Wir suchen aufgeweckte, innovative
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Physiotherapeut:in zur Ergänzung
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Wir sind ein dynamisches Team von
sechs Physiotherapeutinnen mit
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Sportphysiotherapie,
Manualtherapie, DryNeedling,
CRAFTA, bis zu Beckenbodentraining
... wir sind immer offen für
Neues.
Fortschrittliche, aktive und
evidenzbasierte Physiotherapie
stehen für uns im Vordergrund.
Wir bieten die Möglichkeit a...
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Forscher des Fraunhofer Instituts FOKUS haben eine neue Technologie entwickelt. Die sogenannte Telerehabilitation basiert auf der Grundlage eines technologischen Systems, bestehend aus einer Reha-Box, einem Übungseditor und einer mobilen Sensoreinheit, welches wiederum an einem Smartphone angeschlossen wird. Es handelt sich hierbei um einen kleinen Computer, welcher eine Kamera, einen Internetanschluss und ein Mikrofon beinhaltet.
Der Physiotherapeut wählt die passenden Übungen hinsichtlich des Krankheitsbildes aus und vereint sie in dem Übungseditor zu einem Trainingsprogramm. Entsprechend der Fortschritte können zudem Steigerungen in den Trainingseinheiten eingebaut werden.
Für das Gerät müssen die Körperdaten des Patienten in drei Dimensionen aufgenommen werden. Diese Messergebnisse werden auf ein biomechanisches Modell übertragen.
Ist die Reha-Box auf die Bedürfnisse des Patienten fertig konfiguriert, kann sie angeschlossen werden. Mittels des Fernsehers kann der Patient das für ihn persönliche Übungsprogramm durchführen. Er führt die Übungen nach, während die Kamera ihn zeitgleich aufnimmt. Die Bewegungen werden übertragen und in der Reha-Box analysiert. Anschließend werden die Messergebnisse über das Internet in das Rehazentrum gesendet, wo der Therapeut die Bewegungen des Patienten bewerten sowie gegebenenfalls die Fortschritte nachvollziehen kann.
Die Reha-Box kann indes nicht nur die Bewegungsdaten analysieren, sie misst zudem auch die Vitaldaten wie die Sauerstoffsättigung oder den Puls des Patienten. Darüber hinaus kann es auch ein EKG durchführen.
"Wir haben daher zusätzlich eine mobile Einheit entwickelt", erklärt Dr. Michael John, Projektleiter am FOKUS. "Sensoren in einem Brustgurt, einer Uhr oder einem Walking-Stock messen die Vitaldaten wie Puls und Blutdruck oder Bewegungsqualität und senden sie an ein Smartphone." Steigt die Pulsfrequenz über einen Schwellenwert, den der Therapeut zuvor eingestellt hat, erfolgt beispielsweise ein Signalton.
Diese sogenannte mobile Einheit lässt sich ergänzend zu der Reha-Box sehen und ermöglicht dem Patienten die Durchführung seiner Übungen auch außerhalb der eigenen vier Wände.
"Wir arbeiten daran, auch mit der mobilen Einheit die Bewegungsqualität des Patienten analysieren zu können. Dazu verwenden wir Motion-Tracking-Sensoren, die die Bewegungen der Gliedmaßen zueinander und im Raum analysieren", erklärt John. Zusätzlich forscht die Gruppe um John an einem Übertragungsstandard für Bewegungsdaten. Während die Vitaldaten schon von verschiedenen Geräten abgelesen werden können, fehle es noch an einem entsprechenden Programm für die Bewegungsdaten. Dafür sei es notwendig, dass die Daten fehlerfrei zwischen Smartphone, Sensoren und medizinischen Geräten gesendet werden können.
Den Forschern war es wichtig, bei der Entwicklung dieser Reha-Box die Anforderungen des Patienten sowie des Physiotherapeuten weitestgehend zu integrieren. In zahlreichen Vorstudien wurden die Box, der Übungseditor und die mobile Einheit geprüft und getestet. Im Februar 2013 wird ein Feldtest mit einer größeren Gruppe von Patienten durchgeführt; ab dem Sommer 2013 erhoffen sich die Forscher den regulären Einsatz des Gerätes.
AvB / physio.de
Rehabilitation
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