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Kritik
Semantisch den Kopf aus der Schlinge
Ein Kommentar von Friedrich Merz zum gestrigen Statemant des GKV-Spitzenverbandes
13.09.2025 • 4 Kommentare

Meines Erachtens zieht sich der GKV-Spitzenverband mit seinem gestrigen Statement semantisch aus der Affäre in die ihn die (unbedachte) Äußerung seines neuen Vorstandsvorsitzenden gebracht hat. Denn unter Berücksichtigung der normativen Kraft des Faktischen lässt sich argumentieren, dass es Oma Erna egal ist, ob ihre Zuzahlung zur „Verhaltenssteuerung“ oder als „Beitrag zur Bezahlbarkeit der Gesundheitsversorgung“ dienen soll – für sie ist Zuzahlung gleich Zuzahlung.

Politische Entscheidung & Partnerschaft
Und natürlich ist „die Entscheidung für oder gegen eine Zuzahlung zunächst aus gesamtgesellschaftlicher Sicht immer eine politische Entscheidung“. Aber wie Therapeuten in den letzten Jahren lernen durften, gilt das Kühn'sche Diktum: "Politik agiert nicht – sie reagiert nur. Und sie reagiert nur auf ein Problem das virulent, nachhaltig und mit Masse vorgetragen wird!".

Virulent und nachhaltig ist das Problem der Zuzahlung in Heilmittelpraxen bereits. Beim letzten Punkt aber - „mit Masse vortragen“ - würde Therapeuten hin und wieder ein wenig Unterstützung ganz guttun. Was wäre das für ein Zeichen an die Politik gewesen, hätte sich der ranghöchste Vertreter der Gesetzlichen Krankenversicherung ebenfalls für eine Abschaffung der Zuzahlung in Heilmittelpraxen ausgesprochen?

Hat er aber nicht und somit aus meiner Sicht eine gute Möglichkeit verschenkt, die von Kassenseite stets postulierte Partnerschaft unter Beweis zu stellen.

Glaubwürdigkeit
Letzter Punkt: Glaubwürdiger und überzeugender wäre der GKV-SV für mich, wenn er an diesem Topos stringenter und in Zeiten klammer Kassen auch bei den Ärzten ebenfalls in Richtung eines "direkten und sozialverträglichen Beitrages zur Bezahlbarkeit der Gesundheitsversorgung“ argumentieren würde. Macht er aber nicht und unterscheidet stattdessen lieber in zwei verschiedene politisch intendierte Zielsetzungen.

Das darf er natürlich, schließlich leben wir ja in einem freien Land in dem jeder seine ganz eigene Sichtweise haben darf – sogar der GKV-Spitzenverband.

Es kommentierte Friedrich Merz von physio.de.

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ZuzahlungGKV-SpitzenverbandKritikKommentar


Es gibt 4 Beiträge
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Jens Uhlhorn
Vor einem Monat
Tatsächlich ist eine Begründung so egal wie die andere. Bisher hat der GKV-SV die Dinge immer so hingebogen, dass es passt.
Das sehen wir auch in den Verhandlungen, in denen Dinge negiert werden, die man selbst als Statistik erstellt hat.

Das Problem dahinter liegt tiefer. Es fehlt dem GKV-SV an Sachkompetenz und an Strategie, wohin man selbst das System entwickeln möchte und welche Schwerpunkte man setzt.
Als direkte Folge finden Verhandlungen nach Tagesform und Kassenlage statt, was das System dann noch teurer macht.

Am Ende kann eine noch so gute PR-Abteilung diese Situation nicht mehr schön reden und man erhält Antworten, die exakt das spiegeln, was hinter den Kulissen abläuft.
Wer also den Eindruck hat, man sei Zeuge einer Clown-Show, hat alles richtig mitbekommen.
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Tatsächlich ist eine Begründung so egal wie die andere. Bisher hat der GKV-SV die Dinge immer so hingebogen, dass es passt. Das sehen wir auch in den Verhandlungen, in denen Dinge negiert werden, die man selbst als Statistik erstellt hat. Das Problem dahinter liegt tiefer. Es fehlt dem GKV-SV an Sachkompetenz und an Strategie, wohin man selbst das System entwickeln möchte und welche Schwerpunkte man setzt. Als direkte Folge finden Verhandlungen nach Tagesform und Kassenlage statt, was das System dann noch teurer macht. Am Ende kann eine noch so gute PR-Abteilung diese Situation nicht mehr schön reden und man erhält Antworten, die exakt das spiegeln, was hinter den Kulissen abläuft. Wer also den Eindruck hat, man sei Zeuge einer Clown-Show, hat alles richtig mitbekommen.
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Joop
Vor einem Monat
Und die Clowns tanzen auf einen Scherbenhaufen.
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• JürgenK
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Und die Clowns tanzen auf einen Scherbenhaufen.
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Joop schrieb:

Und die Clowns tanzen auf einen Scherbenhaufen.

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Jens Uhlhorn schrieb:

Tatsächlich ist eine Begründung so egal wie die andere. Bisher hat der GKV-SV die Dinge immer so hingebogen, dass es passt.
Das sehen wir auch in den Verhandlungen, in denen Dinge negiert werden, die man selbst als Statistik erstellt hat.

Das Problem dahinter liegt tiefer. Es fehlt dem GKV-SV an Sachkompetenz und an Strategie, wohin man selbst das System entwickeln möchte und welche Schwerpunkte man setzt.
Als direkte Folge finden Verhandlungen nach Tagesform und Kassenlage statt, was das System dann noch teurer macht.

Am Ende kann eine noch so gute PR-Abteilung diese Situation nicht mehr schön reden und man erhält Antworten, die exakt das spiegeln, was hinter den Kulissen abläuft.
Wer also den Eindruck hat, man sei Zeuge einer Clown-Show, hat alles richtig mitbekommen.

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MikeL
Vor einem Monat
Vielen Dank Friedrich, dass Du hier nochmal nachgehakt hast, selbst ven den verantwortlichen "Vertragspartnern" diese Meinungsäußerung sicher am Ar... vorbei gehen dürfte. Die von der Kassenseite stets postulierte Partnerschaft ist mir noch nie aufgefallen. Stattdessen erlebe ich seit bald 40 Jahren, wie sich die Bonzen der Krankenkassen mit allen Mitteln erfolgreich in ihrem Bestreben durchsetzen, die Heilberufe auf Trinkgeldempfängerniveau zu halten, während sie sich selbst in gerade unverschämter Art und Weise die Taschen voll machen.
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Vielen Dank Friedrich, dass Du hier nochmal nachgehakt hast, selbst ven den verantwortlichen "Vertragspartnern" diese Meinungsäußerung sicher am Ar... vorbei gehen dürfte. Die von der Kassenseite stets postulierte Partnerschaft ist mir noch nie aufgefallen. Stattdessen erlebe ich seit bald 40 Jahren, wie sich die Bonzen der Krankenkassen mit allen Mitteln erfolgreich in ihrem Bestreben durchsetzen, die Heilberufe auf Trinkgeldempfängerniveau zu halten, während sie sich selbst in gerade unverschämter Art und Weise die Taschen voll machen.
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GüSta
Vor einem Monat
Hi Mike, schon gewußt:
"Beim Unternehmer als Empfänger des Trinkgeldes zählen die Trinkgelder immer zu seinen steuerpflichtigen Einnahmen. Ist der Trinkgeldempfänger hingegen Arbeitnehmer, gehört das Trinkgeld zwar zum Arbeitslohn, bleibt aber unter bestimmten Voraussetzungen steuer- und sozialversicherungsfrei."
Trinkgeld statt Lohn, wäre doch ein Weg die Einkommenslage Deiner AN (deutlich) zu verbessern? thinking_facewink
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Hi Mike, schon gewußt: [i]"Beim Unternehmer als Empfänger des Trinkgeldes zählen die Trinkgelder immer zu seinen steuerpflichtigen Einnahmen. Ist der Trinkgeldempfänger hingegen Arbeitnehmer, gehört das Trinkgeld zwar zum Arbeitslohn, bleibt aber unter bestimmten Voraussetzungen steuer- und sozialversicherungsfrei."[/i] Trinkgeld statt Lohn, wäre doch ein Weg die Einkommenslage Deiner AN (deutlich) zu verbessern? [emoji]thinking_face[/emoji][emoji]wink[/emoji]
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GüSta schrieb:

Hi Mike, schon gewußt:
"Beim Unternehmer als Empfänger des Trinkgeldes zählen die Trinkgelder immer zu seinen steuerpflichtigen Einnahmen. Ist der Trinkgeldempfänger hingegen Arbeitnehmer, gehört das Trinkgeld zwar zum Arbeitslohn, bleibt aber unter bestimmten Voraussetzungen steuer- und sozialversicherungsfrei."
Trinkgeld statt Lohn, wäre doch ein Weg die Einkommenslage Deiner AN (deutlich) zu verbessern? thinking_facewink

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MikeL schrieb:

Vielen Dank Friedrich, dass Du hier nochmal nachgehakt hast, selbst ven den verantwortlichen "Vertragspartnern" diese Meinungsäußerung sicher am Ar... vorbei gehen dürfte. Die von der Kassenseite stets postulierte Partnerschaft ist mir noch nie aufgefallen. Stattdessen erlebe ich seit bald 40 Jahren, wie sich die Bonzen der Krankenkassen mit allen Mitteln erfolgreich in ihrem Bestreben durchsetzen, die Heilberufe auf Trinkgeldempfängerniveau zu halten, während sie sich selbst in gerade unverschämter Art und Weise die Taschen voll machen.



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