WIR SUCHEN DICH !
Gerne würden wir unser tolles Team
vergrößern :)
Du bist mit Begeisterung in deinem
Job, auf der Suche nach einem
sicheren Arbeitsplatz, und
arbeitest gern in einem TEAM in dem
viel gelacht wird?
In einem TEAM das gemeinsame
Unternehmungen macht!
In einem Team das sich gegenseitig
hilft!
Dann freuen wir uns, dich kennen zu
lernen!
Wir arbeiten orthopädisch
sportmedizinisch orientiert.
Wenn du dich in die Praxis
einbringst unterstütze...
Gerne würden wir unser tolles Team
vergrößern :)
Du bist mit Begeisterung in deinem
Job, auf der Suche nach einem
sicheren Arbeitsplatz, und
arbeitest gern in einem TEAM in dem
viel gelacht wird?
In einem TEAM das gemeinsame
Unternehmungen macht!
In einem Team das sich gegenseitig
hilft!
Dann freuen wir uns, dich kennen zu
lernen!
Wir arbeiten orthopädisch
sportmedizinisch orientiert.
Wenn du dich in die Praxis
einbringst unterstütze...
Krankheiten könnten verhindert werden
Mit dieser Frage hat sich das Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie (BIPS) befasst. In einer aktuellen Publikation weist es darauf hin, dass Deutschland ein strukturelles Problem in der öffentlichen Gesundheitsversorgung hat.
Nach Auswertungen des Institute of Health Metrics sind die wichtigsten Risikofaktoren für erhöhte Sterblichkeit und Behinderung in Deutschland erhöhter Blutdruck, Rauchen, Fettleibigkeit, erhöhte Blutzuckerwerte, ungesunde Ernährung und übermäßiger Alkoholkonsum. All dies sind vermeidbare Faktoren, die sich auch sozioökonomisch widerspiegeln; insbesondere bei Kindern. Übergewicht und Fettleibigkeit haben in den letzten zehn bis 15 Jahren zugenommen und wurden durch die Corona-Pandemie noch verschärft.
Zu wenig Prävention und öffentliche Gesundheit (Public Health)
Das System fokussiere sich zu stark auf die Behandlung der Krankheiten, investiere dort Milliarden in hochspezialisierte Verfahren, aber viel zu wenig auf die Prävention und Gesundheitsförderung. Zudem gebe es in Deutschland keine zentrale starke Institution, die Public-Health-Maßnahmen koordinieren könnte. Dies liege unter anderem am föderalen System, das die Zuständigkeit zwischen Bund, Ländern und Kommunen aufteilt und so zu schlechter Abstimmung und ineffizienter Mittelverteilung führe.
Einen weiteren Grund für das schlechte Abschneiden des deutschen Gesundheitssystems sehen die Autoren im Einfluss wirtschaftlicher Interessen auf die Politik. So würden wirksame Maßnahmen wie zum Beispiel die Zuckersteuer, Regulierungen von Tabak und Alkohol sowie Werbeverbote für ungesunde Lebensmittel für Kindern durch Lobbyarbeit entweder abgeschwächt oder gar nicht umgesetzt.
In der Folge haben wir in Deutschland ein teures Gesundheitssystem, das Krankheiten verwaltet, statt sie zu verhindern und zu wenig in die langfristige Gesundheit der Bevölkerung investiert.
Reform(wille) gefordert
Der aktuelle Zustand in Deutschland sei nicht nur ein Problem für die Gesundheit der Bevölkerung, sondern auch für die wirtschaftliche Zukunft des Landes, betonen die Autoren. Denn die Kosten für das Gesundheitssystem steigen seit Jahren und die Krankenkassen müssen kontinuierlich ihre Beiträge erhöhen. Diese Situation ist auf Dauer nicht leistbar. Die Empfehlung für das deutsche Gesundheitssystem lautet daher zuallererst eine Identität und umfassende Strategie für die öffentliche Gesundheit zu schaffen. Außerdem müsse die Förderung der Gesundheit und Vorbeugung von Krankheiten im Vordergrund stehen und die Zusammenarbeit zwischen Medizin, öffentlicher Gesundheitspraxis und Forschung gestärkt werden.
Dazu bräuchte es dringend eine starke Interessenvertretung für die öffentliche Gesundheit in Form einer übergreifenden Organisation und natürlich den politischen Willen, die notwendigen Reformen anzugehen. Erst dann könne Deutschland ein gesünderes und effizienteres Gesundheitssystem aufbauen.
dh / physio.de
GesundheitswesenGesundheitspolitikKritikStudie
Gefällt mir
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
GüSta schrieb:
Bei uns firmiert die AOK aber unter "Gesundheitskasse".
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@GüSta Yep, schon lange. Ist eine Werbelüge. 🙈 AOK = Allgemeine Ortskrankenkasse
"Wir wollen dass Sie gesund bleiben" hat für mich immer ein "Gschmäckle" (schwäbisch), wenn es von der KK kommt. Klar wollen die das. Bringt Geld.
Warum müssen wir neuerdings (ok, AOK seit bestimmt 20 Jahren) ständig alles positiv umbenennen, auch wenn es de facto um weniger schöne Dinge geht? Mich nervt das. Krankenkasse passt doch - in jeder Hinsicht.
Beispiele?
- Sondervermögen für Schulden
- sozialverträgliche Kündigung : du bist zu alt, ab in die Frührente
- Bürgergeld statt Sozialhilfe
- verhaltensoriginelle Kinder für Systemsprenger
Die Liste ist endlos. Hilft halt nicht.
P.S. zum Artikel: das Gesundheitswesen braucht eher eine Revolution als eine Reform - deshalb traut sich keiner ran. Habe hier die Hoffnung aufgegeben
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Teilzeit-Leser schrieb:
Das mit der Gesundheitskasse ist so ne Sache.....will heißen, wenn ich krank bin brauche ich auch keine Unterstützung erwarten?
"Wir wollen dass Sie gesund bleiben" hat für mich immer ein "Gschmäckle" (schwäbisch), wenn es von der KK kommt. Klar wollen die das. Bringt Geld.
Warum müssen wir neuerdings (ok, AOK seit bestimmt 20 Jahren) ständig alles positiv umbenennen, auch wenn es de facto um weniger schöne Dinge geht? Mich nervt das. Krankenkasse passt doch - in jeder Hinsicht.
Beispiele?
- Sondervermögen für Schulden
- sozialverträgliche Kündigung : du bist zu alt, ab in die Frührente
- Bürgergeld statt Sozialhilfe
- verhaltensoriginelle Kinder für Systemsprenger
Die Liste ist endlos. Hilft halt nicht.
P.S. zum Artikel: das Gesundheitswesen braucht eher eine Revolution als eine Reform - deshalb traut sich keiner ran. Habe hier die Hoffnung aufgegeben
Oh, das wusste ich überhaupt nicht. Ich dachte immer, AOK stünde für Absahner ohne Kontrollinstanz.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
MikeL schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij
Oh, das wusste ich überhaupt nicht. Ich dachte immer, AOK stünde für Absahner ohne Kontrollinstanz.
George Orwell hat es als "Neusprech" bezeichnet
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Nobert schrieb:
@Teilzeit-Leser
George Orwell hat es als "Neusprech" bezeichnet
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Es heißt ja auch Krankenkasse und nicht Präventionskasse. 😇
"[...] wirksame Maßnahmen wie zum Beispiel die Zuckersteuer, Regulierungen von Tabak und Alkohol sowie Werbeverbote für ungesunde Lebensmittel für Kindern [werden] durch Lobbyarbeit entweder abgeschwächt oder gar nicht umgesetzt."
"In der Folge haben wir in Deutschland ein teures Gesundheitssystem, das Krankheiten verwaltet, statt sie zu verhindern und zu wenig in die langfristige Gesundheit der Bevölkerung investiert."
"Die Empfehlung für das deutsche Gesundheitssystem lautet daher zuallererst eine Identität und umfassende Strategie für die öffentliche Gesundheit zu schaffen. Außerdem müsse die Förderung der Gesundheit und Vorbeugung von Krankheiten im Vordergrund stehen"
Ich unterschreibe den Artikel voll und ganz clapclap und vielen Dank clap.
Möchte aber gerne hinzufügen dass nicht allein das System das alles richten soll, sondern auch die Menschen bitte (viel!) mehr Eigenverantwortung übernehmen sollen/müssen!!
Sonst wird das alles nichts.
Der Wohlstand macht uns krank. Siehe oben, Anfang des Artikels.
Die Menschen gehen zum Arzt (wahlweise Physio), der soll alles richten, wahlweise ein Medikament geben oder operieren oder Weichteile bearbeiten, und danach oder schon währenddessen geht das Leben weiter wie zuvor.
Betrifft nicht unverhinderbare Krankheiten, aber all dies genannte, was der Artikel anspricht.
Die Menschen gehen feiern, trinken, essen, und schaut mal im Supermarkt was es da zu kaufen gibt: 90% davon ist hochverarbeitet und/oder "tot" (wie ich es nenne): Vitamine sind da nirgends, Chemie die aussieht wie Essen ist unser Alltag.
Obst-und Gemüseabteilung ist ausgenommen.
Fast-Food-Ketten und Fertigimbisse allüberall, schaut mal wie schwer es ist wenn man unterwegs ist, sich gesund zu ernähren. Ich wundere mich schon jahrelang und staune, dass sich da so wenig tut. Wo man doch denken könnte dass Fitnesskultur und Sporttrends die Menschen prägen.
Einige absolut, doch die Mehrheit??
Ach, ich könnt mich hier bis morgen früh ausschreiben, muss aufhören.
Danke jedenfalls nochmal an die Autoren, das weckt meine Resthoffnung dass sich mal im Großen etwas verbessern könnte
Gefällt mir
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Michael Woelky schrieb:
Nicht zu vergessen die ganze digitale Sch......
Was man überlegen könnte: wer z.B.raucht zahlt einen Risikobeitrag an die KK. Im Detail aber nicht so leicht umzusetzen wie hingeschrieben.
Das "Vorschreiben" von gesundem Essen sowie der staatliche Eingriff in Markt und Lebensmittelindustrie ist nicht kompatibel mit unserem System in dem wir leben und das zu verteidigen wir gerade ständig aufgerufen werden. Eine liberale Gesellschaft muss es Menschen zugestehen, sich krank zu essen...
Nicht, dass ich es gut fände, es ist nur eine Beobachtung.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Teilzeit-Leser schrieb:
@limone Stimme Ihnen grundsätzlich zu, allerdings sehe ich Prävention eher als eine (gesellschafts)politische Aufgabe und weniger als die der Krankenkassen. Viel mehr "Gesundheit und Hygiene" in den Schulen z.B. Aber Investitionen in Bildung sind hier - sicher auch nach 1,8 Billionen Schulden - leider stets an letzter Stelle.
Was man überlegen könnte: wer z.B.raucht zahlt einen Risikobeitrag an die KK. Im Detail aber nicht so leicht umzusetzen wie hingeschrieben.
Das "Vorschreiben" von gesundem Essen sowie der staatliche Eingriff in Markt und Lebensmittelindustrie ist nicht kompatibel mit unserem System in dem wir leben und das zu verteidigen wir gerade ständig aufgerufen werden. Eine liberale Gesellschaft muss es Menschen zugestehen, sich krank zu essen...
Nicht, dass ich es gut fände, es ist nur eine Beobachtung.
Ich weiß um die Diskrepanz Freiheit - Bevormundung und die Schwierigkeit das in Einklang zu bringen. In allen Lebensbereichen übrigens.
Vielleicht wäre es ein erstes Übereinstimmen, das für alle in Ordnung wäre, die Schulfächer "Medizin" und "Gesundheit" einzuführen.
Ist mir lange schon ein Anliegen, besonders ersteres. Dann hätten wir übrigens viel bessere Dialoge auf Augenhöhe in Arztpraxen. (Wobei ich persönlich glaube dass das eben gerade NICHT gewünscht wird, gerade von der Ärzteschaft, es ist doch viel schöner wenn der Patient macht was ich als Arzt empfehle - aber dies nur am Rande.)
Fach Gesundheit in der Schule, da wären wir schon beim nächsten großen Diskussionspunkt: Erziehung - Sache der Eltern oder der Schule??
Hach, endlich werden die GROSSEN Themen mal angegangen pray - hier oder/und in der Politik??
hugging_face Ganz liebe Grüße.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
limone schrieb:
Danke für Ihren Beitrag. Ich mag Leute, die sich um solche Dinge Gedanken machen thumbsup
Ich weiß um die Diskrepanz Freiheit - Bevormundung und die Schwierigkeit das in Einklang zu bringen. In allen Lebensbereichen übrigens.
Vielleicht wäre es ein erstes Übereinstimmen, das für alle in Ordnung wäre, die Schulfächer "Medizin" und "Gesundheit" einzuführen.
Ist mir lange schon ein Anliegen, besonders ersteres. Dann hätten wir übrigens viel bessere Dialoge auf Augenhöhe in Arztpraxen. (Wobei ich persönlich glaube dass das eben gerade NICHT gewünscht wird, gerade von der Ärzteschaft, es ist doch viel schöner wenn der Patient macht was ich als Arzt empfehle - aber dies nur am Rande.)
Fach Gesundheit in der Schule, da wären wir schon beim nächsten großen Diskussionspunkt: Erziehung - Sache der Eltern oder der Schule??
Hach, endlich werden die GROSSEN Themen mal angegangen pray - hier oder/und in der Politik??
hugging_face Ganz liebe Grüße.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
TOP—PRAXIS schrieb:
Hier möchte ich ergänzen, dass ein sehr kranker Mensch angewiesen auf Hilfe ist und nur noch eingeschränkt selbstbestimmt sein kann. Daher ist es eine große Verantwortung aller Beteiligten, sich für die kranken Menschen einzusetzen. Und hier könnte ich von Korruption und Eigeninteresse reden, aber eigentlich ist das alles bekannt. Was ich auch sehr hinterhältig finde, dass es sehr viele falsche Empfehlungen gibt, wie zu unnötigen Operationen, falsche Dosierungen von essentiellen Stoffen (Vitamin C, Lithium und viele andere) alternative Behandlungsmethoden ins Lächerliche ziehen und so weiter. Und wenn sogenannte Experten Empfehlungen aussprechen, sollten sie sich eigentlich ihrer Verantwortung im Klaren sein. ...aber oft habe ich hier meine Zweifel...
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
limone schrieb:
"Das System fokussiere sich zu stark auf die Behandlung der Krankheiten, investiere dort Milliarden in hochspezialisierte Verfahren, aber viel zu wenig auf die Prävention und Gesundheitsförderung."
"[...] wirksame Maßnahmen wie zum Beispiel die Zuckersteuer, Regulierungen von Tabak und Alkohol sowie Werbeverbote für ungesunde Lebensmittel für Kindern [werden] durch Lobbyarbeit entweder abgeschwächt oder gar nicht umgesetzt."
"In der Folge haben wir in Deutschland ein teures Gesundheitssystem, das Krankheiten verwaltet, statt sie zu verhindern und zu wenig in die langfristige Gesundheit der Bevölkerung investiert."
"Die Empfehlung für das deutsche Gesundheitssystem lautet daher zuallererst eine Identität und umfassende Strategie für die öffentliche Gesundheit zu schaffen. Außerdem müsse die Förderung der Gesundheit und Vorbeugung von Krankheiten im Vordergrund stehen"
Ich unterschreibe den Artikel voll und ganz clapclap und vielen Dank clap.
Möchte aber gerne hinzufügen dass nicht allein das System das alles richten soll, sondern auch die Menschen bitte (viel!) mehr Eigenverantwortung übernehmen sollen/müssen!!
Sonst wird das alles nichts.
Der Wohlstand macht uns krank. Siehe oben, Anfang des Artikels.
Die Menschen gehen zum Arzt (wahlweise Physio), der soll alles richten, wahlweise ein Medikament geben oder operieren oder Weichteile bearbeiten, und danach oder schon währenddessen geht das Leben weiter wie zuvor.
Betrifft nicht unverhinderbare Krankheiten, aber all dies genannte, was der Artikel anspricht.
Die Menschen gehen feiern, trinken, essen, und schaut mal im Supermarkt was es da zu kaufen gibt: 90% davon ist hochverarbeitet und/oder "tot" (wie ich es nenne): Vitamine sind da nirgends, Chemie die aussieht wie Essen ist unser Alltag.
Obst-und Gemüseabteilung ist ausgenommen.
Fast-Food-Ketten und Fertigimbisse allüberall, schaut mal wie schwer es ist wenn man unterwegs ist, sich gesund zu ernähren. Ich wundere mich schon jahrelang und staune, dass sich da so wenig tut. Wo man doch denken könnte dass Fitnesskultur und Sporttrends die Menschen prägen.
Einige absolut, doch die Mehrheit??
Ach, ich könnt mich hier bis morgen früh ausschreiben, muss aufhören.
Danke jedenfalls nochmal an die Autoren, das weckt meine Resthoffnung dass sich mal im Großen etwas verbessern könnte
Gefällt mir
Mit dem Text hättest du gute Chancen einen Job bei Trump zu bekommen.
Aber, oje der Job vom Gesundheitsdingens ist schon von einem anderen Wirrkopf besetzt - egal
Abgesehen davon ist so ziemlich alles falsch an deinem Text und darüber hinaus von einer zutiefst menschenfeindlichen Sichtweise geprägt.
Die Gesundheitsfürsorge gehört v.a. in die Hände des Staates da ihr eine gesellschaftliche Solidarität zugrundeliegt .
Alles Privat und auf Wettbewerb zu setzen bedeutet krass gesagt: Gesundheit für die Reichen und Krankheit für die Armen.
Es ist halt der alte Irrglaube dass die Privaten und die Wirtschaft effektiv sind und nur sie mit Geld umgehen können.
Spätestens dann wenn mal wieder die Gewinne privatisiert wurden und die anstehenden Verluste sozialisiert werden, fliegt die Lügengeschichte auf.
Und halt: wenn jetzt jemand denkt ich würde einen alles regulierendem Sozialismus hochjubeln, der irrt.
Dafür bin ich selbst viel zu gerne Selbstständiger und Unternehmer.
Aber diesen neoliberalen Schwachsinn kann man nicht einfach so stehen lassen!!
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
mbone schrieb:
@ACW
Mit dem Text hättest du gute Chancen einen Job bei Trump zu bekommen.
Aber, oje der Job vom Gesundheitsdingens ist schon von einem anderen Wirrkopf besetzt - egal
Abgesehen davon ist so ziemlich alles falsch an deinem Text und darüber hinaus von einer zutiefst menschenfeindlichen Sichtweise geprägt.
Die Gesundheitsfürsorge gehört v.a. in die Hände des Staates da ihr eine gesellschaftliche Solidarität zugrundeliegt .
Alles Privat und auf Wettbewerb zu setzen bedeutet krass gesagt: Gesundheit für die Reichen und Krankheit für die Armen.
Es ist halt der alte Irrglaube dass die Privaten und die Wirtschaft effektiv sind und nur sie mit Geld umgehen können.
Spätestens dann wenn mal wieder die Gewinne privatisiert wurden und die anstehenden Verluste sozialisiert werden, fliegt die Lügengeschichte auf.
Und halt: wenn jetzt jemand denkt ich würde einen alles regulierendem Sozialismus hochjubeln, der irrt.
Dafür bin ich selbst viel zu gerne Selbstständiger und Unternehmer.
Aber diesen neoliberalen Schwachsinn kann man nicht einfach so stehen lassen!!
Trump würde sicher gut und richtig finden, was ACW von sich gibt, aber wie gesagt: auch die meisten Präsidenten der letzten 100 Jahre vor ihm.
Auch hier: finde ich nicht gut und bin froh, dass wir das in Europa anders haben, aber es ist nichts Trump-Spezifisches. Da gibt es andere Dinge.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Teilzeit-Leser schrieb:
@mbone Volle Zustimmung, nur das mit explizit Trump verstehe ich nicht. Alles was beschrieben wurde war und ist doch von jeher das amerikanische Modell - das konnte auch Obama oder Biden nicht abschaffen und viele Amerikaner haben es vermutlich als "richtig so" eingeordnet.
Trump würde sicher gut und richtig finden, was ACW von sich gibt, aber wie gesagt: auch die meisten Präsidenten der letzten 100 Jahre vor ihm.
Auch hier: finde ich nicht gut und bin froh, dass wir das in Europa anders haben, aber es ist nichts Trump-Spezifisches. Da gibt es andere Dinge.
Aber Obama und Biden haben zumindest versucht die abstoßende soziale Ungerechtigkeit des amerikanischen Systems abzumildern
Darüberhinaus
Die meisten anderen Präsidenten haben zumindest die demokratische Grundordnung grundsätzlich respektiert die ja auch einen Wandel zumindest theoretisch zuläßt.
Trump verachtet Demokratie, zerstört sie und spuckt den Menschen ins Gesicht
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
mbone schrieb:
@Teilzeit-Leser
Aber Obama und Biden haben zumindest versucht die abstoßende soziale Ungerechtigkeit des amerikanischen Systems abzumildern
Darüberhinaus
Die meisten anderen Präsidenten haben zumindest die demokratische Grundordnung grundsätzlich respektiert die ja auch einen Wandel zumindest theoretisch zuläßt.
Trump verachtet Demokratie, zerstört sie und spuckt den Menschen ins Gesicht
Ein typischer Vorwurf lautet, ein marktorientiertes System lasse nur Reiche gesund und Arme krank zurück. Das ist übertrieben. Schaut euch die Elektronikbranche an: In den 1990ern kostete ein Mobiltelefon Hunderte Dollar, heute gibt’s Smartphones für unter 50 Euro. Wettbewerb hat das möglich gemacht. Im Gesundheitswesen könnte das ähnlich laufen. In der Schweiz, wo Patienten oft direkt für Routinebesuche zahlen, kostet ein Hausarzttermin etwa 50 bis 100 Franken – erschwinglich, weil Ärzte um Kunden konkurrieren. In Deutschland dagegen, mit seinem stark regulierten System, schluckt die Bürokratie Milliarden, während Patienten stundenlang in überfüllten Wartezimmern sitzen. Würden Kliniken und Ärzte hier direkt um Patienten buhlen, sänken Preise und Wartezeiten.
Armut als Argument gegen den Markt greift zu kurz. In Indien etwa versorgen private Kliniken wie Apollo Hospitals Millionen Menschen günstig – eine Herzoperation kostet dort oft nur 5.000 Dollar, während sie in den USA dank staatlich gestützter Monopole leicht 100.000 Dollar verschlingt. Bedürftige könnten durch Spenden oder lokale Initiativen abgedeckt werden – in den USA finanzieren Wohltätigkeitsorganisationen wie St. Jude’s ganze Behandlungen für krebskranke Kinder, effizienter als jeder Staatsfonds.
Kritiker sagen, private Gewinne würden sozialisiert, Verluste auf die Allgemeinheit abgewälzt. Das stimmt – aber im jetzigen System! Die Bankenkrise 2008 zeigte es: Gewinne blieben bei den Konzernen, Rettungspakete zahlte der Steuerzahler. Im Gesundheitswesen ist es ähnlich: Versicherungen kassieren hohe Prämien, während leere Krankenhausbetten in Deutschland mit Steuergeld subventioniert werden. In einem echten Markt würde ein Krankenhaus, das nicht effizient wirtschaftet, schließen – wie ein Restaurant, das niemand besucht.
Freiheit bedeutet Verantwortung. Stellen wir uns vor, Patienten zahlen 30 Euro für einen Arztbesuch direkt: Sie überlegen, ob es nötig ist, und Ärzte bieten bessere Termine oder Telemedizin an, um sie zu überzeugen. In Singapur funktioniert das mit den „Medisave“-Konten: Menschen sparen selbst für Routinekosten, Versicherungen greifen nur bei Notfällen – die Gesundheitskosten liegen dort bei 4,5 % des BIP, in Deutschland bei über 11 %. Der Markt richtet Ressourcen nach Bedarf aus, nicht nach den Launen von Bürokraten oder Lobbyisten. Er ist nicht perfekt, aber er schlägt zentrale Planung – weil er auf individueller Entscheidung beruht, nicht auf erzwungener Gleichmacherei.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
ACW schrieb:
Wer staatliche Eingriffe hinterfragt, trifft oft auf die Annahme, der Staat sei der Schlüssel zu Solidarität und Gerechtigkeit. Das ist ein Trugschluss. Der Staat ist kein selbstloser Akteur, sondern ein bürokratischer Riese, der mehr Probleme schafft, als er löst. Im Gesundheitssystem zeigt sich das klar: In Ländern mit starker staatlicher Steuerung, wie Großbritannien mit dem NHS, warten Patienten monatelang auf Operationen – etwa Knieprothesen, wo die Wartezeit 2023 oft über ein Jahr betrug. Warum? Weil Bürokraten entscheiden, wer wann drankommt, ohne die Dringlichkeit vor Ort zu kennen. Innovation bleibt aus – neue Behandlungsmethoden wie minimalinvasive Eingriffe kommen oft Jahre später als in weniger regulierten Systemen.
Ein typischer Vorwurf lautet, ein marktorientiertes System lasse nur Reiche gesund und Arme krank zurück. Das ist übertrieben. Schaut euch die Elektronikbranche an: In den 1990ern kostete ein Mobiltelefon Hunderte Dollar, heute gibt’s Smartphones für unter 50 Euro. Wettbewerb hat das möglich gemacht. Im Gesundheitswesen könnte das ähnlich laufen. In der Schweiz, wo Patienten oft direkt für Routinebesuche zahlen, kostet ein Hausarzttermin etwa 50 bis 100 Franken – erschwinglich, weil Ärzte um Kunden konkurrieren. In Deutschland dagegen, mit seinem stark regulierten System, schluckt die Bürokratie Milliarden, während Patienten stundenlang in überfüllten Wartezimmern sitzen. Würden Kliniken und Ärzte hier direkt um Patienten buhlen, sänken Preise und Wartezeiten.
Armut als Argument gegen den Markt greift zu kurz. In Indien etwa versorgen private Kliniken wie Apollo Hospitals Millionen Menschen günstig – eine Herzoperation kostet dort oft nur 5.000 Dollar, während sie in den USA dank staatlich gestützter Monopole leicht 100.000 Dollar verschlingt. Bedürftige könnten durch Spenden oder lokale Initiativen abgedeckt werden – in den USA finanzieren Wohltätigkeitsorganisationen wie St. Jude’s ganze Behandlungen für krebskranke Kinder, effizienter als jeder Staatsfonds.
Kritiker sagen, private Gewinne würden sozialisiert, Verluste auf die Allgemeinheit abgewälzt. Das stimmt – aber im jetzigen System! Die Bankenkrise 2008 zeigte es: Gewinne blieben bei den Konzernen, Rettungspakete zahlte der Steuerzahler. Im Gesundheitswesen ist es ähnlich: Versicherungen kassieren hohe Prämien, während leere Krankenhausbetten in Deutschland mit Steuergeld subventioniert werden. In einem echten Markt würde ein Krankenhaus, das nicht effizient wirtschaftet, schließen – wie ein Restaurant, das niemand besucht.
Freiheit bedeutet Verantwortung. Stellen wir uns vor, Patienten zahlen 30 Euro für einen Arztbesuch direkt: Sie überlegen, ob es nötig ist, und Ärzte bieten bessere Termine oder Telemedizin an, um sie zu überzeugen. In Singapur funktioniert das mit den „Medisave“-Konten: Menschen sparen selbst für Routinekosten, Versicherungen greifen nur bei Notfällen – die Gesundheitskosten liegen dort bei 4,5 % des BIP, in Deutschland bei über 11 %. Der Markt richtet Ressourcen nach Bedarf aus, nicht nach den Launen von Bürokraten oder Lobbyisten. Er ist nicht perfekt, aber er schlägt zentrale Planung – weil er auf individueller Entscheidung beruht, nicht auf erzwungener Gleichmacherei.
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
ACW schrieb:
Erstens fehlen Marktpreise, da Patienten nur wenig direkt zahlen und die Kosten über Krankenversicherungen abgerechnet werden. Das verzerrt Anreize, führt zu Überkonsum und verhindert, dass Preise Angebot und Nachfrage effizient koordinieren. Zweitens blockiert die starke staatliche Regulierung durch Vorschriften und Bürokratie Innovation und die spontane Ordnung eines freien Marktes, da Ärzte und Kliniken nicht flexibel auf Patientenbedürfnisse reagieren können. Drittens führt die Subventionierung durch Versicherungsbeiträge zu einer Fehlallokation von Ressourcen, etwa wenn Krankenhäuser für leere Betten bezahlt werden, während anderswo Wartezeiten entstehen. Viertens fehlt Wettbewerb, weil Vergütungen fixiert sind und Patienten kaum Wahlfreiheit haben, was Effizienz und Qualität bremst. Um das zu verbessern, sollten Patienten mehr direkt zahlen, etwa für Arztbesuche oder Medikamente, um bewusster mit Ressourcen umzugehen und Preissignale wirken zu lassen. Die Zwangsversicherung sollte abgeschafft werden, damit Versicherer im Wettbewerb innovative Tarife anbieten und Menschen frei entscheiden können, wie sie sich versichern. Der Markt müsste dereguliert werden, sodass Ärzte und Kliniken um Patienten konkurrieren, was Kosten senkt und Qualität steigert. Versicherungen sollten sich auf Notfälle beschränken, während Routineleistungen direkt bezahlt werden, um Bürokratie zu reduzieren. Ein Beispiel: Zahlt ein Patient 50 Euro direkt für einen Arztbesuch, überlegt er, ob es nötig ist, und Ärzte bieten bessere Leistungen, um Kunden zu gewinnen. Kritiker mögen einwenden, dass Arme benachteiligt werden, aber Wettbewerb würde Preise senken, und Wohltätigkeit könnte helfen – staatliche Planung ist keine Lösung, sondern das Problem. Freiheit und Verantwortung des Individuums machen das System effizient, nicht zentrale Vorgaben.
Hier mal was Lyrisches:
Was bringt den Doktor um sein Brot?
A die Gesundheit und B der Tod.
Drum hält der Arzt, auf daß er lebe,
uns zwischen beiden in der Schwebe.
Eugen Roth
Und siehe, hier könnte man den Doktor auch mit der Krankenkasse tauschen! Und eine Gesundheitskasse zahlt nichts für Kranke??? Ich frage für Freunde...
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
TOP—PRAXIS schrieb:
Übrigens liegen schon sehr lange Konzepte für eine bessere öffentliche Gesundheit in den Schubladen. Aber es gibt zu viele Lobbyisten, die diese Konzepte zu verhindern wissen.
Hier mal was Lyrisches:
Was bringt den Doktor um sein Brot?
A die Gesundheit und B der Tod.
Drum hält der Arzt, auf daß er lebe,
uns zwischen beiden in der Schwebe.
Eugen Roth
Und siehe, hier könnte man den Doktor auch mit der Krankenkasse tauschen! Und eine Gesundheitskasse zahlt nichts für Kranke??? Ich frage für Freunde...
Mein Profilbild bearbeiten