Stellenbezeichnung
Wir suchen für unser Team nach
Vereinbarung ein/e diplomierten
Physiotherapeuten/in (50-100%).
Schulabgänger sind ebenfalls
herzlich willkommen.
Wir behandeln Patienten aus den
folgenden Fachgebieten:
Orthopädie, Neurologie,
Rheumatologie, Traumatologie und
Sportphysiotherapie.
Wir arbeiten eng mit einem
Fitnesscenter und diversen
Pflegeheimen zusammen.
Wir bieten ein freundliches
Arbeitsklima, vielseitige
Tätigkeiten, flexible
Arbeitszeiten und MTT.
Wir erwarten v...
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Psychologen der Goethe-Universität in Frankfurt haben nun festgestellt, dass diese Menschen sich jedoch auch leichter ablenken lassen. Wie die Wissenschaftler um Professor Christian Fiebach von der Abteilung Neurokognitive Psychologie im Journal of Neuroscience berichten, erfassten sie die Gehirnaktivität mit Hilfe der funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRT).
Dazu baten sie die Probanden, im fMRT-Scanner eine Aufgabe zu bearbeiten, die zum einen erfordert, flexibel von einer Anforderung zur anderen zu wechseln. Zum anderen müssen die Probanden manchmal auch stabil bei einer Aufgabe bleiben und sollen irrelevante Reize ignorieren. Im Alltag begegnen uns diese widerstreitenden Anforderungen an kognitive Stabilität und Flexibilität häufig, etwa wenn wir versuchen, in einem vollen Zug die Gespräche von Mitreisenden zu ignorieren, um uns auf ein Buch zu konzentrieren (=Stabilität), jedoch bei Ankündigung des Schaffners durchaus wechseln und die Fahrkarte aus der Tasche holen können (=Flexibilität).
"Unsere Ergebnisse zeigen, dass Variabilität der Hirnaktivität zum einen hilfreich ist: Personen mit einer variableren Hirnaktivität machen weniger Fehler, und zwar unabhängig von den genauen Anforderungen. Jedoch führt Variabilität speziell in einer Region im linken Frontalhirn auch dazu, dass man irrelevante Reize nicht so effizient ausblenden kann", erklärt Dr. Diana Armbruster-Genç, die Erstautorin der Studie.
Dieser Befund ist deshalb für Kognitionsforscher interessant, weil sie vermuten, dass besagte Hirnregion den Wechsel zwischen verschiedenen Aufgaben koordiniert. Diese Vermutung wird durch die Frankfurter Studie untermauert, die zeigt, dass spontane Fluktuationen in der Aktivierung dieser Region für die Leistung beim Wechsel von Aufgaben oder deren Beibehaltung von Bedeutung sind.
"Wir stehen am Beginn einer hochinteressanten Forschung, die es uns hoffentlich ermöglichen wird, die Dynamik der Prozesse im Gehirn besser zu verstehen", ist Fiebach zuversichtlich. Inwiefern die Variabilität der Gehirnaktivität unter gewissen Umständen beeinflusst werden kann, muss noch untersucht werden.
NUR / physio.de
GehirnStudie
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