzlich krankenversicherten Patienten ist diese Voraussetzung seit einem knappen Jahr nicht mehr vorgeschrieben. Auf Druck der EU-Kommission wurde das Sozialgesetzbuch V entsprechend geändert. Berufsverbände und Berufsgenossenschaften wollten sich den Vorgaben der Europäischen Gemeinschaft allerdings nicht beugen.
Peter Appuhn
physio.de
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