Schau mal, ob wir zu Dir passen?
• Du suchst nach einem neuen
Arbeitsplatz der sicher und
langfristig ist?
• Du lebst gerne achtsam und
liebst ein Gleichgewicht zwischen
Arbeit und Freizeit! Wir bieten dir
flexible Arbeitszeiten.
• Du verdienst bei uns nach
Therapien, die du selbst aussuchst
und somit deinen Schwerpunkten
folgst und Du hast sehr viel Vor -
und Nachbereitungszeit.
• Zur Unterstützung hast du
einen Laptop.
• Du hast schon Kinder, dann
passen wir deine Arbeitszei...
• Du suchst nach einem neuen
Arbeitsplatz der sicher und
langfristig ist?
• Du lebst gerne achtsam und
liebst ein Gleichgewicht zwischen
Arbeit und Freizeit! Wir bieten dir
flexible Arbeitszeiten.
• Du verdienst bei uns nach
Therapien, die du selbst aussuchst
und somit deinen Schwerpunkten
folgst und Du hast sehr viel Vor -
und Nachbereitungszeit.
• Zur Unterstützung hast du
einen Laptop.
• Du hast schon Kinder, dann
passen wir deine Arbeitszei...
Das Bewusstsein für unsere Arme und Beine, dass wir wissen, dass sie zu uns gehören, sie nicht als Fremdkörper empfinden und wissen, was sie gerade tun, entsteht in einem kleinen Teil der rechten Gehirnhälfte, den die Hirnforscher Inselregion nennen. Diese liegt gut geschützt unter der Hirnrinde und scheint der entscheidende Teil eines Netzwerkes zu sein, das unser Körperbewusstsein erzeugt. Das Bewusstsein für den eigenen Körper ist also nicht einfach da, sondern aufs Engste mit aktiven Hirnprozessen verbunden, die in der rechten Gehirnhälfte angesiedelt sind. In der Studie von Professor Karnath wurden zwei Gruppen Schlaganfall-Patienten mit Halbseitenlähmung untersucht: Eine Gruppe mit Anosognosie leugnet, dass sie ihren schwer gelähmten Arm und ihr gelähmtes Bein nicht mehr bewegen können. Sie berichten, dass alles normal funktioniere und empfinden diese Glieder als Fremdkörper. Die andere Gruppe (der Normalfall nach einem Schlaganfall) ist sich bewusst, dass der Arm und das Bein dieser Körperseite gelähmt sind und verhalten sich entsprechend. Mittels Kernspin- und Computertomographie stellten die Tübinger Forscher fest, dass die Patienten mit Anosognosie - verglichen mit der Kontrollgruppe - alle einen Defekt in der Inselregion der rechten Gehirnhälfte hatten. Diese Region scheint entscheidend für das Entstehen unseres Körperbewusstseins zu sein. Daraus folgt, dass das Bewusstsein für den eigenen Körper bzw. für Körperteile bei einer Schädigung dieser Struktur auch erlöschen kann. Tatsächlich ist genau dies bei den von Professor Karnath untersuchten Patienten mit Anosognosie der Fall.
Pressemitteilung Universitätsklinikum Tübingen
Mein Profilbild bearbeiten