für unsere 3-köpfiges Team in
Berlin Schöneberg suchen wir zum
nächstmöglichen Termin, eine*n
Physiotherapeut*in für ein
unbefristetes Arbeitsverhältnis in
unserer ganzheitlich geführten
Physiotherapiepraxis mit flexiblen
Arbeitszeiten. Unsere Schwerpunkte
liegen in der Orthopädie,
Chirurgie , Neurologie sowie der
Geriatrie.
Manuelle Lymphdrainage und
Kenntnisse der Manuellen Therapie
wären wünschenswert, für 20 –
30 Std./Woche in unserer Praxis und
für Hausbesuche. Wir arbeiten...
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Wahrscheinlich hilft dieses Zurückspulen den Tieren, die neue Erfahrung fest im Gehirn zu verankern. Das berichten David Foster und Matthew Wilson vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) in der Fachzeitschrift „Nature“ In vielen Situationen wie beispielsweise der Orientierung in einer bekannten Umgebung benötigt das Gehirn Informationen, die zeitlich geordnet sind. Eine Schlüsselrolle beim Abspeichern und Verarbeiten solcher Daten spielt der Hippocampus, hatten bereits früheren Studien gezeigt. So führt diese Hirnregion beispielsweise im Schlaf immer wieder eine Art Zeitreise durch und wiederholt ganz genau die Abfolge an Nervenaktivitäten, die während eines bestimmten Ereignisses stattgefunden haben. Diese Wiederholungen sind offenbar wichtig, um Erinnerungen zu festigen und daraus zu lernen. Während die Wiederholungen im Schlaf exakt das Muster wiedergeben, das auch im Moment des Erlebens abläuft, wird beim nun entdeckten Zurückspulen die zeitliche Reihenfolge genau umgekehrt, berichten die Forscher. Auch erfolgt die Wiederholung nicht irgendwann nach der neuen Erfahrung, sondern direkt anschließend und dann meistens sogar mehrmals hintereinander.
Der Zweck dieser Wiederholung scheint jedoch der gleiche zu sein wie bei der Wiederholung im Schlaf - das zeige schon die Beobachtung, dass die Rückspulaktivität nach dem Lauf durch ein unbekanntes Labyrinth sehr viel stärker ist als in einer vertrauten Umgebung, so die Wissenschaftler. Auch die umgekehrte Reihenfolge macht ihrer Ansicht nach Sinn: Auf diese Weise lernen die Tiere, den Ausgang und die Folgen einer neuen Erfahrung direkt mit den zugehörigen Ereignissen zu assoziieren. Stehen sie später noch einmal vor einer ähnlichen Situation, können sie die möglichen Konsequenzen sehr viel besser abschätzen als ohne diese Lernphase, schreiben die Forscher.
Sollte sich zeigen, dass es beim Menschen einen ähnlichen Rückspulmechanismus gibt, könnte das beim Verstehen von Lernstörungen helfen. So haben hyperaktive Menschen möglicherweise deswegen Lernprobleme, weil das Gehirn aufgrund fehlender Ruhepausen keine Chance hat, Erfahrungen zurückzuspulen.
Quelle: ddp
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