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Physiotherapeut (m/w/d) für
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01.01.2025
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• Teamgefühl und klare
Philosophie
• Aufstiegsmöglichkeiten
innerhalb der Praxis
• Stetigen fachlichen Austausch
sowie interne und externe
Fortbildungen
• Mit Profisportler/inn...
Physiotherapeut (m/w/d) für
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Die FIMPACT-Studie beschäftigt sich seit 2005 mit einer Unmenge an Outcomes von SchulterpatientInnen. Auch wir von physio.de berichteten schon diesbezüglich. In dem mittlerweile schon mindestens fünfjährigen Follow-up schlussfolgerten die WissenschaftlerInnen im Jahr 2020, dass die chirurgische Dekompression keinen Mehrwert bietet.
Nun haben die KollegInnen um Mathias Bäck eine weitere sekundäre Analyse der Datensätze vorgenommen. Hierbei lag der Fokus auf der Arbeitsfähigkeit.
Ergebnis
Es wurde der Vergleich von operativer Dekompression vs. Scheinoperation vs. ausschließlich konservativer Therapie gezogen. Dabei stellte sich heraus, dass die Zahl der arbeitstätigen Personen vom ersten bis zum 60. Monaten in allen Gruppen identisch war.
Fazit
Auch in Bezug auf die Arbeitsfähigkeit bestätigt die hoch qualitative FIMPACT-Studie ein weiteres Mal, dass eine operative Versorgung von SchulterpatientInnen bei der Diagnose Impingement-Syndrom keinen Vorteil liefert. Somit ist auch bei diesem Krankheitsbild eine rein konservative Therapie zu bevorzugen. Allerdings gilt dies wie immer nur für eine moderne leitlinienorientierte Physiotherapie.
Zusatzinformationen
Die Begrifflichkeit „Impingement“ der Schultergelenke steht auf wackeligen Füßen. Der wissenschaftliche Fachkonsens lautet zunehmend, von dieser Nomenklatur Abstand zu nehmen. So zeigen aktuelle Arbeiten (siehe hier und hier), dass der subacromiale Raum in symptomatischen wie asymptomatischen Schultern identisch ist. Es zeigte sich sogar etwas mehr Distanz auf der symptomatischen Seite.
Somit ist die Wortbedeutung „Schulterenge“ sehr irreführend. Vor allem gegenüber Laien (PatientInnen) sollte man aus diesen Gründen von solch einer Wortwahl bei der Diagnostik absehen. Experten im Bereich der Schulterforschung bevorzugen daher die Begriffe „SubAcromial Pain Syndrome (SAPS)" oder „Rotatorenmanschetten-bedingter Schulterschmerz“.
Martin Römhild / physio.de
Impingement-SyndromSchulterStudie
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Daniel Bombien schrieb:
Weil eine Operation ein höheres Risiko für adverse Events, also Nebenwirkungen darstellt. Beispielsweise Infektionen oder Verletzungen von Weichteil und Nervengewebe
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Mus Musculus schrieb:
Danke, das ist mir klar. Was mir nur dabei aufstößt ist, dass eine Placebo-OP ja keinerlei spezifischen therapeutischen Effekt hat. Wenn diese im Effekt dann gleichwertig mit konservativer Therapie ist, legt das den Verdacht nahe, dass letztere nur über unspezifische bzw. Placebo-Effekte wirkt. Was ja nicht die Wucht ist...
Es wird von Op, Schein-Op und ausschließlicher Physio gesprochen. Diejenigen mit der Op oder auch nicht-Op hatten sicherlich auch Physiotherapie. Also sind die Gruppen Placebo-Op und nur-Physiotherapie gleich behandelt worden. So würde ich das interpretieren.
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pt ani schrieb:
@Mus Musculus
Es wird von Op, Schein-Op und ausschließlicher Physio gesprochen. Diejenigen mit der Op oder auch nicht-Op hatten sicherlich auch Physiotherapie. Also sind die Gruppen Placebo-Op und nur-Physiotherapie gleich behandelt worden. So würde ich das interpretieren.
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Mus Musculus schrieb:
Guter Einwand. Letzten Endes ging es in der Arbeit ja nicht darum, die Wirksamkeit von Physiotherapie sondern den Mehrwert von subakronialer Dekompression zu untersuchen.
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Problem beschreiben
Mus Musculus schrieb:
Kann mir jemand erklären, warum eine konservative Therapie zu bevorzugen ist, wenn sie doch die selben Effekte auf die Arbeitsfähigkeit liefert, wie eine Placebo-Operation? thinking_face
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