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Rheuma Liga würdigt Ehrenamtliche

Welt-Rheuma-Tag am 12. Oktober.

05.10.2013 • 0 Kommentare

Rheumatische Erkrankungen in all ihren Formen und Ausprägungen gehören zu den am weitesten verbreiteten Leiden. Gemeinsame Leitsymptome nahezu aller Varianten sind Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Motorische Aktivitäten im Alltag und unter physiotherapeutischer Anleitung, einzeln und in Gruppen, gehören zu den effektivsten Maßnahmen, um mit der Erkrankung leben zu können. Einmal im Jahr informieren Selbsthilfeverbände weltweit die Öffentlichkeit über die Störungsbilder mit dem Etikett "Rheuma". In einer Woche, am 12. Oktober, ist es wieder soweit, der Welt-Rheuma-Tag wird begangen.

Hierzulande ist es die Rheuma Liga, die die Interessen der Betroffenen vertritt. Mit ihren 270.00 Mitgliedern ist sie die mit Abstand größte Selbsthilfeorganisation in Deutschland. Die abertausend ehrenamtlich tätigen Menschen, die sich für die Belange der Kranken einsetzen, praktische Hilfe leisten und sich überall da engagiert einsetzen, wo sie gebraucht werden, sollen im Fokus des Interesses stehen. "Aktiv gegen Rheuma? ich bin dabei" heißt denn auch das Motto des diesjährigen Aktionstages. Und die Ehrenamtlichen, sie sind auch hier wieder ganz vorne im Einsatz. Auf öffentlichen Veranstaltungen, unter anderem in Bad König, Berlin, Karlsruhe, Hamburg, München und Warnemünde, stellen sie ihre Arbeit vor.

Rheuma-Liga-Präsidentin Professor Erika Gromnica-Ihle weiß die Arbeit der Stützen der Bewegung zu würdigen: "Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter sind in der Regel selbst an Rheuma erkrankt und tragen oft schwer an den Folgen. Trotzdem geben sie ihre Kraft und Zeit für andere Erkrankte. Mit dem diesjährigen Welt-Rheuma-Tag wollen wir dies öffentlich wertschätzen."

Peter Appuhn
physio.de

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