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Gehirn: schrumpft bei sinkenden Einkommen
Sinkt das Gehalt, schrumpft das Gehirn
Forscher entdecken Zusammenhang von Hirngröße und Einkommenseinbrüchen.
02.12.2019 • 4 Kommentare

Einbrüche bei den Gehältern korrelieren mit einer Verkleinerung des Gehirns. Das zumindest haben ernstzunehmende Wissenschaftler aus Frankreich und der USA festgestellt. Das Team um Leslie Grasset vom Inserm Research Center (INSERM) in Frankreich haben in Kooperation mit der Columbia Mailman School of Public Health 30 Jahre lang 3.287 Studienteilnehmer mit kognitiven Tests begleitet. In diesen Zeitraum fiel auch die Rezession der 2000er-Jahre. Dabei protokollierten die Forscher auch 20 Jahre lang das Einkommen.

Wissenschaftliche Belege, dass schwankendes und sinkendes Einkommen tiefgreifende Auswirkungen auf die Gesundheit haben können, gibt es schon einige. Dass diese Situation auch eine Hirnschrumpfung nach sich zieht, machte das MRT sichtbar. Laut der Studie können Menschen, die in ihrem Leben einmal oder öfters einen Einkommensverlust von 25 Prozent oder mehr erlebt haben, später oft schlechter denken und haben öfter zerebrale Erkrankungen. Die Ursache kann auch in der Abnahme des Gehirns liegen.

Zu Beginn der Studie (1990) waren die Teilnehmer 23 bis 35 Jahre alt. Die MRT-Bilder waren Teil der Untersuchung „Coronary Artery Risk Development in Young Adults”. Die Hirnschrumpfung trat in den mittleren Lebensjahren zu Tage. Laut Grasset kann dieses Ergebnis nicht auf einen Alterungsprozess zurückgeführt werden. Auch nachdem das Team Faktoren wie Bluthochdruck, Bildungsgrad, Sportlichkeit und Rauchen berücksichtigten, war das Ergebnis der Korrelation zu Gehaltseinbrüchen signifikant.

Die Wissenschaftler versuchen jetzt Rückschlüsse und Gesamtzusammenhänge zu erkennen. Dass finanzielle Unsicherheiten einen Stressfaktor darstellen und deshalb auch ein Gesundheitsrisiko sind, unterstreichen auch andere Studien. Dass diese soziale Krisensituation eventuell mit mehr Alkohol, Rauchen und Bewegungsmangel einhergeht, kann man sich vorstellen, Außerdem kommen Depressionen in diesen Phasen gehäuft vor und wer nur wenig Geld besitzt, hat nicht die gleichen Zugänge zu gesundheitlichen Angeboten und medizinischer Versorgung.

Auch drehten die Forscher in der Fragestellung den Spieß um: Könnten kognitive Schwächen Grund für die schwankenden Einkommen sein? Deshalb nahmen sie ausschließlich die Ergebnisse von Probanden mit höchstem Bildungsniveau, doch auch hier ergab die Analyse weiterhin einen Zusammenhang zu Einkommenskrisen. Das schließt zwar nichts aus, zeigt aber eine Tendenz auf.

Kommentar der Autorin:
Die Einkommenssituation bei den Physiotherapeuten ist für viele prekär. Stellt sich natürlich die Frage: Werden bald nur noch Schrumpfhirne in der Branche wie Zombies durch die Praxen laufen? Oder ist ein gleichbleibend niedriges Einkommensniveau gar keine Akutkrise und bewahrt uns vor dem Schlimmsten? Außerdem gibt es finanziell sorglose Milliardäre, die an der Spitze einer Weltmacht stehen, bei denen man sich einfach nicht vorstellen kann, dass sie das zu erreichende Gesamtvolumen eines Gehirns jemals erreicht haben. Es gibt noch viel zu forschen!

Ul.Ma. / physio.de

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GehirnGehaltStressDemenz


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Susulo
02.12.2019 06:56
Vielleicht wäre in diesem Zusammenhang folgendes zu betonen - dann klärt sich auch die Frage nach den Milliardiären...:

Bedeutet ein größeres Gehirn größere Intelligenz? | dasGehirn.info - der Kosmos im Kopf

Bedeutet ein größeres Hirn mehr Intelligenz? Kurz und knapp: NEIN!

Ansonsten steht die Antwort imho schon im Text:
Die Wissenschaftler versuchen jetzt Rückschlüsse und Gesamtzusammenhänge zu erkennen. Dass finanzielle Unsicherheiten einen Stressfaktor darstellen und deshalb auch ein Gesundheitsrisiko sind, unterstreichen auch andere Studien. Dass diese soziale Krisensituation eventuell mit mehr Alkohol, Rauchen und Bewegungsmangel einhergeht, kann man sich vorstellen, Außerdem kommen Depressionen in diesen Phasen gehäuft vor und wer nur wenig Geld besitzt, hat nicht die gleichen Zugänge zu gesundheitlichen Angeboten und medizinischer Versorgung.



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• MikeL
Vielleicht wäre in diesem Zusammenhang folgendes zu betonen - dann klärt sich auch die Frage nach den Milliardiären...: https://www.dasgehirn.info/aktuell/frage-an-das-gehirn/bedeutet-ein-groesseres-gehirn-groessere-intelligenz Bedeutet ein größeres Hirn mehr Intelligenz? Kurz und knapp: NEIN! Ansonsten steht die Antwort imho schon im Text: [zitat]Die Wissenschaftler versuchen jetzt Rückschlüsse und Gesamtzusammenhänge zu erkennen. Dass finanzielle Unsicherheiten einen Stressfaktor darstellen und deshalb auch ein Gesundheitsrisiko sind, unterstreichen auch andere Studien. Dass diese soziale Krisensituation eventuell mit mehr Alkohol, Rauchen und Bewegungsmangel einhergeht, kann man sich vorstellen, Außerdem kommen Depressionen in diesen Phasen gehäuft vor und wer nur wenig Geld besitzt, hat nicht die gleichen Zugänge zu gesundheitlichen Angeboten und medizinischer Versorgung. [/zitat]
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Susulo schrieb:

Vielleicht wäre in diesem Zusammenhang folgendes zu betonen - dann klärt sich auch die Frage nach den Milliardiären...:

Bedeutet ein größeres Gehirn größere Intelligenz? | dasGehirn.info - der Kosmos im Kopf

Bedeutet ein größeres Hirn mehr Intelligenz? Kurz und knapp: NEIN!

Ansonsten steht die Antwort imho schon im Text:
Die Wissenschaftler versuchen jetzt Rückschlüsse und Gesamtzusammenhänge zu erkennen. Dass finanzielle Unsicherheiten einen Stressfaktor darstellen und deshalb auch ein Gesundheitsrisiko sind, unterstreichen auch andere Studien. Dass diese soziale Krisensituation eventuell mit mehr Alkohol, Rauchen und Bewegungsmangel einhergeht, kann man sich vorstellen, Außerdem kommen Depressionen in diesen Phasen gehäuft vor und wer nur wenig Geld besitzt, hat nicht die gleichen Zugänge zu gesundheitlichen Angeboten und medizinischer Versorgung.



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Philipp Morlock
02.12.2019 07:21
Die Psyche hat direkt körperlichen Einfluss.

Neurone fressen viel Energie.

Wir sind immer noch Steinzeit-Programmiert.


So simpel.


Es gibt da Meeresviecher die gerne von Dozenten zu Beginn von Seminaren erwähnt werden, und wesentlich heftiger wirtschaften: Ascidiacea
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• Babsie
Die Psyche hat direkt körperlichen Einfluss. Neurone fressen viel Energie. Wir sind immer noch Steinzeit-Programmiert. So simpel. Es gibt da Meeresviecher die gerne von Dozenten zu Beginn von Seminaren erwähnt werden, und wesentlich heftiger wirtschaften: Ascidiacea
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Philipp Morlock schrieb:

Die Psyche hat direkt körperlichen Einfluss.

Neurone fressen viel Energie.

Wir sind immer noch Steinzeit-Programmiert.


So simpel.


Es gibt da Meeresviecher die gerne von Dozenten zu Beginn von Seminaren erwähnt werden, und wesentlich heftiger wirtschaften: Ascidiacea

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tom1350
02.12.2019 09:27
„Nein Chef bitte keine Gehaltserhöhung. Sonst explodiert mein Schädel." :joy:
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„Nein Chef bitte keine Gehaltserhöhung. Sonst explodiert mein Schädel." :joy:
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Philipp Morlock
02.12.2019 21:19
Ist leider eine Einbahnstraße.
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Ist leider eine Einbahnstraße.
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Philipp Morlock schrieb:

Ist leider eine Einbahnstraße.

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tom1350 schrieb:

„Nein Chef bitte keine Gehaltserhöhung. Sonst explodiert mein Schädel." :joy:



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