Zur Unterstützung unseres Teams in
einer Physiotherapiepraxis in
Heidelberg suchen wir ein*e
Physiotherapeut*in (m/w/d)
Was Sie erwartet:
- Sehr gute Bezahlung ab 23€/h
und Bonuszahlungen
- 30 Urlaubstage + Bildungsurlaub
- Unbefristeter Arbeitsvertrag
- wenn gewünscht, viele 1 h
Behandlungseinheiten
- Praxis ist mit öffentlichen
Verkehrsmitteln sehr gut zu
erreichen
- Benzingutschein
- Selbstständiges Arbeiten
- Freundlicher Umgang miteinander
- Ein nettes Team und eine...
einer Physiotherapiepraxis in
Heidelberg suchen wir ein*e
Physiotherapeut*in (m/w/d)
Was Sie erwartet:
- Sehr gute Bezahlung ab 23€/h
und Bonuszahlungen
- 30 Urlaubstage + Bildungsurlaub
- Unbefristeter Arbeitsvertrag
- wenn gewünscht, viele 1 h
Behandlungseinheiten
- Praxis ist mit öffentlichen
Verkehrsmitteln sehr gut zu
erreichen
- Benzingutschein
- Selbstständiges Arbeiten
- Freundlicher Umgang miteinander
- Ein nettes Team und eine...
Müssen die bewunderten Helden mit einem zunehmenden Abbau ihrer geistigen Potenzen rechnen, wenn sie wieder einmal allzu heftig den Ball mit der knöchernen Hirnschale malträtiert haben? Mit akuten Schäden sei nicht zu rechnen, da die Kraft die bei einem Kopfball auf den Körper wirke nicht so groß sei, beruhigt Andreas Schmid, Oberarzt der Sportmedizinischen Abteilung der Universität Freiburg, gegenüber der Nachrichtenagentur ddp. In mehreren Studien seien Frauen und Männer beim Köpfen untersucht worden. Bei anschließenden neuropsychologischen Tests hätte man keine größeren Veränderungen festgestellt. Getestet wurden dabei etwa die Merkfähigkeit, die Denkgeschwindigkeit und das Erinnerungsvermögen. Die fiebernden Fans müssen sich also keine Sorgen machen, ihre Angebeteten verlassen den Platz nicht dümmer als sie ihn betreten haben.
Auf Dauer jedoch sieht es mit den Hirnleistungsvermögen der balltretenden Kopfarbeiter nicht zum Besten aus. Als man die neuropsychologischen Untersuchungen bei Spielern wiederholte, die schon länger ihrer sportlichen Tätigkeit nachgingen und viel geköpft hatten, zeigten sich deutlich schlechtere Ergebnisse. "Es gibt also Hinweise darauf, dass Kopfbälle über einen längeren Lebenszeitraum zu messbaren Funktionsveränderungen im Gehirn führen können", resümiert der Sportmediziner aus Freiburg. Das Kopfballschießen könnte demnach bei altgedienten Spielern zu einer Abnahme der Hirnleistung führen.
Durch eine richtige Technik sei es aber möglich die Verdummungsgefahr einzudämmen, beruhigt der Wissenschaftler. Um den Ball kontrolliert die Stirn bieten zu können, müsse das richtige Timing und die Bewegungskoordination geschult werden. Zudem sollte die Nacken- und Rückenmuskulatur gezielt gekräftigt werden. Welch eine verantwortungsvolle Aufgabe wartet da auf die Physiotherapie, könnte sie doch eine zentrale Rolle bei der Erhaltung der ballernden Geisteskraft spielen.
Peter Appuhn
physio.de
Mein Profilbild bearbeiten