News - T-Mobile eröffnet betriebeigenes Fitness- und Physio-Zentrum

T-Mobile eröffnet betriebeigenes Fitness- und Physio-Zentrum

Betriebliche Gesundheitsförderung im Aufwind. Mobilfunkanbieter o2 hat ähnliche Pläne.

08.10.2004 • 0 Kommentare

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Gesunde Mitarbeiter sind die Basis für die gesunde Entwicklung eines Unternehmens. Immer mehr Arbeitgeber in Deutschland erkennen diesen Zusammenhang und motivieren ihre Beschäftigten zu gesundheitsfördernden Aktivitäten.

T-Mobile, der Bonner Mobilfunkanbieter ist besonders konsequent bei der Umsetzung des Vorsorgegedankens. Die Telefonspezialisten können jetzt in einem betriebseigenen Fitness-Zentrum trainieren. Holger Kranzusch, der Personalchef des Unternehmens, ist vom Nutzen der Einrichtung überzeugt: „Hochmotivierte Mitarbeiter machen den Erfolg eines Unternehmens aus. Sport treiben, Spaß haben und eigene Kraftressourcen aufbauen - das ist wichtig für körperliche und geistige Fitness“.

„ComVita“ heißt die „Fitness und Erholungszone“ auf dem Gelände T-Mobile-Zentrale in Bonn. Die Mobilfunker stellen Räume, Einrichtung und Geräte zur Verfügung, getragen wird das Zentrum von einem externen Anbieter. Die Mitarbeiter zahlen einen Beitrag, der aber deutlich niedriger ist als in vergleichbaren Studios. Auf die Beschäftigten wartet ein vielfältiges Angebot an Kursen, wie Step Aerobic, Spinning, Nordic Walking, Tai Chi, Qi Gong, Yoga oder angeleitetes Gerätetraining. Angeschlossen ist ein Physio-Zentrum, wer Rücken- oder andere Beschwerden hat, kann sich dort Physiotherapeuten anvertrauen. Wer will kann obendrein an Rückenschulkursen teilnehmen oder sich massieren lassen.

Die gesundheitsfördernden Aktivitäten finden auch bei der Konkurrenz reges Interesse. o2, das Münchner Mobilfunk-Unternehmen, will noch in diesem Monat ein „Gesundheitscenter – Studio2“ eröffnen. Auf einer Fläche von 700 Quadratmetern können sich die Angestellten dann an Trainingsgeräten betätigen.

Angetan von den betrieblichen Gesundheitsinitiativen sind die gesetzlichen Krankenkassen. Sie freuen sich über eine Abnahme der Krankmeldungen. „Die Gesundheitsförderung in Unternehmen befindet sich auf einem aufsteigenden Ast. Immer mehr Unternehmen kommen auf uns zu, um ein spezielles Fitness- und Präventionsprogramm mit uns zu erarbeiten, so sparen auch wir Kosten“, bemerkt wohlwollend ein Sprecher der Deutschen Angestelltenkrankenkasse (DAK). Günstige Zeiten also für Physiotherapeuten, die Betrieben und Kassen ihre Dienste anbieten wollen.

Peter Appuhn
physio.de

Foto:T-Mobile

Tübingen

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