Verändere zusammen mit uns die
Gesundheitswelt von morgen.
In dieser Rolle begleitest du
unsere Coaching Teilnehmer durch
das Kursprogramm und führst
physiotherapeutische Anamnesen
durch. Unsere Physiotherapeuten
halten den Kontakt zu unseren
Teilnehmern und sind gut darin,
diese zur optimalen Gesundheit zu
unterstützen. Das umfasst folgende
Aufgaben:
-Durchführung einer festgelegten
Anamnese
-wöchentliche Beratung durch
Video-Calls zu unseren Teilnehmern
-Erstellung von individuelle...
Gesundheitswelt von morgen.
In dieser Rolle begleitest du
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das Kursprogramm und führst
physiotherapeutische Anamnesen
durch. Unsere Physiotherapeuten
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unterstützen. Das umfasst folgende
Aufgaben:
-Durchführung einer festgelegten
Anamnese
-wöchentliche Beratung durch
Video-Calls zu unseren Teilnehmern
-Erstellung von individuelle...
Die Wissenschaftler von der Duke University School of Medicine in North Carolina analysierten dafür die Ergebnisse aus elf Studien. Darin wurden die entstandenen Folgekosten sowie die Inanspruchnahme weiterer Gesundheitsdienstleistungen von Patienten mit LBP erhoben. In sechs Studien wurden diesbezüglich Patienten, die eine frühe Physiotherapie erhielten (zwischen 48 Stunden bis 4 Wochen nach dem Erstkontakt) und Patienten, die erst später Physiotherapie erhielten (zwischen zwei Tagen und 90 Tagen nach dem Erstkontakt), miteinander verglichen. Fünf weitere Studien stellten den Vergleich zwischen Patienten, die eine frühe Physiotherapie erhielten (zwischen 72 Stunden und 28 Tagen nach dem Erstkontakt) und Patienten, die keine weitere Intervention („usual care“ für mindestens 7 bis 28 Tage) erhielten, her.
Zusammenfassend zeigte sich, dass eine frühzeitig eingesetzte Physiotherapie, im Vergleich zu späterer Therapie, die Inanspruchnahme weiterer Gesundheitsdienstleistungen und entstehende Folgekosten reduziert. Im Vergleich zur usual care waren die Ergebnisse nicht einheitlich.
Um weitere Einflussfaktoren auf die beobachteten Outcomes zu identifizieren, sind laut den Autoren weitere Studien notwendig. Die Einführung einer elektronischen Patientenakte könnte die diesbezügliche Datenanalyse in Zukunft erleichtern. Arnold et al. empfehlen außerdem eine einheitliche Definition des Zeitraums, in dem man von einer frühen Physiotherapie sprechen kann.
Die Originalstudie inkl. eines kostenlosen Abstracts finden Sie hier.
Catrin Heinbokel / physio.de
StudieRückenschmerzenTherapiePhysiotherapieKosten
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kvet schrieb:
Und wie sieht die Realität aus? Oft kommen die Patienten nach einer Ärzte Odyssee erst nach 6 Monaten zu uns.
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saarländer schrieb:
Das weiss jeder Physio und Patienten die schon mal behandelt wurden. Aber es interessiert die Lobbyisten der kk und Pharmaindustrie nicht!
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kvet schrieb:
Das stimmt so nicht. Viele Patienten wissen noch nicht über unsere Situation Bescheid.
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mbone schrieb:
Direktzugang ja......Was mir die Blankoverordnung bringen soll bzw. wie die Umsetzung funktionieren soll ist mir schleierhaft.
1. sich helfen zu lassen
2. das auch aus eigener Tasche zu zahlen
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Norbert Meyer schrieb:
hat sich Bestens bewährt, denn der " Fall" ist im Leidensdruck und folglich bereit
1. sich helfen zu lassen
2. das auch aus eigener Tasche zu zahlen
Seit ich Therapeut bin, habe ich den Satz "Wir brauchen keine Lösungen, wir brauchen Probleme!" erst richtig verstanden.
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christoph55 schrieb:
Und "sich helfen lassen" und "aus eigener Tasche zu zahlen" heisst auch die Bereitschaft, aktiv mit Übungen/Training zur möglichen Gesundung beizutragen. Um nicht zu sagen zur Therapie mit einem wirklich dringlichen, echten Problem zu kommen.
Seit ich Therapeut bin, habe ich den Satz "Wir brauchen keine Lösungen, wir brauchen Probleme!" erst richtig verstanden.
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Philipp Morlock schrieb:
Definitiv ein Argument für Direktzugang und Blankoverordnung!
Samstag 27.4. war ein Algerier zur ersten Therapie hier (Studierte 1969 in Freiberg) und
Er brachte seine Einschätzung über den "Orthopäden" aus Berlin-Rudow so klar eindeutig vor .
Wir verstanden uns sofort, von keinem Inländer habe ich jemals solch klare Worte zum Thema gehört!
Unsere Patienten sind nicht nur " Beratungsresistenz"............., da fehlt vielmehr!
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Norbert Meyer schrieb:
Seit der Einheit (29 J.) hört man fast täglich die gleichen Geschichten und Abläufe, zum kotzen!
Samstag 27.4. war ein Algerier zur ersten Therapie hier (Studierte 1969 in Freiberg) und
Er brachte seine Einschätzung über den "Orthopäden" aus Berlin-Rudow so klar eindeutig vor .
Wir verstanden uns sofort, von keinem Inländer habe ich jemals solch klare Worte zum Thema gehört!
Unsere Patienten sind nicht nur " Beratungsresistenz"............., da fehlt vielmehr!
6x MT/WT vs. 1 Packung Ibuprofen?
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tom1350 schrieb:
Kostenvergleich:
6x MT/WT vs. 1 Packung Ibuprofen?
"Um weitere Einflussfaktoren auf die beobachteten Outcomes zu identifizieren, sind laut den Autoren weitere Studien notwendig"
"Arnold et al. empfehlen außerdem eine einheitliche Definition des Zeitraums, in dem man von einer frühen Physiotherapie sprechen kann."
Da sind wir doch jetzt einen riesen Schritt weiter......!!?? *[like]*
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VAUPE schrieb:
"Im Vergleich zur usual care waren die Ergebnisse nicht einheitlich."
"Um weitere Einflussfaktoren auf die beobachteten Outcomes zu identifizieren, sind laut den Autoren weitere Studien notwendig"
"Arnold et al. empfehlen außerdem eine einheitliche Definition des Zeitraums, in dem man von einer frühen Physiotherapie sprechen kann."
Da sind wir doch jetzt einen riesen Schritt weiter......!!?? *[like]*
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kvet schrieb:
Und Ibuprofen ist rezeptfrei. Jedenfalls die kleinen Packungen.
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Thomas Schultz schrieb:
Wenn der Leidensdruck hoch genug ist, kauft sich der Schmerzpatient seine adäquate Behandlung selbst. Und fährt im allgemeinen besser damit, als wenn er die Odyssee durch die Ärztelandschaft in unserem Land durchläuft.
Von den meisten Kollegen höre ich nur „Der Arzt schreibt ja nichts auf...“ Dabei lässt sich zB mit Reizstrom/UltraschallTherapie schnell gezielt eine Linderung der Schmerzen herbeizuführen ( ohne Nebenwirkungen!! -> Ibu??? ) - auch zwischen den Rezepten oder bei Wartezeit.
„Kann nicht“ ist die kleine Schwester von „Will nicht“!!!
Wenn der Physiotherapeut nicht helfen kann, wer dann?
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OrthoRelax schrieb:
Wer als Physio „seinem“ Schmerz-Patienten nichts anbieten kann, auch als SZ-Leistung, hat seine Berufung verfehlt.
Von den meisten Kollegen höre ich nur „Der Arzt schreibt ja nichts auf...“ Dabei lässt sich zB mit Reizstrom/UltraschallTherapie schnell gezielt eine Linderung der Schmerzen herbeizuführen ( ohne Nebenwirkungen!! -> Ibu??? ) - auch zwischen den Rezepten oder bei Wartezeit.
„Kann nicht“ ist die kleine Schwester von „Will nicht“!!!
Wenn der Physiotherapeut nicht helfen kann, wer dann?
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