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Silvester bezahlt frei
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möglicher Fortbildungszuschuss
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kooperatives Arbeitsklima
Unsere Praxis existiert seit über
35 Jahren im Herzen Berlins
zwischen Hauptbahnhof und U-...
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335 berufstätige Versicherte der Landesversicherungsanstalt (LVA) Schleswig-Holstein mit Rückenschmerzen haben die Lübecker Sozialmediziner orthopädisch und neurologisch untersucht. Zusätzlich ermittelten sie mit Hilfe von Fragebögen den psychischen Status, die Arbeitssituation, die Soziodemographie, die ärztlich diagnostizierte Komorbidität, Schmerzlokalisation und Risikofaktoren. Deutlich häufiger als bisher angenommen zeigten die Rückenschmerzpatienten spezifische, pathologische Ursachen. Bei 55 Prozent der Probanden stellten die Untersucher neurologische Symptome, wie Sensibilitätsstörungen, positive Lasègue-Zeichen oder nicht auslösbare und seitendifferente Reflexe fest. Skoliosen hatten ein Drittel und jeder zweite der Untersuchten zeigte eine Kyphose oder Lordose. Radikuläre Ursachen waren bei einem Fünftel der Patienten zu beobachten.
Die Wissenschaftler üben deutliche Kritik an der gängigen Vorgehensweise ihrer Kollegen. Eine genaue Diagnostik unterbleibe oft, weil zu schnell angenommen werde, die Leidenden hätten unspezifische Rückenschmerzen. Unrelevante Auffälligkeiten auf Röntgenbildern würden vorschnell zur Schmerzursache erklärt, die Angaben der Patienten dagegen nicht Ernst genug genommen.
„Die präsentierten Daten zeigen, dass spezifische Ursachen bei chronischen Rückenschmerzen möglicherweise doch häufiger sind, als dies bisher in der internationalen Literatur beschrieben wurde“, bewerten die Sozialmediziner ihre Studienergebnisse. Deshalb plädieren sie für eine populationsepidemiologische Multicenterstudie, um mehr über die spezifischen Ursachen der ach so unspezifischen Rückenschmerzen herauszufinden.
Die Studie wurde in der Zeitschrift für Orthopädie (142, 2004, 720) veröffentlicht.
Peter Appuhn
physio.de
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