physio.dephysio.de
  • Jobs
  • Kleinanzeigen
  • Ausbildung
    • Ausbildung
    • Schulen
    • Studium
    • Skripte
  • Selbstständig
    • Preislisten
    • Fortbildungen
    • Terminplan
    • Firmen und Produkte
    • Praxisbörse
  • Infothek
    • Infothek
    • Datenschutz (DSGVO)
    • News
    • Heilmittelrichtlinie
    • Skripte
    • Bücher
    • Praxisverzeichnis
  • Foren
    • Neue Beiträge
    • Physiotherapie
    • Blankoverordnung
    • Heilmittelrichtlinie
    • Selbstständig
    • Ergotherapie
    • Logopädie
    • Arbeit
    • Schüler
    • Therapiemethoden
    • Freie Mitarbeit
    • Recht & Steuern
    • Sonstiges
  • Anmelden

Steglitz

Arbeiten bei Physio & Du,
Deine Zukunft in der
Physiotherapie:

Du möchtest dein
physiotherapeutisches Wissen in
einer modernen Praxis mit
motivierten Kolleg:innen
einbringen? Dann bist du bei uns
genau richtig. Bei Physio und Du
stehen Qualität, Teamgeist und
Menschlichkeit an vorderster
Stelle. Unsere Praxis liegt zentral
im Herzen von Berlin-Steglitz und
bietet dir ideale Voraussetzungen,
um dich sowohl fachlich als auch
persönlich weiterzuentwickeln.

Warum du dich bei uns woh...
0
Reha-Spiele für das Heimtraining
Therapeutisch vernetzte Computerprogramme als Gesamtkonzept für Schlaganfallpatienten getestet.
21.11.2015 • 0 Kommentare

Das Projekt Rehab@Home, das Ende September 2015 nach drei Jahren ausgelaufen ist, macht technologische Forschritte für die praktischen Bedürfnisse von Patienten nutzbar. Das System soll nach einer Rehabilitation eingesetzt werden, um die Therapietreue des Patienten zu erhalten. Im Idealfall sollen Reha-Kliniken das Konzept bereits während einer stationären Therapie integrieren und in ihr Krankenhausinformationssystem einbinden. Damit ist die Handhabung für den Patienten einfacher.

Das Neurologische Therapiezentrum Gmunderberg (NTGB) in Österreich war in das Projekt eingegliedert. Das NTGB brachte in die sonst technologisch orientierte Konzeptforschung ihr medizinisches und therapeutisches Wissen mit ein. Die Einrichtung hatte die Aufgabe, die technischen Entwicklungen am "echten" Patienten zu testen und deren Feedback zu protokollieren. "Wir waren sozusagen die Stimme der Patienten in diesem Projekt", erklärt Dr. Wolfhart Klein vom NTGB. Es sei allerdings eine schwieriges Unterfangen gewesen, therapeutisches Wissen und Können in Form von Computerprogrammen umzusetzen, räumte er ein.

Initiiert hatte dieses Projekt ein internationaler Forschungsverbund unter der Federführung des Technologie-Zentrums Informatik der Universität Bremen (TZI). So entstand ein Prototyp eines Systems, das Patienten durch spielerische Übungen zum Fortsetzen der Reha im eigenen Heim animiert. Das System gibt ihnen unmittelbare Rückmeldungen zur Ausführung der Bewegungen. Noch ist das Konstrukt aber nicht marktreif.

Der behandelnde Therapeut stimmt bei diesem Konzept die Spiele individuell auf den Bedarf des Anwenders ab. Dabei kann es zum Beispiel darum gehen, virtuelles Geschirr in ein Regal einzuräumen. Sensoren und Kameras verfolgen und kontrollieren die Bewegungen des Patienten. Der Therapeut entscheidet dann ferntechnisch, wann die nächste Schwierigkeitsstufe eingestellt werden soll. Das Gesamtsystem beinhaltet einen Server und drei verschiedenen Stationen. Der Patient benötigt einen Fernseher und eine handelsübliche Spielekonsole für das Erkennen von Bewegungen. Außerdem bedarf es einem kleinen Computer, der die Software enthält und mit dem Therapiezentrum verbunden ist. Ebenfalls vernetzt sind Angehörige und Betreuungspersonal. Alle Beteiligten können unterstützend eingreifen.

Der Gesamtverknüpfungspunkt befindet sich in Bremen. Die Universität Genua befasst sich mit der Sensorik, bei der auch Puls und Hautleitwert gemessen wird. Die Spiele wiederum hat das italienische Unternehmen Imagenary umgesetzt und sie auf die Wünsche der Patienten abgestimmt. Die Internationalität hat aber auch einen Nachteil: In unterschiedlichen Ländern gibt es unterschiedliche Regularien, die noch abgestimmt werden müssen. Außerdem ist nicht klar, ob die Krankenkassen die Technologie teilweise bezahlen.

Wer sich für die Nutzung der Spiele interessiert, kann sie zurzeit für einen kostenlosen Test erhalten, teilt die Universität Bremen mit. Bis zur Marktreife wird jetzt aber erst einmal versucht, Teilergebnisse des Projektes in die täglichen Routinen einfließen zu lassen.


Ul.Ma / physio.de

Mehr Lesen über

RehabilitationHeimtrainingApoplexForschung


abonnieren


    Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.

Mein Profilbild bearbeiten

Das könnte Sie auch interessieren

Kreuzband
Wie aus Sehnen Bänder werden
Die Umbauphasen der vorderen Kreuzbandplastik
13.06.2025 • Von M. Römhild
Endlich da
Kriterienbasierte Kreuzband-Reha
Ein evidenzbasierter Leitfaden zurück in den Sport
04.03.2025 • Von D. Bombien
Neurorehabilitation
Fachtagung der Deutschen Gesellschaft für ...
Politik, Technologie und Patienten- & Angehörigenorientierung
11.01.2025 • Von M. Römhild
Alle Artikel zum Thema

© 2025 physio.de - Physiotherapie in Deutschland  Impressum - Datenschutz - AGB - Diese Seite weiter empfehlen - Ihre E-Mail an uns