Das GPR Gesundheits- und
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Jedes Kapitel beginnt mit der anatomischen Abbildung der zu untersuchenden Organe. Schön gemacht sind die schematisch vorgestellten Synopsen der Wechselwirkungen, die sehr anschaulich die Verbindungen zu anderen nervalen oder vasalen Strukturen, dem Bewegungsapparat und andere Organe aufzeigen. Klassisch wie auch bewährt aufgebaut sind die Diagnostik und Behandlungstechniken, pro Seite ein Griff mit Bild und Beschreibung der Vorgehensweise. Den Untersuchungen stichwortartig vorangestellt sind anamnestisch speziell zu beachtende Symptome von Organ und Bewegungsapparat.
Neu und interessant sind die Abbildungen und Tabellen komplementärer Diagnoseverfahren, wie Reflexzonen, BGM und die Organuhr, im Anhang, auf die in den einzelnen Abschnitten im Hauptteil verwiesen wird, dazu dienend, den osteopathischen Befund zu untermauern. Ein knapper exemplarischer Untersuchungs- und Behandlungsablauf gibt einen groben Überblick über die Vorgehensweise bei der viszeralen Therapie.
Alle Tabellen, Synopsen, Graphiken sind vorbildlich dargestellt, in vielen Fällen aber nicht beschrieben. Die Analyse dieser Abbildungen muss der Leser selbst vornehmen, was mit Sicherheit möglich ist und das Denkvermögen schult. Schöner aber wäre es, wenn in einem Buch, das sich als Einstieg in die Osteopathie sieht, sich die Verfasser zum Inhalt der Darstellungen erschöpfend äußern würden.
Fazit: Ein solides Begleitbuch für den Unterricht im Bereich Viszerale Osteopathie, weniger geeignet als Einführung für Außenstehende.
Bibliographie:
Marc de Coster, Annemie Pollaris
Viszerale Osteopathie
Hippokrates Verlag, Stuttgart. 2007.
4. überarbeitete und erweiterte Auflage.
260 Seiten. 262 Abbildungen, kartoniert.
49,95 Euro
ISBN 978-3-8304–5380-2
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Ul.Ma / physio.de
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