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Mitten im Zentrum der Stadt wartet
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Wir zeichnen uns durch ein großes,
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Zusammenhalt untereinander aus.
Jegliche Fachbereiche werden bei
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Weiterbildungen abgedeckt, sodass
ein breites Angebot besteht. In
unseren modernen, hellen und
großzügigen Behandlungsräumen
macht das Arbeiten deutlich mehr
Spaß. Und genau das ist uns
wichtig: Du sollst Spaß bei Deiner
Arbeit und ...
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An der Studie nahmen insgesamt 238 Schulkinder im Alter von neun bis 15 Jahren mit mindestens einer mehr als dreitägigen Rücken- bzw. Nackenschmerzepisode teil, die ansonsten gesund waren. 116 Kinder erhielten eine konservative Therapie bestehend aus Edukationsmaßnahmen, Dehn- und Kräftigungsübungen sowie Massage- oder Triggerpunkttherapie. 122 Kinder wurden zur Wiederherstellung der segmentalen Wirbelsäulenbeweglichkeit zusätzlich zu diesen Verfahren auch chiropraktisch behandelt (hohe Geschwindigkeit, geringe Amplitude). Durchgeführt wurde die Therapie von einem Team, bestehend aus sieben ausgebildeten Chiropraktikern.
Um eine möglichst realitätsnahe Intervention abzubilden wurden Anzahl und Frequenz der Behandlungseinheiten in beiden Gruppen für jedes Kind durch den Chiropraktiker individuell festgelegt. Die Intervention wurde bis zur Schmerzfreiheit bzw. bis die Behandler oder die Eltern entschieden hatten, dass eine weitere Behandlung nicht angezeigt war, durchgeführt.
Zur Messung des Behandlungserfolges diente in erster Linie die Anzahl der wiederaufgetretenen Rückenbeschwerden innerhalb einer Nachbeobachtungszeit von drei bis 27 Monaten. Zusätzlich wurden die Dauer der aufgetretenen Schmerzepisoden, der subjektive Behandlungseffekt sowie die Veränderung der Schmerzsymptomatik zwei Wochen nach der Intervention erhoben.
Die Auswertung der Daten zeigte keine signifikanten Unterschiede zwischen den beiden Interventionsgruppen. Der Einsatz von Chiropraktik scheint bei Schulkindern mit Rücken- und Nackenbeschwerden im Gegensatz zu einer herkömmlichen konservativen Therapie keinen zusätzlichen Effekt zu haben.
Hier finden Sie die Studie im Original.
Catrin Heinbokel / physio.de
Anmerkung der Redaktion:
In einer älteren Fassung des Artikels wurde an verschiedenen Stellen versehentlich auch von 'manueller Therapie' geschrieben. Dies war ungenau. Wir bitten den Fauxpas zu entschuldigen und danken unseren aufmerksamen Lesern ali und Bernie.
Manuelle TherapieRückenschmerzenKinderStudie
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tom1350 schrieb:
Guckt euch mal an, wie schwer die Schulranzen der Kinder sind.
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Scharlotte88 schrieb:
Man hätte die Studie auch anders durchführen können: Eine Gruppe Kinder, die nur Kräftigungsübungen macht und eine andere Gruppe Kinder, die nur manualtherapeutisch behandelt wird. Dann hätte man sehen können, daß Manuelle Therapie gar nichts bringt.
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Bernie schrieb:
Im Originalartikel wirds ja richtig gesagt. Die Fehlübersetzung stammt von physio.de!*[affe]*
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ali schrieb:
Wieso wird Chiropraktik “immer“ als Manuelle Therapie tituliert...
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Gert Winsa schrieb:
3-27 Monate ? Vielleicht kam in dieser Zeit wieder die ursprüngliche Ursache zum Tragen.... Ich würde einem solchen Wissenschaftlerteam am liebsten jeweils ein paar Praxiserfahrene Therapeuten zur Seite stellen.
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Ich möchte die Therapie sehen, die ursachenfremd einen Behandlungserfolg von über 2 Jahren sichert.
Diese Studie ist ungefähr so aussagekräftig wie wenn ich Kindern mit Rückenschmerzen NSAR, Cortison oder Operationen unterzogen hätte, ohne die Ursache zu Therapieren. Dann 27 Monate warte, und aufgrund mangelnden Behandlungserfolg den Rückschluss ziehe, dass NSAR, Cortison und Operationen keine Wirkung erzielen.
Erklärt den Wissenschaftlern mal jemand dass keine Therapie 3-27 Monate wirkt, wenn der auslösende Faktor dann wieder zum tragen kommt.
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Gert Winsa schrieb:
Keine Sorge mit Disliken, zeigen hier viele Menschen ihre Inkompetenz in der Physiotherapie auf. Wenn keine ursachengerechte Anamnese erfolgt, kann man nicht ins Blaue Therapieren, und braucht sich bei einem Behandlungsfreien Intervall von 3-27 Monaten auch nicht über eine Resymptomatik wundern. Dennwoch wird das alles gedislikt.
Ich möchte die Therapie sehen, die ursachenfremd einen Behandlungserfolg von über 2 Jahren sichert.
Diese Studie ist ungefähr so aussagekräftig wie wenn ich Kindern mit Rückenschmerzen NSAR, Cortison oder Operationen unterzogen hätte, ohne die Ursache zu Therapieren. Dann 27 Monate warte, und aufgrund mangelnden Behandlungserfolg den Rückschluss ziehe, dass NSAR, Cortison und Operationen keine Wirkung erzielen.
Erklärt den Wissenschaftlern mal jemand dass keine Therapie 3-27 Monate wirkt, wenn der auslösende Faktor dann wieder zum tragen kommt.
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Scharlotte88 schrieb:
Chiropraktik, Manuelle Therapie. Wo ist da der Unterschied? Das Patienten mit Rückenschmerzen immer jünger werden, ist mittlerweile eine Zivilisationskrankheit (Bewegungsmangel). Auch immer mehr Menschen in Deutschland haben Zucker (Bewegungsmangel). Es bleibt dabei: Entweder regelmäßig Sport treiben oder Stammkunde beim Arzt, Chiropraktiker oder Physio sein. Jetzt kommt sicherlich wieder ein Sturm der Entrüstung von irgendwelchen Jammerpupen.
Posttraumatische Sachen ok, manuell, je nachdem sogar chiropraktisch.
Aber doch nicht bei Bewegungsmangel.
Für mich ist das relativ kontraindiziert.
Kann schaden.
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Philipp Morlock schrieb:
In der Wachstumsphase sollte man aktiv sein.
Posttraumatische Sachen ok, manuell, je nachdem sogar chiropraktisch.
Aber doch nicht bei Bewegungsmangel.
Für mich ist das relativ kontraindiziert.
Kann schaden.
Das ist ungefähr so wie wenn ich folgende Studie mache: Kinder mit Infektionskrankheiten (unterschiedlichster Keime egal ob Viren oder Bakterien) bekommen ein sog. Schmalspektrumpenicillin wie z.b. wie Penicillin V (kein Breitspektrum Penicillin) verabreicht. Da der erwünscht Erfolg, logischerweise, ausbleibt. Wird der Rückschluss gezogen dass Penicillin V bei Kindern keine Wirkung entfaltet...
Der Studienaufbau ist mangelhaft, und wird (hoffentlich) in Zukunft durch viel spezifischere Studien wiederlegt und spezifiziert werden, das ist aber meistens so, wenn mit Studienaufbauten zu Themenbereichen angefangen wird. Die Physio Studienlage ist in den Kinderschuhen, und es werden die gleichen Fehler gemacht wie bei 30 Jahre alten Cholesterinstudien etc. etc.
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Gert Winsa schrieb:
Um es mal wissenschaftlicher auszudrücken, die Probandenauswahl war viel zu unspezifisch, die Gruppen viel zu heterogen. Es gab keine Analyse der Sympthomatik, das einzige Auswahlkriterium war Rückenschmerz.
Das ist ungefähr so wie wenn ich folgende Studie mache: Kinder mit Infektionskrankheiten (unterschiedlichster Keime egal ob Viren oder Bakterien) bekommen ein sog. Schmalspektrumpenicillin wie z.b. wie Penicillin V (kein Breitspektrum Penicillin) verabreicht. Da der erwünscht Erfolg, logischerweise, ausbleibt. Wird der Rückschluss gezogen dass Penicillin V bei Kindern keine Wirkung entfaltet...
Der Studienaufbau ist mangelhaft, und wird (hoffentlich) in Zukunft durch viel spezifischere Studien wiederlegt und spezifiziert werden, das ist aber meistens so, wenn mit Studienaufbauten zu Themenbereichen angefangen wird. Die Physio Studienlage ist in den Kinderschuhen, und es werden die gleichen Fehler gemacht wie bei 30 Jahre alten Cholesterinstudien etc. etc.
Daran kranken alle diese Untersuchungen (genauso " Studien zu Ernährungsthemen") und sind deshalb wertlos.
Schade um die Zeit und das Geld das damit verbraten wurde *[weinen]*
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mbone schrieb:
Eine wissenschaftliche Untersuchung setzt eine spezifische sehr eng gehaltene Fragestellung voraus die den Einfluss aller möglichen anderen Faktoren ausschließt und genauso wiederholbar ist.
Daran kranken alle diese Untersuchungen (genauso " Studien zu Ernährungsthemen") und sind deshalb wertlos.
Schade um die Zeit und das Geld das damit verbraten wurde *[weinen]*
Daher der Hinweis vorher doch ein paar Praxiserfahrene Therapeuten zu fragen, die Antwort wäre klar gewesen. Das gibt aber NULL Aussagekraft ob in bestimmten Fällen, eben dann wenn tatsächlich Blockierungen vorliegen (wobei dies bei Kindern deutlich seltener der Fall ist) durchaus eine Wirkung hat.
Solche Studien werden dann aber immer häufiger angeführt wenn nachgewiesen werden soll dass Manuelle Therapie und Manipulationen angeblich keine Wirkung haben sollen.
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Gert Winsa schrieb:
Die spezifische Fragestellung die hier gestellt wurde war ob bei einem unspezifischen Rückenschmerz von Kindern/Jugendlichen eine gezielte Manipulation/Chriopraktik einen unspezifischen Rückenschmerz Dauerhaft bis zu einem Zeitraum von bis zu 27 Monaten beeinflussen kann.....
Daher der Hinweis vorher doch ein paar Praxiserfahrene Therapeuten zu fragen, die Antwort wäre klar gewesen. Das gibt aber NULL Aussagekraft ob in bestimmten Fällen, eben dann wenn tatsächlich Blockierungen vorliegen (wobei dies bei Kindern deutlich seltener der Fall ist) durchaus eine Wirkung hat.
Solche Studien werden dann aber immer häufiger angeführt wenn nachgewiesen werden soll dass Manuelle Therapie und Manipulationen angeblich keine Wirkung haben sollen.
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mbone schrieb:
Und eben weil diese Scheinbar "spezifische" Fragestellung schon so ungenau ist taugt sie nicht als wissenschaftliche Fragestellung.....
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