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Positionspapier
Sollten Zertifikatspositionen abgeschafft werden?
Die Vereinten Therapeuten fordern in einem Positionspapier die Einführung einer einheitlichen Abrechnungsposition in der Physiotherapie.
25.10.2018 • 45 Kommentare

Seit über 30 Jahren gibt es in der Physiotherapie Abrechnungspositionen für „besondere Maßnahmen“, für die spezielle Weiterbildungen erforderlich sind. Dazu zählen beispielsweise die Manuelle Therapie oder auch die Manuelle Lymphdrainage. Landläufig spricht man von den sog. "Zertifikaten" oder "Zertifikatspositionen", welche nicht nur in letzter Zeit immer wieder Stein des Anstoßes sind (Wir berichteten).

Zur Vorgeschichte
1996 wurden die von Physio Deutschland (damals ZVK) Anfang der 80er mit dem Verband der Ersatzkassen (vdek) vereinbarten Zertifikatspositionen in die "Gemeinsamen Empfehlungen der Spitzenverbände zur Zulassungserweiterung für besondere Maßnahmen der physikalischen Therapie" überführt. Weiterhin wurde vereinbart, dass für die Prüfung der Fortbildungsträger, der Fortbildungsstätten und der Dozenten der vdek verantwortlich ist. So weit, so gut. Doch dann passierte folgendes: Es wurde gängige Praxis, dass die damalige Bundesarbeitsgemeinschaft der Heilmittelverbände e.V. (BHV) all die Listen der Fortbildungsträger und -dozenten führte, sie dem vdek zur Überprüfung weiterreichte und für diese Überprüfung vertraglich festgelegt jährlich 20.000 Euro zahlte. Ein Umstand den der VDB Physiotherapieverband als Mitglied der BHV heftig kritisierte. Es folgten etliche Rechtstreitigkeiten zu diesem Thema bis hin zu einem höchstrichterlichen Urteil, welches der BHV recht gab und letztendlich zur Auflösung dieser und zur Neugründung des Spitzenverbandes der Heilmittelverbände SHV (diesmal ohne den VDB) führte.

Die Forderung
Aktuell beträgt der Anteil dieser Abrechnungspositionen am Heilmittelumsatz in der Physiotherapie rund 44 Prozent. Für mehr als die Hälfte der ausgeschriebenen Stellenangebote wird mindestens eine Zertifikatsfortbildung vorausgesetzt.
In dem kürzlich veröffentlichten Positionspapier fordern die Vereinten Therapeuten nun die Abschaffung der Zertifikatspositionen in der Physiotherapie. Dafür gibt der Verein folgende Gründe an:

  1. Die Berufsausbildung muss Physiotherapeuten zur beruflichen Handlungsfähigkeit qualifizieren. Wenn examinierte Physiotherapeuten fast die Hälfte der abgegebenen Leistungen nicht durchführen dürfen und mehr als die Hälfte der Stellenangebote nicht antreten kann, ist dies infrage zu stellen.

  2. Laut Definition des Bundesministeriums für Bildung und Forschung muss eine berufliche Weiterbildung „an Nachhaltigkeit und Innovationsfähigkeit orientiert“ sein und ggf. einen beruflichen Aufstieg ermöglichen. Diese Zielsetzungen sind im Kontext der Zertifikatspositionen anzuzweifeln.

  3. Die Evidenz der durch die Zertifikatspositionen geschützten Behandlungsmethoden ist nicht ausreichend bewiesen. Sie können damit nicht als Argument für die Verbesserung der Qualität physiotherapeutischer Leistungen angeführt werden.

  4. Die Zertifikatspositionen stellen ein zusätzliches organisatorisches und finanzielles Problem für Physiotherapeuten dar und können dadurch den Fachkräftemangel verstärken.

Die Vereinten Therapeuten schlagen deshalb die Einrichtung einer einheitlichen Abrechnungsposition „Physiotherapie“, bzw. „Physikalische Therapie“ für Masseure und medizinische Bademeister, vor. Dieser sollte „ein einheitlicher Eckpreis pro Behandlungsminute zu Grunde liegen, der neben der therapeutischen Leistung auch bürokratische Kosten und Investitionen mitberücksichtigt“.

Das Positionspapier in voller Länge finden Sie hier.

Catrin Heinbokel und Friedrich Merz / physio.de
Anmerkung der Redaktion
In einer der Redaktion vorliegenden Stellungnahme aus dem Sommer 2013 widerspricht der ZVK den Zahlen der Vereinten Therapeuten. Der Verband wörtlich: "Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Heilmittelverbände (BHV) und der Spitzenverband der Krankenkassen zahlen jährlich jeweils 17.500 Euro für die Prüfung und Listenführung." Allerdings sagt er nicht an wen.
Gerne hätten wir auch den aktuellen Standpunkt des ZVK's zum Thema Zertifikate veröffentlicht. Das Angebot eines Gastbeitrages hierzu wurde von ihm jedoch höflich und dankend abgelehnt.

Redaktionelle Ergänzung
Mittlerweile hat der Verband seine Sicht der Dinge in seiner Verbandszeitschrift publiziert. Eine Zusammenfassung dieser Sicht lesen Sie hier.

Mehr Lesen über

ZertifikateVTVDBSHVPositionspapier


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gabriele180
02.11.2018 17:17
Der jenige der kein MT oder Bobath/Voita hat ist doch sehr im Nachteil bei Gründung einer Praxis. Die meisten Ärzte verordnen doch diese Therapien und mit denen ist doch gut Geld zu verdienen. Ich habe diese Zertifikate auch nicht aber dafür viele andere die nicht als Einzelposition anrechenbar sind. Wer sagt denn das ich schlechter arbeite! Ich habe einen anderen Ansatz und das Ergebnis ist oft das Gleiche( wird von Patienten bestätigt).Aber die Bezahlung ist eine ganz andere und das ist ungerecht. Mit einer eigenen Praxis habe ich viel mehr für die Existenz zu kämpfen als jemand der diese Zertifikate hat. Das Vergütungssystem der Therapien muss dringend überdacht werden. Für bestimmte Therapien sollte es weiterhin Zertifikationen , da bin ich ganz eurer Meinung aber einiges ist meines Erachtens nicht notwendig um auch kleinen Praxen das Überleben zu erleichtern.
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Der jenige der kein MT oder Bobath/Voita hat ist doch sehr im Nachteil bei Gründung einer Praxis. Die meisten Ärzte verordnen doch diese Therapien und mit denen ist doch gut Geld zu verdienen. Ich habe diese Zertifikate auch nicht aber dafür viele andere die nicht als Einzelposition anrechenbar sind. Wer sagt denn das ich schlechter arbeite! Ich habe einen anderen Ansatz und das Ergebnis ist oft das Gleiche( wird von Patienten bestätigt).Aber die Bezahlung ist eine ganz andere und das ist ungerecht. Mit einer eigenen Praxis habe ich viel mehr für die Existenz zu kämpfen als jemand der diese Zertifikate hat. Das Vergütungssystem der Therapien muss dringend überdacht werden. Für bestimmte Therapien sollte es weiterhin Zertifikationen , da bin ich ganz eurer Meinung aber einiges ist meines Erachtens nicht notwendig um auch kleinen Praxen das Überleben zu erleichtern.
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Ulrike Metzen-Streit
03.11.2018 18:20
Ich habe einige Zertikfikate und das Ungerechte ist, dass ich für diese Zertifikatsabrechung auf die Minute sogar schlechter (!!!) bezahlt werde, als wenn ich nur einfach KG mache!
Gruß, Ulli
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Ich habe einige Zertikfikate und das Ungerechte ist, dass ich für diese Zertifikatsabrechung auf die Minute sogar schlechter (!!!) bezahlt werde, als wenn ich nur einfach KG mache! Gruß, Ulli
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Ulrike Metzen-Streit schrieb:

Ich habe einige Zertikfikate und das Ungerechte ist, dass ich für diese Zertifikatsabrechung auf die Minute sogar schlechter (!!!) bezahlt werde, als wenn ich nur einfach KG mache!
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gabriele180 schrieb:

Der jenige der kein MT oder Bobath/Voita hat ist doch sehr im Nachteil bei Gründung einer Praxis. Die meisten Ärzte verordnen doch diese Therapien und mit denen ist doch gut Geld zu verdienen. Ich habe diese Zertifikate auch nicht aber dafür viele andere die nicht als Einzelposition anrechenbar sind. Wer sagt denn das ich schlechter arbeite! Ich habe einen anderen Ansatz und das Ergebnis ist oft das Gleiche( wird von Patienten bestätigt).Aber die Bezahlung ist eine ganz andere und das ist ungerecht. Mit einer eigenen Praxis habe ich viel mehr für die Existenz zu kämpfen als jemand der diese Zertifikate hat. Das Vergütungssystem der Therapien muss dringend überdacht werden. Für bestimmte Therapien sollte es weiterhin Zertifikationen , da bin ich ganz eurer Meinung aber einiges ist meines Erachtens nicht notwendig um auch kleinen Praxen das Überleben zu erleichtern.

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Optimistin
02.11.2018 17:46
Ich bin sehr dafür, denn ein Therapeut, der Erfahrung; Einfühlungsvermögen und den Blick für das Wesentliche, also dass was der Patient gerade braucht mitbringt, in ausreichender Dosis besitzt, behandelt instinktiv immer richtig.



Sorry, als Mitdreißigerin behandle ich seit Beginn die unterschiedlichsten Patientengruppen mit Erfolg, weil man das ALLES s.o., eben nicht in einer Fobi lernt.



Und liebe Kollegen, lasst euer Ego mal stecken und konzentriert euch bitte auf das wesentliche!



Schönes Wochenende!
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Ich bin sehr dafür, denn ein Therapeut, der Erfahrung; Einfühlungsvermögen und den Blick für das Wesentliche, also dass was der Patient gerade braucht mitbringt, in ausreichender Dosis besitzt, behandelt instinktiv immer richtig.

Sorry, als Mitdreißigerin behandle ich seit Beginn die unterschiedlichsten Patientengruppen mit Erfolg, weil man das ALLES s.o., eben nicht in einer Fobi lernt.

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Optimistin schrieb:

Ich bin sehr dafür, denn ein Therapeut, der Erfahrung; Einfühlungsvermögen und den Blick für das Wesentliche, also dass was der Patient gerade braucht mitbringt, in ausreichender Dosis besitzt, behandelt instinktiv immer richtig.



Sorry, als Mitdreißigerin behandle ich seit Beginn die unterschiedlichsten Patientengruppen mit Erfolg, weil man das ALLES s.o., eben nicht in einer Fobi lernt.



Und liebe Kollegen, lasst euer Ego mal stecken und konzentriert euch bitte auf das wesentliche!



Schönes Wochenende!

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pierce
02.11.2018 19:07
Diese ganzen bornierten PT's! Was glauben die PT's ohne Fobi kann alles behandelt werden bei einer 3 jährigen Ausbildung. Die das fordern, sollten wegen erwiesener Doofheit ihre staatliche Anerkennung sofort zurückgeben und Müll sortieren gehen.

Selbst wenn die Ausbildung sich angeblich verbessern soll, bleiben PT's danach zwingend fortbildungspflichtig und müssen sich spezialisieren. Und hierzu reicht einfacher Blick über den berühmten Tellerrand (wenn man das möchte und v.a. geistig dazu in der Lage ist). Man sehe sich einmal die Ärzte an: Man stelle sich vor der Arzt lernt alles in einem Studium, man braucht somit keine Fachärzte (ist ja nur Geldschneiderei O-Ton eines PT). Dann sitzen in der Praxis ein Patient mit Zahnschmerzen und wird hochqualifiziert von diesem Arzt behandelt, der nächste hat eine Kniearthrose, derselbe Arzt operiert eine TEP.

Also PT: wenn man keine Ahnung hat einfach mal die Klappe halten, sich auf den Arsch setzen und lernen und nicht versuchen alles besser zu können. Daran scheitert ja auch gerade die sich auf dem Abstieg befindliche Ostempathie, die ja auch alles "heilen" können.

Schämt Euch.

VG
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Diese ganzen bornierten PT's! Was glauben die PT's ohne Fobi kann alles behandelt werden bei einer 3 jährigen Ausbildung. Die das fordern, sollten wegen erwiesener Doofheit ihre staatliche Anerkennung sofort zurückgeben und Müll sortieren gehen. Selbst wenn die Ausbildung sich angeblich verbessern soll, bleiben PT's danach zwingend fortbildungspflichtig und müssen sich spezialisieren. Und hierzu reicht einfacher Blick über den berühmten Tellerrand (wenn man das möchte und v.a. geistig dazu in der Lage ist). Man sehe sich einmal die Ärzte an: Man stelle sich vor der Arzt lernt alles in einem Studium, man braucht somit keine Fachärzte (ist ja nur Geldschneiderei O-Ton eines PT). Dann sitzen in der Praxis ein Patient mit Zahnschmerzen und wird hochqualifiziert von diesem Arzt behandelt, der nächste hat eine Kniearthrose, derselbe Arzt operiert eine TEP. Also PT: wenn man keine Ahnung hat einfach mal die Klappe halten, sich auf den Arsch setzen und lernen und nicht versuchen alles besser zu können. Daran scheitert ja auch gerade die sich auf dem Abstieg befindliche Ostempathie, die ja auch alles "heilen" können. Schämt Euch. VG
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pierce schrieb:

Diese ganzen bornierten PT's! Was glauben die PT's ohne Fobi kann alles behandelt werden bei einer 3 jährigen Ausbildung. Die das fordern, sollten wegen erwiesener Doofheit ihre staatliche Anerkennung sofort zurückgeben und Müll sortieren gehen.

Selbst wenn die Ausbildung sich angeblich verbessern soll, bleiben PT's danach zwingend fortbildungspflichtig und müssen sich spezialisieren. Und hierzu reicht einfacher Blick über den berühmten Tellerrand (wenn man das möchte und v.a. geistig dazu in der Lage ist). Man sehe sich einmal die Ärzte an: Man stelle sich vor der Arzt lernt alles in einem Studium, man braucht somit keine Fachärzte (ist ja nur Geldschneiderei O-Ton eines PT). Dann sitzen in der Praxis ein Patient mit Zahnschmerzen und wird hochqualifiziert von diesem Arzt behandelt, der nächste hat eine Kniearthrose, derselbe Arzt operiert eine TEP.

Also PT: wenn man keine Ahnung hat einfach mal die Klappe halten, sich auf den Arsch setzen und lernen und nicht versuchen alles besser zu können. Daran scheitert ja auch gerade die sich auf dem Abstieg befindliche Ostempathie, die ja auch alles "heilen" können.

Schämt Euch.

VG

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Hanibal29
02.11.2018 23:00
Nur eine Frage:



Wenn Zertifikate unnütz sind, warum wurde den Masseuren das MT Zertifikat abgesprochen und Sie mußten alle Gelder bis zum Tag X zurückzahlen!!! (Urteil BGH)



Nachdenken über Zertifikate wäre teilweise Sinnvoll und Zertifikate sind in meinen Augen auch Qualifizierungen für bessere Behandlungen. Nach meiner Ausbildung habe ich nicht so behandelt, wie ich dieses jetzt mache.



Kopf einschalten und dann erst schreiben. Alles was bisher gewesen ist war schlecht und es kann nur schlechter werden (ironie aus)



Gruß
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Nur eine Frage:

Wenn Zertifikate unnütz sind, warum wurde den Masseuren das MT Zertifikat abgesprochen und Sie mußten alle Gelder bis zum Tag X zurückzahlen!!! (Urteil BGH)

Nachdenken über Zertifikate wäre teilweise Sinnvoll und Zertifikate sind in meinen Augen auch Qualifizierungen für bessere Behandlungen. Nach meiner Ausbildung habe ich nicht so behandelt, wie ich dieses jetzt mache.

Kopf einschalten und dann erst schreiben. Alles was bisher gewesen ist war schlecht und es kann nur schlechter werden (ironie aus)

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Hanibal29 schrieb:

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Wenn Zertifikate unnütz sind, warum wurde den Masseuren das MT Zertifikat abgesprochen und Sie mußten alle Gelder bis zum Tag X zurückzahlen!!! (Urteil BGH)



Nachdenken über Zertifikate wäre teilweise Sinnvoll und Zertifikate sind in meinen Augen auch Qualifizierungen für bessere Behandlungen. Nach meiner Ausbildung habe ich nicht so behandelt, wie ich dieses jetzt mache.



Kopf einschalten und dann erst schreiben. Alles was bisher gewesen ist war schlecht und es kann nur schlechter werden (ironie aus)



Gruß

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whiskas
03.11.2018 11:06
In der Ergotherapie gibt es tatsächlich nicht eine Zertifikatsposition bei den Abrechnungspositionen. Ein Umstand, der für mich persönlich immer die Situation darstellte, dass meine vielen und teuren Weiterbildungen wie PNF, SI, IntraAct, Handtherapie ect. nie gegenüber den Krankenkassen abrechnungstechnisch Beachtung gefunden haben. Das geht allen Ergotherapeuten so und ist durchaus frustrierend. Es zählt nur das eigene Engagement und der der eigene Anspruch (und eine eventuelle Heraushebung aus der Praxisstruktur ) , um sich zu qualifizieren oder spezialisieren, rein finanziell gibt es auf direktem Weg in dieser Branche keine "Belohnung" für jegliche Zusatzqualifikationen. Aus meiner beruflichen Erfahrung heraus wäre dies aber sinnvoll, Spezialisierungen zusätzlich auch zu vergüten. Somit wäre eine Art Qualitätsmanagement gesichert , was am Ende den Patienten zugute kommen würde. Es würde ein klareres Bild geben, was welcher Therapeut in seiner Qualifizierung durchführen darf. Eine Integration der Zusatzqualifikationen in die Ausbildung erachte ich als nicht realisierbar, da zum einen eine gewisse Berufserfahrung von Vorteil für so viele Behandlungsmethoden ist und zudem es aus meiner Sicht nicht möglich ist, alle Bereiche abzudecken oder gar in ihrer Komplexität zu vermitteln.
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In der Ergotherapie gibt es tatsächlich nicht eine Zertifikatsposition bei den Abrechnungspositionen. Ein Umstand, der für mich persönlich immer die Situation darstellte, dass meine vielen und teuren Weiterbildungen wie PNF, SI, IntraAct, Handtherapie ect. nie gegenüber den Krankenkassen abrechnungstechnisch Beachtung gefunden haben. Das geht allen Ergotherapeuten so und ist durchaus frustrierend. Es zählt nur das eigene Engagement und der der eigene Anspruch (und eine eventuelle Heraushebung aus der Praxisstruktur ) , um sich zu qualifizieren oder spezialisieren, rein finanziell gibt es auf direktem Weg in dieser Branche keine "Belohnung" für jegliche Zusatzqualifikationen. Aus meiner beruflichen Erfahrung heraus wäre dies aber sinnvoll, Spezialisierungen zusätzlich auch zu vergüten. Somit wäre eine Art Qualitätsmanagement gesichert , was am Ende den Patienten zugute kommen würde. Es würde ein klareres Bild geben, was welcher Therapeut in seiner Qualifizierung durchführen darf. Eine Integration der Zusatzqualifikationen in die Ausbildung erachte ich als nicht realisierbar, da zum einen eine gewisse Berufserfahrung von Vorteil für so viele Behandlungsmethoden ist und zudem es aus meiner Sicht nicht möglich ist, alle Bereiche abzudecken oder gar in ihrer Komplexität zu vermitteln.
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whiskas schrieb:

In der Ergotherapie gibt es tatsächlich nicht eine Zertifikatsposition bei den Abrechnungspositionen. Ein Umstand, der für mich persönlich immer die Situation darstellte, dass meine vielen und teuren Weiterbildungen wie PNF, SI, IntraAct, Handtherapie ect. nie gegenüber den Krankenkassen abrechnungstechnisch Beachtung gefunden haben. Das geht allen Ergotherapeuten so und ist durchaus frustrierend. Es zählt nur das eigene Engagement und der der eigene Anspruch (und eine eventuelle Heraushebung aus der Praxisstruktur ) , um sich zu qualifizieren oder spezialisieren, rein finanziell gibt es auf direktem Weg in dieser Branche keine "Belohnung" für jegliche Zusatzqualifikationen. Aus meiner beruflichen Erfahrung heraus wäre dies aber sinnvoll, Spezialisierungen zusätzlich auch zu vergüten. Somit wäre eine Art Qualitätsmanagement gesichert , was am Ende den Patienten zugute kommen würde. Es würde ein klareres Bild geben, was welcher Therapeut in seiner Qualifizierung durchführen darf. Eine Integration der Zusatzqualifikationen in die Ausbildung erachte ich als nicht realisierbar, da zum einen eine gewisse Berufserfahrung von Vorteil für so viele Behandlungsmethoden ist und zudem es aus meiner Sicht nicht möglich ist, alle Bereiche abzudecken oder gar in ihrer Komplexität zu vermitteln.

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elke160
03.11.2018 14:42
Nach 45 Jahren Berufserfahrung und unzähligen Fortbildungen und Zusatzausbildungen möchte ich folgendes dazu sagen:

Bildung und Einsatzbereitschaft sollten immer honoriert werden und führen ganz klar zu Unterschieden. Sich immer wieder selbst zu bilden, neue Perspektiven und Gedankengänge einzunehmen und zu zulassen sich selbst von Zeit zu Zeit im Arbeitsalltag upzudaten

gehört für mich natürlich zum Leben. Es ist keine berufsspezifische Angelegenheit, sondern das Salz in der Suppe, was das Leben und Arbeiten frisch und dynamisch erhält. Niemand sollte dazu gezwungen werden, doch eine Gleichmacherei sollte hier auch nicht statt finden. Es ist nicht gleich. Nicht desto trotz wäre eine fundiertere Ausbildung dringend notwendig, so dass tatsächlich der Berufsbeginn

mit dem Anspruch der Ausbildung und der Praxisrealität mehr Übereinstimmung bekommt. Darüber wird schon so lange diskutiert wie ich im Beruf bin. Ich habe den Glauben an hilfreiche und berufsunterstützende Veränderungen aufgegeben. Vielleicht werde ich ja noch überrascht. Herzliche Grüße an alle Kollegen.
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Nach 45 Jahren Berufserfahrung und unzähligen Fortbildungen und Zusatzausbildungen möchte ich folgendes dazu sagen:
Bildung und Einsatzbereitschaft sollten immer honoriert werden und führen ganz klar zu Unterschieden. Sich immer wieder selbst zu bilden, neue Perspektiven und Gedankengänge einzunehmen und zu zulassen sich selbst von Zeit zu Zeit im Arbeitsalltag upzudaten
gehört für mich natürlich zum Leben. Es ist keine berufsspezifische Angelegenheit, sondern das Salz in der Suppe, was das Leben und Arbeiten frisch und dynamisch erhält. Niemand sollte dazu gezwungen werden, doch eine Gleichmacherei sollte hier auch nicht statt finden. Es ist nicht gleich. Nicht desto trotz wäre eine fundiertere Ausbildung dringend notwendig, so dass tatsächlich der Berufsbeginn
mit dem Anspruch der Ausbildung und der Praxisrealität mehr Übereinstimmung bekommt. Darüber wird schon so lange diskutiert wie ich im Beruf bin. Ich habe den Glauben an hilfreiche und berufsunterstützende Veränderungen aufgegeben. Vielleicht werde ich ja noch überrascht. Herzliche Grüße an alle Kollegen.
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elke160 schrieb:

Nach 45 Jahren Berufserfahrung und unzähligen Fortbildungen und Zusatzausbildungen möchte ich folgendes dazu sagen:

Bildung und Einsatzbereitschaft sollten immer honoriert werden und führen ganz klar zu Unterschieden. Sich immer wieder selbst zu bilden, neue Perspektiven und Gedankengänge einzunehmen und zu zulassen sich selbst von Zeit zu Zeit im Arbeitsalltag upzudaten

gehört für mich natürlich zum Leben. Es ist keine berufsspezifische Angelegenheit, sondern das Salz in der Suppe, was das Leben und Arbeiten frisch und dynamisch erhält. Niemand sollte dazu gezwungen werden, doch eine Gleichmacherei sollte hier auch nicht statt finden. Es ist nicht gleich. Nicht desto trotz wäre eine fundiertere Ausbildung dringend notwendig, so dass tatsächlich der Berufsbeginn

mit dem Anspruch der Ausbildung und der Praxisrealität mehr Übereinstimmung bekommt. Darüber wird schon so lange diskutiert wie ich im Beruf bin. Ich habe den Glauben an hilfreiche und berufsunterstützende Veränderungen aufgegeben. Vielleicht werde ich ja noch überrascht. Herzliche Grüße an alle Kollegen.

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J.H.
04.11.2018 16:41
Sobald die Schulen qualifizierte Ausbildungen in MT, Lymphdrainage, Bobatht Erw. und Kinder durchführen bin ich sehr für einen einheitlichen Preis.Ansonsten sehe ich schon deutlich unterschiedliche Behandlungsansätze und Erfolge zum Beispiel bei Blockaden im Bereich der BWS .Wie therapiert ein Manueltherapeut und wie ein MT unkundiger Kollege?
Wie kann ein Patient dann einen Therapeuten finden , der ihm die Rippe in 10sek. löst da er MT beherrscht , wenn er nur noch "Physiotherapie" verschrieben bekommt.Jeder Berufsanfänger darf dann alles?Ist mir unverständlich.
Bessere Ausbildung und unabhängig davon Einführung eines Minutenpreises jetzt!
Dann kann der Therapeut der 30 min behandelt auch mehr abrechnen als der der nur 20 min therapiert.Unterschiedliche Minutenpreise für die jeweiligen Weiterbildungen.
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Sobald die Schulen qualifizierte Ausbildungen in MT, Lymphdrainage, Bobatht Erw. und Kinder durchführen bin ich sehr für einen einheitlichen Preis.Ansonsten sehe ich schon deutlich unterschiedliche Behandlungsansätze und Erfolge zum Beispiel bei Blockaden im Bereich der BWS .Wie therapiert ein Manueltherapeut und wie ein MT unkundiger Kollege? Wie kann ein Patient dann einen Therapeuten finden , der ihm die Rippe in 10sek. löst da er MT beherrscht , wenn er nur noch "Physiotherapie" verschrieben bekommt.Jeder Berufsanfänger darf dann alles?Ist mir unverständlich. Bessere Ausbildung und unabhängig davon Einführung eines Minutenpreises jetzt! Dann kann der Therapeut der 30 min behandelt auch mehr abrechnen als der der nur 20 min therapiert.Unterschiedliche Minutenpreise für die jeweiligen Weiterbildungen.
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J.H. schrieb:

Sobald die Schulen qualifizierte Ausbildungen in MT, Lymphdrainage, Bobatht Erw. und Kinder durchführen bin ich sehr für einen einheitlichen Preis.Ansonsten sehe ich schon deutlich unterschiedliche Behandlungsansätze und Erfolge zum Beispiel bei Blockaden im Bereich der BWS .Wie therapiert ein Manueltherapeut und wie ein MT unkundiger Kollege?
Wie kann ein Patient dann einen Therapeuten finden , der ihm die Rippe in 10sek. löst da er MT beherrscht , wenn er nur noch "Physiotherapie" verschrieben bekommt.Jeder Berufsanfänger darf dann alles?Ist mir unverständlich.
Bessere Ausbildung und unabhängig davon Einführung eines Minutenpreises jetzt!
Dann kann der Therapeut der 30 min behandelt auch mehr abrechnen als der der nur 20 min therapiert.Unterschiedliche Minutenpreise für die jeweiligen Weiterbildungen.

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Norbert Meyer
07.11.2018 14:53
Sonderbar ,seit Jahren erscheinen MS Patienten und kehrten ihren alten Behandlungsssystemen den Rücken ins besonders Bobat und stiegen ein und um auf das medizinische Funktionstraining
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Norbert Meyer schrieb:

Sonderbar ,seit Jahren erscheinen MS Patienten und kehrten ihren alten Behandlungsssystemen den Rücken ins besonders Bobat und stiegen ein und um auf das medizinische Funktionstraining

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Anja Klock
09.11.2018 08:22
Fortbildung ist generell wichtig! Für Physiotherapeuten, wie für eigentlich alle Berufesgruppen, da es überall Entwicklung gibt. D.h. nicht, dass altes Gelerntes mit der Zeit überflüssig wird, nein, es wird verfeinert und durch diese spezifischere Anwendebefähigung werden Selbstheilungskräfte beim Patienten besser generiert. Wir sollten uns also verpflichtet fühlen uns stetig weiter zu bilden und damit auch zu spezialisieren. Das müsste wie ich finde sogar offiziell verpflichtend sein, so dass man daran gebunden ist, eine bestimmte Fortbildungsstundenanzahl jährlich nachzuweisen! Dementsprechend muss im selben Verhältnis der Arbeitslohn steigen...also mit bestandenen Fortbildungsprüfungen und den dadurch gemachten Berufserfahrungen. D. h. je älter der Physiotherapeut, desto mehr Verdienst. Bin ich in einem Alter, wo der Job langsam die körperlichen Möglichkeiten aufgezehrt hat, hätte ich dann die Wahl, weniger zu arbeiten und trotzdem noch genügend damit zu verdienen oder mit den Erfahungen selber eine Praxis zu gründen. Wie das umgesetzt werden kann, darüber müsste man diskutieren und Möglichkeiten erarbeiten.
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Fortbildung ist generell wichtig! Für Physiotherapeuten, wie für eigentlich alle Berufesgruppen, da es überall Entwicklung gibt. D.h. nicht, dass altes Gelerntes mit der Zeit überflüssig wird, nein, es wird verfeinert und durch diese spezifischere Anwendebefähigung werden Selbstheilungskräfte beim Patienten besser generiert. Wir sollten uns also verpflichtet fühlen uns stetig weiter zu bilden und damit auch zu spezialisieren. Das müsste wie ich finde sogar offiziell verpflichtend sein, so dass man daran gebunden ist, eine bestimmte Fortbildungsstundenanzahl jährlich nachzuweisen! Dementsprechend muss im selben Verhältnis der Arbeitslohn steigen...also mit bestandenen Fortbildungsprüfungen und den dadurch gemachten Berufserfahrungen. D. h. je älter der Physiotherapeut, desto mehr Verdienst. Bin ich in einem Alter, wo der Job langsam die körperlichen Möglichkeiten aufgezehrt hat, hätte ich dann die Wahl, weniger zu arbeiten und trotzdem noch genügend damit zu verdienen oder mit den Erfahungen selber eine Praxis zu gründen. Wie das umgesetzt werden kann, darüber müsste man diskutieren und Möglichkeiten erarbeiten.
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Anja Klock schrieb:

Fortbildung ist generell wichtig! Für Physiotherapeuten, wie für eigentlich alle Berufesgruppen, da es überall Entwicklung gibt. D.h. nicht, dass altes Gelerntes mit der Zeit überflüssig wird, nein, es wird verfeinert und durch diese spezifischere Anwendebefähigung werden Selbstheilungskräfte beim Patienten besser generiert. Wir sollten uns also verpflichtet fühlen uns stetig weiter zu bilden und damit auch zu spezialisieren. Das müsste wie ich finde sogar offiziell verpflichtend sein, so dass man daran gebunden ist, eine bestimmte Fortbildungsstundenanzahl jährlich nachzuweisen! Dementsprechend muss im selben Verhältnis der Arbeitslohn steigen...also mit bestandenen Fortbildungsprüfungen und den dadurch gemachten Berufserfahrungen. D. h. je älter der Physiotherapeut, desto mehr Verdienst. Bin ich in einem Alter, wo der Job langsam die körperlichen Möglichkeiten aufgezehrt hat, hätte ich dann die Wahl, weniger zu arbeiten und trotzdem noch genügend damit zu verdienen oder mit den Erfahungen selber eine Praxis zu gründen. Wie das umgesetzt werden kann, darüber müsste man diskutieren und Möglichkeiten erarbeiten.

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Gert Winsa
13.11.2018 14:32
Bevor Verbände so etwas fordern, sollten sie erst einmal die Therapeuten nach Ihrer Meinung fragen.



Meines Wissens gibt es dazu noch keine Umfrage, daher bleibt jedem Gegner dieser Aktion nur übrig die Vereinten Therapeuten direkt anzuschreiben, ich hoffe das machen viele.
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Bevor Verbände so etwas fordern, sollten sie erst einmal die Therapeuten nach Ihrer Meinung fragen.

Meines Wissens gibt es dazu noch keine Umfrage, daher bleibt jedem Gegner dieser Aktion nur übrig die Vereinten Therapeuten direkt anzuschreiben, ich hoffe das machen viele.
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tom1350
20.11.2018 08:02
Richtig Gert. Ich habe auch das Gefühl, dass die Basis bei vielen aktuellen Themen der Verbände eine zwiegespaltene Meinung hat. Akademisierung, Schulgeldfreiheit und Ausbildungsvergütung, Abschaffung von Zertifikaten oder Direktzugang werden stark in den sozialen Medien eben durch Berufsanfänger gepusht. Die Meinung der darin nicht aktiven Kollegen ( die Mehrheit ) findet keine Beachtung.
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Richtig Gert. Ich habe auch das Gefühl, dass die Basis bei vielen aktuellen Themen der Verbände eine zwiegespaltene Meinung hat. Akademisierung, Schulgeldfreiheit und Ausbildungsvergütung, Abschaffung von Zertifikaten oder Direktzugang werden stark in den sozialen Medien eben durch Berufsanfänger gepusht. Die Meinung der darin nicht aktiven Kollegen ( die Mehrheit ) findet keine Beachtung.
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tom1350 schrieb:

Richtig Gert. Ich habe auch das Gefühl, dass die Basis bei vielen aktuellen Themen der Verbände eine zwiegespaltene Meinung hat. Akademisierung, Schulgeldfreiheit und Ausbildungsvergütung, Abschaffung von Zertifikaten oder Direktzugang werden stark in den sozialen Medien eben durch Berufsanfänger gepusht. Die Meinung der darin nicht aktiven Kollegen ( die Mehrheit ) findet keine Beachtung.

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Gert Winsa schrieb:

Bevor Verbände so etwas fordern, sollten sie erst einmal die Therapeuten nach Ihrer Meinung fragen.



Meines Wissens gibt es dazu noch keine Umfrage, daher bleibt jedem Gegner dieser Aktion nur übrig die Vereinten Therapeuten direkt anzuschreiben, ich hoffe das machen viele.

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