physio.dephysio.de
  • Jobs
  • Kleinanzeigen
  • Ausbildung
    • Ausbildung
    • Schulen
    • Studium
    • Skripte
  • Selbstständig
    • Preislisten
    • Fortbildungen
    • Terminplan
    • Firmen und Produkte
    • Praxisbörse
  • Infothek
    • Infothek
    • Datenschutz (DSGVO)
    • News
    • Heilmittelrichtlinie
    • Skripte
    • Bücher
    • Praxisverzeichnis
  • Foren
    • Neue Beiträge
    • Physiotherapie
    • Blankoverordnung
    • Heilmittelrichtlinie
    • Selbstständig
    • Ergotherapie
    • Logopädie
    • Arbeit
    • Schüler
    • Therapiemethoden
    • Freie Mitarbeit
    • Recht & Steuern
    • Sonstiges
  • Anmelden

FrankfurtRheinMain

Physiotherapeut/in (m/w/d)

Gesucht wird ein/e motivierte/r
Physiotherapeut/in (m/w/d), der/die
unser tolles Team verstärkt und
sich auf eine abwechslungsreiche
und anspruchsvolle Tätigkeit in
einer modernen Praxis freut.

Deine Aufgaben:

Durchführung von individuellen
physiotherapeutischen Behandlungen
auf Grundlage einer ärztlichen
Verordnung
Erstellung von Therapieplänen und
Dokumentation der Behandlungen
Beratung und Anleitung von
Patienten zur Eigenübung und
Prävention
Eng...
0
Daumen
Sehnenscheidenentzündung durch Handyspiele?
Chinesische Forscher untersuchen den Zusammenhang zwischen Morbus de Quervain und der Nutzung von Spielen auf mobilen Endgeräten.
08.10.2019 • 1 Kommentar

Immer wieder berichten Wissenschaft und Medien über negative gesundheitliche Auswirkungen durch die exzessive Nutzung von Smartphones. Glaubt man an gängige Vorurteile, wundert es nicht, dass die vorliegende Studie zur Untersuchung des Zusammenhangs zwischen täglichem Gebrauch von Handyspielen und dem Auftreten von Sehnenscheidenentzündungen aus China kommt.

Die Forscher rekrutierten für ihre Studie 500 Studentinnen und Studenten der technischen Universität von Xingtai. Davon gaben immerhin 48 an, täglich mehr als sechs Stunden (!) mit Handyspielen zu verbringen. 77 spielten vier bis sechs Stunden, 159 noch zwei bis vier Stunden und weniger als die Hälfte, nämlich 216 Studenten, weniger als zwei Stunden mit dem Smartphone.

Die jeweils berichteten Spielzeiten verglichen die Forscher dann mit den Ergebnissen des sogenannten Finkelstein-Tests zur Diagnose des Morbus de Quervain (Sehnenscheidenentzündung). Der Test wurde allerdings nicht in der Originalversion, sondern in der leicht abgewandelten Variante, dem auch als Eichhoff-Test bezeichneten Verfahren, durchgeführt. Bei 246 Studenten (49 Prozent) war das Testergebnis positiv (Sehnenscheidenentzündung lag vor).

Bei der statistischen Analyse der Testergebnisse stellte das Forscherteam fest, dass sich das Risiko eines Morbus de Quervain bei den Probanden erhöhte je mehr Zeit sie mit dem Handyspiel verbrachten und je weiter das Handgelenk dabei in einer Dorsalflexionsstellung stand. Sie empfehlen den Studenten auf Basis ihrer Ergebnisse die tägliche Spielzeit auf höchstens 2 Stunden und 15 Minuten zu reduzieren.

Anmerkung der Autorin:
Da in vorherigen Untersuchungen bereits festgestellt wurde, dass der Eichhoff-Test zu mehr falsch-positiven Ergebnissen führt als der ursprüngliche Finkelstein-Test, ist die statistische Genauigkeit der Studie anzuzweifeln. Die Empfehlung, den Konsum von Handyspielen auf weniger als zwei Stunden pro Tag zu reduzieren, scheint allerdings aus rein rationalen Gründen trotzdem nachvollziehbar.

Ein kostenloses Abstract der Studie finden Sie hier.

Catrin Heinbokel / physio.de

Mehr Lesen über

DaumenStudieHandySehneEntzündung


Es gibt 1 Beitrag
abonnieren
Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
profilbild
MikeL
08.10.2019 15:29
Das chinesische Volk wurde von staatswegen gezielt in eine Abhängigkeit vom Smartphone getrieben. Nur der Chinese, der ständig sein Smartphone eingeschaltet mit sich herumträgt, kann von den staatlichen Behörden jederzeit überwacht bzw. ausspioniert werden. Smartphones sind die Voraussetzung dafür, dass das aktuell in der flächendeckenden Einführung befindliche System der sog. "Sozialkredite" überhaupt funktionieren kann. Da werden hundertmillionen Chinesen mit Morbus de Quervain mehr oder weniger sicher als notwendiges Übel von der Staatsführung hingenommen.
1

Gefällt mir

• Susulo
Das chinesische Volk wurde von staatswegen gezielt in eine Abhängigkeit vom Smartphone getrieben. Nur der Chinese, der ständig sein Smartphone eingeschaltet mit sich herumträgt, kann von den staatlichen Behörden jederzeit überwacht bzw. ausspioniert werden. Smartphones sind die Voraussetzung dafür, dass das aktuell in der flächendeckenden Einführung befindliche System der sog. "Sozialkredite" überhaupt funktionieren kann. Da werden hundertmillionen Chinesen mit Morbus de Quervain mehr oder weniger sicher als notwendiges Übel von der Staatsführung hingenommen.
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

MikeL schrieb:

Das chinesische Volk wurde von staatswegen gezielt in eine Abhängigkeit vom Smartphone getrieben. Nur der Chinese, der ständig sein Smartphone eingeschaltet mit sich herumträgt, kann von den staatlichen Behörden jederzeit überwacht bzw. ausspioniert werden. Smartphones sind die Voraussetzung dafür, dass das aktuell in der flächendeckenden Einführung befindliche System der sog. "Sozialkredite" überhaupt funktionieren kann. Da werden hundertmillionen Chinesen mit Morbus de Quervain mehr oder weniger sicher als notwendiges Übel von der Staatsführung hingenommen.



    Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.

Mein Profilbild bearbeiten

Das könnte Sie auch interessieren

Daumen
Instabilität des Sattelgelenks
Übungstherapie und Orthesen sind laut einer niederländischen Studie Therapie erster Wahl
07.07.2020 • Von dh
Daumen
Ergo- und Physiotherapie bei Rhizarthrose
Experten auf dem Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) raten bei ...
10.12.2019 • Von C.H.
Daumen
Überlastungsriss durch Daddeln
Daumen-Sehnenruptur blieb im Spielrausch unbemerkt.
25.07.2015 • Von Ul.Ma.
Alle Artikel zum Thema

© 2025 physio.de - Physiotherapie in Deutschland  Impressum - Datenschutz - AGB - Diese Seite weiter empfehlen - Ihre E-Mail an uns