München/Unterschleissheim
Hallo Kolleg(innen)!
Wir suchen Dich ab sofort oder
später als Verstärkung für unser
Team in unserer sehr gut
ausgestatteten Praxis.
Unsere Philosophie ist: Miteinander
ans Ziel!
Patienten, Therapeuten,
Kolleg(innen), Ärzte. Zusammen
wollen wir den Menschen auf ihrem
Weg zu ihrer Gesundheit, ihrer
Selbstständigkeit, ihrer
Lebensqualität begleiten.
Dafür wurden wir ausgebildet,
dafür sind wir da.
Wir arbeiten ganzheitlich in den
verschiedenst...
Hallo Kolleg(innen)!
Wir suchen Dich ab sofort oder
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ausgestatteten Praxis.
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Dafür wurden wir ausgebildet,
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Wir arbeiten ganzheitlich in den
verschiedenst...
Das „Gesetz zur Beschleunigung der Anerkennungsverfahren ausländischer Berufsqualifikationen in Heilberufen“ wurde Anfang Oktober vom Bundeskabinett beschlossen. Ziel ist es, dass ausländische Fachkräfte im Medizin- und Pflegesektor zukünftig schneller anerkannt werden, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Die Physiotherapie wurde in diesem Gesetz allerdings nicht berücksichtigt (wir berichteten).
Physio Deutschland hatte daraufhin in einem offenen Brief auf die dramatische Fachkräftesituation in der Physiotherapie aufmerksam gemacht und gefordert, die geplanten Gesetzesänderungen zur Beschleunigung und Vereinfachung der Anerkennungsverfahren auch auf die Therapieberufe auszuweiten.
In ihrem aktuellen Antwortschreiben kündigt die Gesundheitsministerin nun an, die Übertragung der im Gesetz festgelegten Maßnahmen auf weitere Heilberufe wie die Physiotherapie zu überprüfen.
dh / physio.de
Warkenoffener BriefZVKFachkräftemangelkurz notiert
- weniger Bürokratie
- keine Fließbandarbeit, um gute Umsätze erzielen und wirtschaftlich arbeiten zu können
- keine Kürzung wegen falscher x auf Rezepten usw., usw....
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stefomanski schrieb:
DARÜBER sollte sich die Politik Gedanken machen und nicht wie man die Lücken mit Arbeitseinwanderung überdeckt. Es gab vor Jahren mal ne "Greencard " für ausländische IT-Kräfte. War ein totaler Flop,...gekommen ist kaum einer.......Könnte mit der Unattraktivität in Deutschland zu arbeiten zusammenhängen....
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Problem beschreiben
Lucky2004 schrieb:
Vielleicht sollte man den Beruf und die Ausbildung im Allgemeinen attraktiver machen, anstelle "Nur" über Anerkennungsverfahren nachzudenken.....
- weniger Bürokratie
- keine Fließbandarbeit, um gute Umsätze erzielen und wirtschaftlich arbeiten zu können
- keine Kürzung wegen falscher x auf Rezepten usw., usw....
Frau Warken mag ja signalisieren, dass Ausweitungen der Beschleunigungen in Betracht gezogen werden, tatsächlich aber sollte sie hierbei zur Abwechslung den Blick auf die Realität werfen:
Die Behörden:
Sind massiv überlastet, wo will man beschleunigen, wo alle schon auf dem Zahnfleisch krauchen? Durch die Flüchtlingsströme wissen die Sachbearbeiter bei uns gar nicht mehr, wo vorn und hinten ist, was -überraschenderweise- zu einer permanenten Krankheitswelle in diesen Abteilungen führt. Da helfen auch keine Versprechungen aus der Chefetage...
Wohnraum:
Wenn der geneigte Arbeitnehmer schon Probleme hat, eine Wohnung zu finden, dann ist es für Facharbeiter aus Drittländern umso schwerer. Es werden also die Praxen, also die es sich leisten können, weit vor Ankunft der künftigen Facharbeiter in Vorleistung gehen und Wohnraum suchen (Zeitaufwand) und anmieten müssen. Tolle Sache, wir zahlen ständig Wohnungen, von denen wir nicht wissen, wann sie bezogen werden.
Familiennachzug:
Man sollte wissen, dass auch Menschen aus Drittländern Partnerschaften pflegen und diese nachziehen lassen wollen. Hierfür bedarf es eines Gehaltes, dass für die Phase der Integration gewährleistet, dass beide Herrschaften wirtschaftlich eigenständig sind. Ich erinnere: Wir reden hier über Physiotherapie! Somit können wir also entweder Mondgehälter zahlen oder die Bürgschaft für Menschen übernehmen, die wir nicht kennen und die nie für uns arbeiten werden.
Kulturelle Einbindung:
Dieses Land tut NICHTS, um Menschen aus Drittländern zu integrieren. Man darf nicht vergessen, dass wir ein Land der Individualisten sind, je südlicher wir gehen, desto mehr ändert sich das Gesellschaftsbild diesbezüglich. Diese Menschen sind es gewohnt, im Kreise von Familie und Freunden zu sein, hier sitzen sie isoliert in ihren Wohnungen, sprechen mäßig Deutsch und vereinsamen quasi. Dies kann ein Team/Arbeitgeber nur bedingt auffangen, die Abende sind halt einsam. Hier wären auch mal unsere Gemeinden gefragt, Angebote zu erstellen statt der Fehleinschätzung zu erliegen, dass die Herrschaften einfach nur dankbar sind, in unserem geheiligten Land sein und uns dienen zu dürfen und stets strahlend in ihrer Bude sitzen.
Wie gewonnen, so zerronnen, entweder, sie gehen frustriert zurück in die Heimat oder schließen sich hier Milieus an, denen sie eigentlich entfliehen wollten. Natürlich gibt es Lösungen, die wir umsetzen, aber dies können hauptsächlich größere Praxen leisten. Aus kleinen Praxen hören wir immer wieder, dass die neuen Mitarbeiter traurig aufgeben, weil sie hier keinen Anschluss finden.
Zusammenfassung:
Man sollte wissen, worauf man sich einlässt und die markigen Sprüche in Sachen Vereinfachung usw. sind mit gebotener Vorsicht zu begegnen...
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Sagt viel über "uns" aus und wie hier gearbeitet wird.
Zumindest was Pflege in Heimen und Krankenhaus angeht.
In der PT werden diese Leute dann mit 14-15€ die Stunde im 20er Takt ausgenommen.
Das Gleiche wird übrigens gerne im Osten abgezogen - trotz Einheitsvergütung.
Da wundert man sich warum Deutschland und gewisse Berufsfeld absaufen im internationalen Bereich :)
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PT-Nik schrieb:
Fun Fact der Großteil der Leute haut aus Deutschland nach ihren Pflichtjahren durch die Knebelverträgen wieder ab.
Sagt viel über "uns" aus und wie hier gearbeitet wird.
Zumindest was Pflege in Heimen und Krankenhaus angeht.
In der PT werden diese Leute dann mit 14-15€ die Stunde im 20er Takt ausgenommen.
Das Gleiche wird übrigens gerne im Osten abgezogen - trotz Einheitsvergütung.
Da wundert man sich warum Deutschland und gewisse Berufsfeld absaufen im internationalen Bereich :)
Unsere Leute kriegen die gleichen Arbeitsverträge wie die "Alteingesessenen", zusätzlich Firmenwagen, wir helfen bei den Behördengängen, Krankenkassenanmeldung, Konto eröffnen, Wohnungen bereits genannt, von uns möbliert, versteht sich, usw...
Natürlich gibt es schwarze Schafe, wie überall, aber hier sollte man, bevor man einen Kommentar abgibt, auch wissen, wovon man redet.
Oder hast Du Zigtausend in Recruiter, Wohnungen und weiterführende Anpassungsqualifikationen neuer Mitarbeiter gesteckt, als dass Du beurteilen könntest, wie wertvoll diese Fachkräfte sind und die betreffenden Praxisinhaber bemüht sind, diese zu integrieren?
Ungeachtet der Investitionen für die Implementierung der genannten Mitarbeiter in mittlerweile 6stelliger Höhe (unseren Betrieb betreffend), was ein "Vertreiben" durch miese Bedingungen kaufmännisch unsinnig erscheinen lassen sollte, entnehme ich Deiner Aussage, dass grundsätzlich alle PI ausländische Fachkräfte über den Tisch ziehen. Das weise ich von mir und gehe stark davon aus, dass viele andere AG dies ebenso tun!
Diese Unterstellung gepaart mit der ständigen und auffälligen Kritik an der Qualität der Therapeuten in unserem Lande (Deine Fähigkeiten natürlich ausgenommen), ergibt sich hier kein wirklich positives Bild.
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Dorsovolar schrieb:
@PT-Nik hier widerspreche ich gern und bitte gleichzeitig darum, nicht zu pauschalisieren...
Unsere Leute kriegen die gleichen Arbeitsverträge wie die "Alteingesessenen", zusätzlich Firmenwagen, wir helfen bei den Behördengängen, Krankenkassenanmeldung, Konto eröffnen, Wohnungen bereits genannt, von uns möbliert, versteht sich, usw...
Natürlich gibt es schwarze Schafe, wie überall, aber hier sollte man, bevor man einen Kommentar abgibt, auch wissen, wovon man redet.
Oder hast Du Zigtausend in Recruiter, Wohnungen und weiterführende Anpassungsqualifikationen neuer Mitarbeiter gesteckt, als dass Du beurteilen könntest, wie wertvoll diese Fachkräfte sind und die betreffenden Praxisinhaber bemüht sind, diese zu integrieren?
Ungeachtet der Investitionen für die Implementierung der genannten Mitarbeiter in mittlerweile 6stelliger Höhe (unseren Betrieb betreffend), was ein "Vertreiben" durch miese Bedingungen kaufmännisch unsinnig erscheinen lassen sollte, entnehme ich Deiner Aussage, dass grundsätzlich alle PI ausländische Fachkräfte über den Tisch ziehen. Das weise ich von mir und gehe stark davon aus, dass viele andere AG dies ebenso tun!
Diese Unterstellung gepaart mit der ständigen und auffälligen Kritik an der Qualität der Therapeuten in unserem Lande (Deine Fähigkeiten natürlich ausgenommen), ergibt sich hier kein wirklich positives Bild.
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a.nonym schrieb:
In unserer Praxis arbeitet seit mehreren Wochen eine Fachkraft aus Kenia aufgrund eines Migrationsabkommen aus September 2024, federführend wohl von Tobias Niklas, der mit einer Agentur aus Kenia kooperiert (ABC Germany). Unsere Erfahrung ist hervorragend. Eine sehr nette und gut ausgebildete Kollegin (wir glauben, wir hätten europaweit oder weltweit eine super Ausbildung???), die innerhalb 6 Monate ihre Anerkennung mit deren Begleitung erhalten wird. Eine Bereicherung für unser Team. Kostet natürlich, wieviel genau weiß ich nicht. Migration im Gesundheitswesen ist bekanntlich nichts neues, in der Pflege könnten wir ohne Migration den Laden schließen.
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massu schrieb:
@a.nonym was habt ihr gemacht, damit sie jetzt schon arbeiten darf, obwohl sie die Anerkennung erst in 6 Monate erhalten wird?
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@massu sieht eher nach Werbung aus. Erster Beitrag dieser Schreiberling.
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a.nonym schrieb:
@massu Sie hat den Status eines Physio Schülers
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a.nonym schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij genau Werbung für Migration. wird auch andere Länder und Agenturen geben
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pt ani schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Dachte ich auch gleich..
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@a.nonym Nö, eher Werbung für die Firma. Ich bin schon migriert und integriert. face_with_rolling_eyes
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a.nonym schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij es geht ja auch nicht um dich
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@a.nonym aber um deine Werbung
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Cordula.S schrieb:
@a.nonym
Ich bin definitiv nicht das Maß der Dinge, da gibt es Leute die viel viel besser sind und mehr Wissen und Erfahrung haben - keine Ahnung wie du auf die Idee kommst ich hätte das jemals anders behauptet.
Das große PT Unternehmen/Kette das ich kenne und für das ich gearbeitet habe hat diese und viele andere Mitarbeiter ausgenommen und verarscht - was unter anderem einer der Kündigungsgründe war.
Ich konnte und werde als Leitung so etwas nicht vertreten :)
Finde ich super wenn du einen guten Job da machst.
Wenn deine Mitarbeiter alle die gleichen fairen Verträge bekommen ist das super, ich kenne da in 9/10 Fällen anderes - auch dafür kann ich nichts.
Ich weiß auch von vielen anderen Kollegen die sich Mühe geben den Beruf zu reformieren und die Qualität anzuheben und von dem Klischee des "Masseurs" weg zu kommen.
Wenn die Leute aus Pflege und Krankenhaus mir regelmäßig erzählen das die neuen Arbeiter zum Großteil abhauen nach Ihren Regelzeiten ist das auch nicht meine Schuld oder Unterstellung - auch dafür kann ich nichts.
Das kann ein Problem des Hauses sein, deren eigenen Probleme, Umorientierung.
Kenne Einrichtungen wo ich nicht arbeiten würde und welche die gut aussehen, wo man dann später erfährt das es intern böse zugeht.
Ich schrieb das AGs das "gerne" machen, nicht "immer" oder "alle". Als fahr runter, ich weiß das es gute AGs und schlechte gibt, genauso wie ANs.
Beide Seiten schon genug Live in Aktion erlebt.
Wenn ich über die faulen Äpfel im Korb schreibe und Sie keiner sind weiß ich nicht warum Sie sich so angesprochen fühlen.
Wir wissen denke ich alle wo die Probleme in unserem System sind und wo viele Probleme generell im medizinischen und Pflegesektor sind.
Ich weiß nicht ob ich dein Frustventil bin - juckt mich ehrlich auch nicht, ich kenn dich nicht.
Es ist aber immer wieder interessant hier wenn man was kritisiert (was eh fast alle wissen) immer die Selben ankommen und sich beleidigt fühlen, aber dann sagen "so bin ich nicht".
Du scheinst es ja gut zu machen - verstehe deinen hohen Puls nicht.
Wenn wir so viele tolle AGs und Bedingungen haben, warum laufen dann so viele PTs weg? Warum kenne ich so viele PTs die im 20er Takt malochen wie die Berserker und kriegen gerade einmal 16-18€ (im Westen) oder weniger im Osten.
Wenn sich jemand egal ob AG oder AN aktiv dafür entscheidet ein A-Loch zu sein, dann ist er halt eins.
Das hat die Person selber entschieden und muss damit leben.
Ich werde diese Leute auch nicht in Schutz nehmen oder sonst was, nur damit alles etwas besser aussieht oder ich nicht "alles schlecht rede".
Ich bin für Qualität in unserem Job, weg von der KMT, Faszien Gedödel und anderem Hokuspokus. Wer das machen will kann das machen, muss dann aber mit der gerechtfertigten Kritik leben.
Genauso wie ich mit der Kritik lebe wenn ich was falsch mache was oft genug vor kommt, bloß bin ich dann nicht eingeschnappt sondern versuche mich positiv anzupassen.
Ich bin auch nicht hier um zu gefallen sondern für Infos und Austausch.
Meinetwegen können AGs und ANs die sich wie kleine Kinder benehmen und sich gegenseitig betrügen und belügen auf ewig die Ärmel beim Hände waschen runter rutschen :)
In diesem Sinne auf eine gutes 2026
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PT-Nik schrieb:
@Dorsovolar Die deutsche PT hängt in vielen Bereichen weit hinterher, dafür kann ich auch nichts.
Ich bin definitiv nicht das Maß der Dinge, da gibt es Leute die viel viel besser sind und mehr Wissen und Erfahrung haben - keine Ahnung wie du auf die Idee kommst ich hätte das jemals anders behauptet.
Das große PT Unternehmen/Kette das ich kenne und für das ich gearbeitet habe hat diese und viele andere Mitarbeiter ausgenommen und verarscht - was unter anderem einer der Kündigungsgründe war.
Ich konnte und werde als Leitung so etwas nicht vertreten :)
Finde ich super wenn du einen guten Job da machst.
Wenn deine Mitarbeiter alle die gleichen fairen Verträge bekommen ist das super, ich kenne da in 9/10 Fällen anderes - auch dafür kann ich nichts.
Ich weiß auch von vielen anderen Kollegen die sich Mühe geben den Beruf zu reformieren und die Qualität anzuheben und von dem Klischee des "Masseurs" weg zu kommen.
Wenn die Leute aus Pflege und Krankenhaus mir regelmäßig erzählen das die neuen Arbeiter zum Großteil abhauen nach Ihren Regelzeiten ist das auch nicht meine Schuld oder Unterstellung - auch dafür kann ich nichts.
Das kann ein Problem des Hauses sein, deren eigenen Probleme, Umorientierung.
Kenne Einrichtungen wo ich nicht arbeiten würde und welche die gut aussehen, wo man dann später erfährt das es intern böse zugeht.
Ich schrieb das AGs das "gerne" machen, nicht "immer" oder "alle". Als fahr runter, ich weiß das es gute AGs und schlechte gibt, genauso wie ANs.
Beide Seiten schon genug Live in Aktion erlebt.
Wenn ich über die faulen Äpfel im Korb schreibe und Sie keiner sind weiß ich nicht warum Sie sich so angesprochen fühlen.
Wir wissen denke ich alle wo die Probleme in unserem System sind und wo viele Probleme generell im medizinischen und Pflegesektor sind.
Ich weiß nicht ob ich dein Frustventil bin - juckt mich ehrlich auch nicht, ich kenn dich nicht.
Es ist aber immer wieder interessant hier wenn man was kritisiert (was eh fast alle wissen) immer die Selben ankommen und sich beleidigt fühlen, aber dann sagen "so bin ich nicht".
Du scheinst es ja gut zu machen - verstehe deinen hohen Puls nicht.
Wenn wir so viele tolle AGs und Bedingungen haben, warum laufen dann so viele PTs weg? Warum kenne ich so viele PTs die im 20er Takt malochen wie die Berserker und kriegen gerade einmal 16-18€ (im Westen) oder weniger im Osten.
Wenn sich jemand egal ob AG oder AN aktiv dafür entscheidet ein A-Loch zu sein, dann ist er halt eins.
Das hat die Person selber entschieden und muss damit leben.
Ich werde diese Leute auch nicht in Schutz nehmen oder sonst was, nur damit alles etwas besser aussieht oder ich nicht "alles schlecht rede".
Ich bin für Qualität in unserem Job, weg von der KMT, Faszien Gedödel und anderem Hokuspokus. Wer das machen will kann das machen, muss dann aber mit der gerechtfertigten Kritik leben.
Genauso wie ich mit der Kritik lebe wenn ich was falsch mache was oft genug vor kommt, bloß bin ich dann nicht eingeschnappt sondern versuche mich positiv anzupassen.
Ich bin auch nicht hier um zu gefallen sondern für Infos und Austausch.
Meinetwegen können AGs und ANs die sich wie kleine Kinder benehmen und sich gegenseitig betrügen und belügen auf ewig die Ärmel beim Hände waschen runter rutschen :)
In diesem Sinne auf eine gutes 2026
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Problem beschreiben
Dorsovolar schrieb:
Rekord: einer unserer Facharbeiter hat 2,5 Jahre gebraucht, bis er endlich bei uns anfangen (ach nein, als studierter Physiotherapeut) bei uns seine Anpassungsqualifikation durchführen konnte, die ein halbes Jahr dauerte und unter steter Aufsicht stattzufinden hatte...
Frau Warken mag ja signalisieren, dass Ausweitungen der Beschleunigungen in Betracht gezogen werden, tatsächlich aber sollte sie hierbei zur Abwechslung den Blick auf die Realität werfen:
Die Behörden:
Sind massiv überlastet, wo will man beschleunigen, wo alle schon auf dem Zahnfleisch krauchen? Durch die Flüchtlingsströme wissen die Sachbearbeiter bei uns gar nicht mehr, wo vorn und hinten ist, was -überraschenderweise- zu einer permanenten Krankheitswelle in diesen Abteilungen führt. Da helfen auch keine Versprechungen aus der Chefetage...
Wohnraum:
Wenn der geneigte Arbeitnehmer schon Probleme hat, eine Wohnung zu finden, dann ist es für Facharbeiter aus Drittländern umso schwerer. Es werden also die Praxen, also die es sich leisten können, weit vor Ankunft der künftigen Facharbeiter in Vorleistung gehen und Wohnraum suchen (Zeitaufwand) und anmieten müssen. Tolle Sache, wir zahlen ständig Wohnungen, von denen wir nicht wissen, wann sie bezogen werden.
Familiennachzug:
Man sollte wissen, dass auch Menschen aus Drittländern Partnerschaften pflegen und diese nachziehen lassen wollen. Hierfür bedarf es eines Gehaltes, dass für die Phase der Integration gewährleistet, dass beide Herrschaften wirtschaftlich eigenständig sind. Ich erinnere: Wir reden hier über Physiotherapie! Somit können wir also entweder Mondgehälter zahlen oder die Bürgschaft für Menschen übernehmen, die wir nicht kennen und die nie für uns arbeiten werden.
Kulturelle Einbindung:
Dieses Land tut NICHTS, um Menschen aus Drittländern zu integrieren. Man darf nicht vergessen, dass wir ein Land der Individualisten sind, je südlicher wir gehen, desto mehr ändert sich das Gesellschaftsbild diesbezüglich. Diese Menschen sind es gewohnt, im Kreise von Familie und Freunden zu sein, hier sitzen sie isoliert in ihren Wohnungen, sprechen mäßig Deutsch und vereinsamen quasi. Dies kann ein Team/Arbeitgeber nur bedingt auffangen, die Abende sind halt einsam. Hier wären auch mal unsere Gemeinden gefragt, Angebote zu erstellen statt der Fehleinschätzung zu erliegen, dass die Herrschaften einfach nur dankbar sind, in unserem geheiligten Land sein und uns dienen zu dürfen und stets strahlend in ihrer Bude sitzen.
Wie gewonnen, so zerronnen, entweder, sie gehen frustriert zurück in die Heimat oder schließen sich hier Milieus an, denen sie eigentlich entfliehen wollten. Natürlich gibt es Lösungen, die wir umsetzen, aber dies können hauptsächlich größere Praxen leisten. Aus kleinen Praxen hören wir immer wieder, dass die neuen Mitarbeiter traurig aufgeben, weil sie hier keinen Anschluss finden.
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Leider Falsch! Der Account besteht seit glaub 2 Jahren mit der Registrierung unserer Praxisdaten (was die Redaktion belegen könnte) und ich habe nichts mit der Agentur zu tun, außer dass ich mit ihr über unsere neue Kollegin kommuniziere. Abgesehen davon habe ich mich mit mehreren Forenteilnehmern über PN und verschiedenen Themen ausgetauscht. Ich bin jetzt aber wieder raus, wollte dies nur nicht so stehen lassen. Schöne Feiertage
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