Mehr als 20 Prozent der Bundesbürger leiden gelegentlich oder häufiger unter Kopfschmerzen. Für jeden zehnten wird der Schmerz regelmäßig zur Qual - Schätzungen zufolge werden fast sechs Millionen Frauen und Männer von Migräne geplagt. Durch einige Verhaltensregeln können
Patienten nach Ansicht von Experten den Schmerzen zumindest etwas vorbeugen:
Die Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft empfiehlt Betroffenen, ihren gewohnten Schlaf- und Wachrhythmus auch am Wochenende beizubehalten. Änderungen könnten eine Schmerzattacke auslösen. Darüber hinaus sollte auf
eine gesunde, ausgewogene Ernährung geachtet werden. Persönliche Migräneauslöser wie zu viel Käse, Schokolade, Alkohol oder Nikotin sind zu meiden. Auch auf Saunabesuche sollten Migränepatienten besser verzichten, da
die Temperaturschwankungen einen Anfall auslösen können. Stattdessen raten Mediziner zu Sport, der beim Entspannen hilft und Schmerzanfällen vorbeugt.
Weiterhin sollten Migräniker ihren Tagesablauf planen und nur Dinge tun, die sie wirklich schaffen können. Generell sollte sich niemand durch einen "48-Stunden-Tag" überfordern und Unerledigtes einfach mal liegen lassen. Alles andere bringt Experten zufolge nur Stress. Ihr Rat: "Lernen Sie, 'nein' zu sagen." Auch beim Start in den Urlaub sollten Schmerzpatienten Hektik vermeiden und lieber in Ruhe die Koffer packen, statt sich noch am Abend des
letzten Arbeitstages auf der Autobahn zu drängeln.
Der Bundesverband der Betriebskrankenkassen empfiehlt darüber hinaus, eine Entspannungstechnik unter fachlicher Anleitung zu erlernen. Hilfreich sind demnach auch Muskeldehnübungen und ein Haltungskorrekturtraining. Außerdem können bei Kopfschmerzen eine Wärmflasche oder Eisabreibungen im Gesicht und Nacken Erleichterung bringen. Auch Kneippsche Güsse, Bäder und Waschungen können helfen.
Quelle: ddp
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Patienten nach Ansicht von Experten den Schmerzen zumindest etwas vorbeugen:
Die Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft empfiehlt Betroffenen, ihren gewohnten Schlaf- und Wachrhythmus auch am Wochenende beizubehalten. Änderungen könnten eine Schmerzattacke auslösen. Darüber hinaus sollte auf
eine gesunde, ausgewogene Ernährung geachtet werden. Persönliche Migräneauslöser wie zu viel Käse, Schokolade, Alkohol oder Nikotin sind zu meiden. Auch auf Saunabesuche sollten Migränepatienten besser verzichten, da
die Temperaturschwankungen einen Anfall auslösen können. Stattdessen raten Mediziner zu Sport, der beim Entspannen hilft und Schmerzanfällen vorbeugt.
Weiterhin sollten Migräniker ihren Tagesablauf planen und nur Dinge tun, die sie wirklich schaffen können. Generell sollte sich niemand durch einen "48-Stunden-Tag" überfordern und Unerledigtes einfach mal liegen lassen. Alles andere bringt Experten zufolge nur Stress. Ihr Rat: "Lernen Sie, 'nein' zu sagen." Auch beim Start in den Urlaub sollten Schmerzpatienten Hektik vermeiden und lieber in Ruhe die Koffer packen, statt sich noch am Abend des
letzten Arbeitstages auf der Autobahn zu drängeln.
Der Bundesverband der Betriebskrankenkassen empfiehlt darüber hinaus, eine Entspannungstechnik unter fachlicher Anleitung zu erlernen. Hilfreich sind demnach auch Muskeldehnübungen und ein Haltungskorrekturtraining. Außerdem können bei Kopfschmerzen eine Wärmflasche oder Eisabreibungen im Gesicht und Nacken Erleichterung bringen. Auch Kneippsche Güsse, Bäder und Waschungen können helfen.
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