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Masseur und med. Bademeister
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Fortbildungskosten
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(Sachbezüge, Gesundheitsvorsorge,
etc.)
Abwechslungsreiche Tätigkeit
durch großen Trainingsbereich
Ganztätig besetzte Rezeption
Aufgeschlossenes und nettes Team
Flexible Arbeitszeiten (4
Tage-Woche möglich)
un...
Physiotherapeut (m/w/d)
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"Alles teurer aber nicht besser" gemacht hätte der Fonds, sagte der Chefliberale der "Sächsischen Zeitung". Im kommenden Jahr sollen nach den Plänen der amtierenden Regierung noch einmal zwölf Milliarden Euro Steuergelder "in diesen verkorksten Gesundheitsfonds versenkt werden."
Was will die FDP? Den gesetzlichen Kassen ihre Beitragsautonomie zurückgeben. Die private Krankenversicherung stärken. Ein staatliches, zentralistisches Gesundheitswesen verhindern, "das nur zur Mangelverwaltung, Zwei-Klassen-Medizin und längeren Wartezeiten führt."
"Privat kommt vor dem Staat", lautet das Grundprinzip der FDP. Für die Gesundheitspolitik bedeutet das "soviel Gestaltungsfreiheit und Einverantwortung für den Einzelnen wie möglich, aber gleichzeitig genügend garantierte Sicherheit, um bei einer Erkrankung nicht in eine finanzielle Notlage zu geraten." Dazu müsse die Grundversorgung ohne Risikozuschläge sichergestellt sein.
Die Partei will das gehaltsbezogene Beitragssystem zugunsten fester "leistungsgerechter" Prämien abschaffen. Der Bürger sollen selbst bestimmen können, was er wie absichern will. Eine Versicherungspflicht gebe es nach den Vorstellungen der FDP nur für Risiken, die "den Einzelnen im Krankheitsfall überfordern würden."
Alle Angehörigen der Gesundheitsberufe hätten ein Recht darauf, "leistungsgerecht und nach transparenten Kriterien" vergütet zu werden. Die Freiberuflichkeit sei ein "Garant für eine patientenorientierte, bedarfsgerechte und wohnortnahe Gesundheitsversorgung auf qualitativ hohem Niveau. Für die Patienten sind darüber hinaus die freie Wahl des Therapeuten und unabhängige Leistungserbringer wesentliche Elemente eines leistungsfähigen Gesundheitssystems. Sie müssen gemeinsam mit dem Therapeuten ihrer Wahl die notwendige medizinische Behandlung festlegen können. Verbindliche zentralisierte Vorgaben werden dem nicht gerecht, denn den Norm-Patienten gibt es nicht."
Das heutige Beitragsprinzip, dass den Versicherten ein schier unerschöpfliches Leistungsversprechen gibt, setze falsche Anreize. Die FDP möchte stattdessen die Kostenerstattung einführen. Der Patient erhält eine Rechnung, die er bei seiner Kasse einreicht. So würden Leistungen verantwortlich in Anspruch genommen.
Die Prävention will die FDP fördern und dabei besonders Kinder und sozial Benachteiligte berücksichtigen. Die Finanzierung müsse zwischen Bund, Ländern, Kommunen und Krankenkassen aufgeteilt werden.
Sollte die FDP regieren, wird sie es vermutlich in Koalition mit den Unionsparteien tun. Ein gerüttelt Maß an Überzeugungsarbeit müssen die liberalen Gesundheitspolitiker wohl noch leisten.
Peter Appuhn
physio.de
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