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physioWERK in Schwachhausen!
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Arbeitszeiten (Mo-Fr, keine
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• Finanzielle Unterstützung und
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• Ein Firmentablet (auch privat
nutz...
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Das übliche Soziogramm von Ortskrankenkassen ist geprägt von einem hohen Anteil an alten, sozial schwachen und chronisch kranken Mitgliedern. Überdurchschnittlich hohe Beitragssätze von bis zu 15,5 Prozent sind die Folge, kaum ein Motiv für einen Beitritt. Die Sachsen freuen sich über einen gegenläufigen Trend, 80 Prozent der 1,92 Millionen Versicherten der AOK Sachsen sind berufstätig, nicht zuletzt der attraktive Beitragssatz zieht täglich mehr an.
Aber nicht nur die Beiträge der Ortskrankenkasse sind vorbildlich. „Wir sind schuldenfrei“, verkündet Vorstandsvorsitzender Rolf Steinbronn stolz. Seine Kollegen in den anderen Bundesländern erblassen vor Neid, dicke rote Zahlen stehen in ihren Büchern. 905 Millionen Euro beträgt das Minus der AOK Baden-Württemberg und die Bayern schieben 674 Millionen Euro Miese vor sich her.
Die Kassenfunktionäre in dem östlichen Bundesland scheinen aufgeweckte Kerle zu sein. Die IKK Sachsen prunkt sogar mit dem niedrigsten Beitragssatz in der gesamten Republik. Nur 12,7 Prozent möchte die Innungskrankenkasse haben. Auch sie ist schuldenfrei, und das schon seit vier Jahren.
Ewige Zweite will sie nicht bleiben, die sächsische AOK. Noch in diesem Monat wird der Verwaltungsrat der Kasse über weitere Beitragssenkungen beraten. Immerhin 100 Millionen Euro hat die Gesundheitskasse auf der hohen Kante.
Nicht-Sachsen bleiben die Billiganbieter allerdings verschlossen. Bundesweit kann nur die IKK Direkt mit den sächsischen Assekuranzen konkurrieren. Auch sie bietet einen Beitragssatz von 12,9 Prozent.
Peter Appuhn
physio.de
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