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OSG: Repositionen bei Syndesmosenverletzugen
Syndesmoseverletzungen erfordern Feinarbeit
Bei Reposition der Syndesmose entscheiden wenige Millimeter über den Operationserfolg.
15.11.2019 • 0 Kommentare

Syndesmoseverletzungen sind eine häufig vorkommende Komplikation bei Sprunggelenksfrakturen. Die möglichst genaue Wiederherstellung der ursprünglichen Position von Tibia und Fibula wird bei operativen Eingriffen priorisiert, um die klinischen Ergebnisse zu verbessern sowie langfristig das Risiko für Arthrosen zu senken. Wann der Eingriff als „erfolgreich“ gilt, wird häufig durch einen Vergleich der tibiofibularen Abstände zwischen betroffener und nicht-betroffener Seite beurteilt. Ein Team von Wissenschaftlern aus Norwegen hat in einer Studie untersucht, wie gut mithilfe der Seitendifferenz eine Vorhersage des Behandlungserfolgs möglich ist.

Insgesamt konnten am Ende des Nachbeobachtungszeitraumes von zwei Jahren die Daten von 87 Patienten ausgewertet werden. Dafür standen den Wissenschaftlern mehrere Computertomographien zur Verfügung, die sie mit den Ergebnissen verschiedener Assessment (Olerud–Molander Ankle Score, American Orthopaedic Foot Score und American Orthopaedic Foot and Ankle Society Ankle-Hindfoot Score) sowie den Bewegungsausmaßen (ROM) der Patienten vergleichen konnten.

Es zeigte sich, dass die klinischen Behandlungsergebnisse (Assessments und ROM) deutlich schlechter waren, wenn die Seitendifferenz der tibiofibularen Abstände mehr als zwei Millimeter betrug. Statistisch gesehen sei die Aussagekraft der Differenzwerte akzeptabel, aber nicht exzellent. Das Resultat zeige laut den Autoren dennoch, wie wichtig die exakte Reposition der Syndesmose für die klinischen Outcomes der Behandlung ist.

Ein kostenloses Abstract der Studie finden Sie hier.

Catrin Heinbokel / physio.de

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