Als moderne Ergo- und
Physiotherapiepraxis mit Standort
in Monheim am Rhein suchen wir
engagierte und motivierte
Physiotherapeuten, die ihre
Karriere in einem dynamischen und
jungen Team beginnen möchten. Bei
uns erwartet Dich nicht nur eine
erstklassige Arbeitsumgebung,
sondern auch attraktive Benefits,
die Deine beruflic...
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Auch die anderen Länder behaupten ihre Plätze. Mit Südbaden (27.802 Euro), Südwürttemberg (27.604 Euro) und Nordbaden (26.625 Euro) zeigt sich die Prosperität im blühenden Südwesten. Die sächsischen Therapeuten erkämpften sich ihren Spitzenplatz wieder mit harter Arbeit. Den hohen Bruttoumsatz mussten sie mit 2.880 Behandlungseinheiten (je 1.000 Versicherte) erkaufen. Die Südbadener brauchten für nahezu die gleiche Summe dagegen nur 1.861-mal an die Behandlungsbank treten. 9,93 Euro brachte den Sachsen eine Behandlung im Durchschnitt, die Therapeuten zwischen Rhein und Schwarzwald freuten sich über Durchschnittspreise von 14,94 Euro. Noch glücklicher können sich die ach so abgeschlagenen Westfalen schätzen, 15,20 Euro verbuchten sie durchschnittlich für jede Behandlung. Selbst Schlusslichtpartner Brandenburg konnte beim Einzelpreis den arbeitswütigen Sachsen nicht das Wasser reichen, 10,27 Euro kostete dort eine Behandlungseinheit.
Bei den Ergotherapeuten ist die Pfalz weiter führend (5.169 Euro für 1.000 Versicherte). Brandenburg belegt auch hier den letzten Platz (1.403 Euro). Mit 36,53 Euro führt das Saarland wiederum die Einzelpreisliste an, Thüringen mit 27,77 Euro rangiert am Ende. Die Logopäden in Bayern tragen noch immer die Krone. 39,07 Euro kostet dort im Durchschnitt eine Behandlung. Dies ist der höchste Einzelpreis für ein Heilmittel in Deutschland. Die sächsischen Sprachtherapeuten sind mit ihren physiotherapeutischen Kollegen solidarisch. Mit 27,65 Euro für eine Behandlung landen sie auf dem letzten Logopädenplatz.
Auf fast einem Drittel aller Rezepte wurde Krakengymnastik verordnet, gefolgt von sensomotorischer Ergotherapie (9,5 Prozent), der 45 Minuten dauernden Sprachtherapie (7,6 Prozent) und Massage (6,7 Prozent). Weiterhin selten fanden D1 (1,1 Prozent) und KG-Gerät (1,2 Prozent) den Weg auf die Rezeptblätter.
Insgesamt mussten die gesetzlichen Krankenkassen 1,442 Milliarden Euro für die physiotherapeutischen Behandlungen ihrer Mitglieder ausgeben. Wie bisher schon waren überwiegend Allgemeinmediziner dafür verantwortlich (646 Millionen Euro), gefolgt von Orthopäden (336 Millionen Euro), Internisten (154 Millionen Euro), Chirurgen (80 Millionen Euro), Neurologen (72 Millionen Euro) und Kinderärzten (49 Millionen Euro). Die Ergotherapie legte 236 Millionen Euro auf die Waagschale. Allgemeinmediziner griffen auch hier am häufigsten zum Rezeptblock (91 Millionen Euro). Dahinter platzierten sich die Kinderärzte (84 Millionen Euro), Neurologen (27 Millionen Euro) und Internisten (17 Millionen Euro). Sprach- Sprech- und Stimmirritationen sind weitaus seltener als motorische Beeinträchtigungen. 176 Millionen Euro kosteten alle logopädischen Therapien im ersten Halbjahr 2004. Die Kinderärzte waren die Hauptverordner (76 Millionen Euro), danach die HNO-Ärzte (43 Millionen Euro) und Neurologen (8 Millionen Euro).
Peter Appuhn
physio.de
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