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Recht auf Kuscheln
Künstliches Hormon Oxytocin kann autistischen Kindern helfen.
30.11.2015 • 0 Kommentare

Oxytocin gilt umgangssprachlich als sogenanntes Kuschelhormon. Dieser Botenstoff wird im Körper freigesetzt, wenn uns Glücksgefühle überkommen. Das kann zum Beispiel der Fall sein in besonders schönen Momenten mit unseren Liebsten. Doch nicht alle Menschen können dieses Hormon ausschütten und das soziale Miteinander somit genießen. Einen Mangel an Oxytocin haben besonders Autisten. Doch es gibt Hoffnung: Eine Therapie mit synthetisch hergestelltem Oxytocin dürfte Kindern mit Autismus bei sozialen, emotionalen und Verhaltensproblemen helfen. Darauf weist eine australische Studie hin, die in "Molecular Psychiatry" veröffentlicht wurde.

Im Rahmen der Untersuchung der University of Sydney gaben die Wissenschaftler 31 autistischen Kindern im Alter von drei bis acht Jahren zweimal täglich Oxytocin in Form eines Nasensprays. Die Therapie dauerte fünf Wochen an. Vor und nach der Intervention wurde die soziale Reaktionsfähigkeit mit Hilfe standardisierter Skalen erhoben. Wie sich herausstellte, stuften sowohl die Eltern als auch die Therapeuten ihre Kinder nach der Therapie als sozial reaktionsfähiger ein. Emotionale, soziale und verhaltensbezogene Probleme besserten sich signifikant. Die Behandlung wurde - bis auf ein paar wenige Nebenwirkungen - gut vertragen. Dazu zählten Durst, häufigeres Urinieren und Verstopfung.

Das sei der erste Nachweis für die Wirkung einer medikamentösen Autismus-Therapie, freuten sich die Forscher. "Die Möglichkeit, solche einfachen Behandlungen zu verwenden, um den Langzeitnutzen anderer erziehungsbezogenen, Verhaltens- oder technologischen Therapien zu verstärken, ist sehr aufregend", erklärte Studienautor Adam Guastella. Das Team hat die von der Behandlung hervorgerufenen Verhaltensänderungen mit Veränderungen bei sozialen Kreisläufen im Gehirn in Zusammenhang gebracht. Nun soll erforscht werden, wie genau das Oxytocin in diese Kreisläufe eingreift, um das Sozialverhalten zu verbessern. Außerdem interessiert die Wissenschaftler die Frage, wie ähnliche Therapien eingesetzt werden können, um etablierte Interventionen für das soziale Lernen zu stärken.


NUR / physio.de

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