Kleine Kiezpraxis mit großer
Ausstrahlung und
Seminarhaus-Anschluss bietet einen
neuen kreativen Wirkungsbereich
für eine/n
Physiotherapeut*in (m/w/d)
Die „Praxis an der Remise“
sucht als Ergänzung für das Team
ab sofort 2 neue Mitarbeiter*innen:
eine*n Physiotherapeut*in und eine
Physiotherapeutin, mit einem
zusätzlichen Abschluss als
Feldenkraislehrerin hat. Neugierde
und Offenheit für unterschiedliche
Behandlungsansätze sind
wünschenswert!
In der Praxis werden, neben den
allg...
Ausstrahlung und
Seminarhaus-Anschluss bietet einen
neuen kreativen Wirkungsbereich
für eine/n
Physiotherapeut*in (m/w/d)
Die „Praxis an der Remise“
sucht als Ergänzung für das Team
ab sofort 2 neue Mitarbeiter*innen:
eine*n Physiotherapeut*in und eine
Physiotherapeutin, mit einem
zusätzlichen Abschluss als
Feldenkraislehrerin hat. Neugierde
und Offenheit für unterschiedliche
Behandlungsansätze sind
wünschenswert!
In der Praxis werden, neben den
allg...
Das Neurologische Therapiezentrum Gmunderberg (NTGB) in Österreich war in das Projekt eingegliedert. Das NTGB brachte in die sonst technologisch orientierte Konzeptforschung ihr medizinisches und therapeutisches Wissen mit ein. Die Einrichtung hatte die Aufgabe, die technischen Entwicklungen am "echten" Patienten zu testen und deren Feedback zu protokollieren. "Wir waren sozusagen die Stimme der Patienten in diesem Projekt", erklärt Dr. Wolfhart Klein vom NTGB. Es sei allerdings eine schwieriges Unterfangen gewesen, therapeutisches Wissen und Können in Form von Computerprogrammen umzusetzen, räumte er ein.
Initiiert hatte dieses Projekt ein internationaler Forschungsverbund unter der Federführung des Technologie-Zentrums Informatik der Universität Bremen (TZI). So entstand ein Prototyp eines Systems, das Patienten durch spielerische Übungen zum Fortsetzen der Reha im eigenen Heim animiert. Das System gibt ihnen unmittelbare Rückmeldungen zur Ausführung der Bewegungen. Noch ist das Konstrukt aber nicht marktreif.
Der behandelnde Therapeut stimmt bei diesem Konzept die Spiele individuell auf den Bedarf des Anwenders ab. Dabei kann es zum Beispiel darum gehen, virtuelles Geschirr in ein Regal einzuräumen. Sensoren und Kameras verfolgen und kontrollieren die Bewegungen des Patienten. Der Therapeut entscheidet dann ferntechnisch, wann die nächste Schwierigkeitsstufe eingestellt werden soll. Das Gesamtsystem beinhaltet einen Server und drei verschiedenen Stationen. Der Patient benötigt einen Fernseher und eine handelsübliche Spielekonsole für das Erkennen von Bewegungen. Außerdem bedarf es einem kleinen Computer, der die Software enthält und mit dem Therapiezentrum verbunden ist. Ebenfalls vernetzt sind Angehörige und Betreuungspersonal. Alle Beteiligten können unterstützend eingreifen.
Der Gesamtverknüpfungspunkt befindet sich in Bremen. Die Universität Genua befasst sich mit der Sensorik, bei der auch Puls und Hautleitwert gemessen wird. Die Spiele wiederum hat das italienische Unternehmen Imagenary umgesetzt und sie auf die Wünsche der Patienten abgestimmt. Die Internationalität hat aber auch einen Nachteil: In unterschiedlichen Ländern gibt es unterschiedliche Regularien, die noch abgestimmt werden müssen. Außerdem ist nicht klar, ob die Krankenkassen die Technologie teilweise bezahlen.
Wer sich für die Nutzung der Spiele interessiert, kann sie zurzeit für einen kostenlosen Test erhalten, teilt die Universität Bremen mit. Bis zur Marktreife wird jetzt aber erst einmal versucht, Teilergebnisse des Projektes in die täglichen Routinen einfließen zu lassen.
Ul.Ma / physio.de
RehabilitationHeimtrainingApoplexForschung
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