WIR SUCHEN DICH!
Mitten im Zentrum der Stadt wartet
ein großes Team und spannende
Patienten auf Dich!
Wir zeichnen uns durch ein großes,
diverses Team mit einem starken
Zusammenhalt untereinander aus.
Jegliche Fachbereiche werden bei
uns durch verschiedene
Weiterbildungen abgedeckt, sodass
ein breites Angebot besteht. In
unseren modernen, hellen und
großzügigen Behandlungsräumen
macht das Arbeiten deutlich mehr
Spaß. Und genau das ist uns
wichtig: Du sollst Spaß bei Deiner
Arbeit und ...
Mitten im Zentrum der Stadt wartet
ein großes Team und spannende
Patienten auf Dich!
Wir zeichnen uns durch ein großes,
diverses Team mit einem starken
Zusammenhalt untereinander aus.
Jegliche Fachbereiche werden bei
uns durch verschiedene
Weiterbildungen abgedeckt, sodass
ein breites Angebot besteht. In
unseren modernen, hellen und
großzügigen Behandlungsräumen
macht das Arbeiten deutlich mehr
Spaß. Und genau das ist uns
wichtig: Du sollst Spaß bei Deiner
Arbeit und ...
Forscher der University of Sheffield haben einen so genannten "Brain-bot" konstruiert. Brain-bots sind Roboter, die zum Teil von Computermodellen der menschlichen Gehirnschaltungen gesteuert werden. Sie sollen Forschern zu einem besseren Verständnis der Hirnfunktion verhelfen - in diesem Fall über die Parkinson-Erkrankung, Schizophrenie und das Tourette-Syndrom.
Die Forscher bauten einen Roboter, der durch ein Computermodell der Basalganglien gesteuert wird. Die Basalganglien spielen für Bewegungsabläufe eine zentrale Rolle. Die Parkinsonsche Erkrankung ist ein Beispiel für eine Schädigung der Basalganglien. Bei einer Störung der Basalganglien kommt es entweder zu Bewegungsstörungen, die mit der Initiierung und strategischen Planungen von Bewegungen (oder deren Verlust) zusammenhängen, oder zu Bewegungstörungen, die unbeabsichtigte überschießende Bewegungen beinhalten. Mit Hilfe des Robotermodells können die Wissenschaftler beobachten, wie sich Veränderungen in den Basalganglien auf das Verhalten auswirken.
Bislang haben die Wissenschaftler mit Unterstützung des Roboters untersucht, wie sich eine Veränderung des Botenstoffes Dopamin auf die Funktion der Basalganglien und in der Folge auf das Verhalten auswirkt. "Ein niedriger Dopamin-Spiegel bei Parkinson war bereits bekannt, auch eine abnorme Dopamin-Funktion bei Schizophrenie- und Tourette-Syndrom-Patienten", erklärte Tony Prescott von der Abteilung für Psychologie. Allerdings wüsste man noch zu wenig über den Einfluss von Dopamin auf die Basalganglien. Hier kommt der Roboter ins Spiel. Er ersetzt Ratten, die häufig für die theoretische Erforschung der Funktion der Basalganglien herangezogen werden. "Der Roboter ist so programmiert, dass er wie eine Ratte agiert", so Prescott.
Wurde Dopamin im System gesenkt, hatte der Roboter Probleme, Bewegungen zu initiieren, zeitweise stoppte der Roboter zur Gänze. Im Allgemeinen waren die Bewegungen schwerfällig und die Symptome ähnelten jenen von Parkinson-Patienten. Im Gegensatz dazu führte eine Dopamin-Erhöhung dazu, dass der Roboter zum Teil zwei Bewegungen gleichzeitig ausführen wollte oder während einer laufenden Bewegungen mit einer neuen ansetzte.
In Zukunft sollen Roboter mit simulierten Gehirnschaltungen die Identifizierung und Simulation neuer Behandlungsformen für Hirnschädigungen unterstützen. "Noch sind Brain-bots eine neue Technologie, haben aber in Zukunft großes Potenzial in der Bio-Forschung", so Prescott.
Quelle: pte
Mein Profilbild bearbeiten